Stadtverwaltung legt den Mietspiegel für Halle (Saale) vor

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19 Antworten

  1. Paula sagt:

    Grosse scheisse für viele langzeitmieter und es trägt zur weiteren spaltung der gesellschaft bei. Danke SPD!

    • Vermieter sagt:

      Dann zieh doch um @ Paula.

    • Tim Buktu sagt:

      Das haben die Irren nicht bedacht. Für die Berechnung der Mieten fließen die Mietpreise der letzten 5 Jahre ein und damit ist automatisch ein eine Mietpreiserhöhung inbegriffen. Herzlichen Dank an die Schwachköpfe! Und dass die Konsorten wie HWG ordentlich am Neumietenpreis schrauben, ist auch kein Geheimnis. Der Hallefilz lässt grüßen. Die „Generation Erben“ aus dem Westen reibt sich schon die Hände.

  2. Uwe sagt:

    12 Jahre haben die gebraucht um endlich mal einen Mietspiegel zu erstellen, fleißig

  3. Robert sagt:

    Es wurde ja schon angedeutet, dass alles teurer wird.
    Das die Mieten bei manchen Mieter teurer werden könnten, ist eine Schlussfolgerung.
    Schauen wir mal, wie viele Mieter sich eine Platten- Wohnung suchen müssen.

  4. Gube sagt:

    Die Stadtverwaltung ist aber fleißig, 12! Jahre hat sie dafür gebraucht. Hoffentlich habe ich das falsch verstanden

    • Hallenser65 sagt:

      @Gube: Ja, hast du! Im Text steht, zwar, dass Halle seit 12 Jahren keinen Mietspiegel hatte, aber auch, dass dieser erst vor zweieinhalb Jahren vom Stadtrat beauftragt wurde. Also hat ihn schlicht und einfach fast 10 Jahre lang niemand vermisst. Also, Text lesen und verstehen, dann kommentieren…

      • Forensicher sagt:

        Lesen und verstehen würde schon genügen. Zum kommentieren muss man ihn nicht motivieren. Der kippt ja jeden Morgen seine 20 Kommentare hier in die Spalten. Übrigens äußerst selten, dass er mal Reaktionen darauf beantwortet…

      • Schilda2 sagt:

        „dass dieser erst vor zweieinhalb Jahren vom Stadtrat beauftragt wurde.“

        Wenn man bedenkt, dass gerade in den letzten 5 Jahren die Mieten deutlich gestiegen sind, war das MEHR als überfällig.

      • Robert sagt:

        Zweieinhalb Jahre ist nicht lang ?
        Es wäre schneller gegangen ,wenn der suspendierte OB Wiegand sich mit dem Mietspiegel, angenommen hätte.
        Er hat doch jetzt jede Menge Zeit .

  5. insider sagt:

    Witzig ist das in dem Dokument zwar einiges zu Mieterhöhungen steht aber nichts zu Mietsenkungen . Da wird schon deutlich wo es hin geht. Viele Altmieter können sich auf eine dicke Mieterhöhung in nächster Zeit freuen.
    Danke SPD

  6. Fußgänger sagt:

    Mögen die Mietpreiserhöhungsspiele beginnen. Ick freu mir drauf.

    • kA sagt:

      Mieterhöhungen warn wohl bisher verboten?

      • Fußgänger sagt:

        Nö, wieso sollten diese verboten gewesen sein? Der Spiegel wird aber ein Anstoß für Mieterhöhungen sein, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Oder warum sollten die Vermieter freiwillig auf eine Mieterhöhung in diesem Zuge verzichten? HWG hat die Mietpreise für Neuvermietungen bereits in den letzten Monaten ordentlich angehoben.

        • kA sagt:

          Wenn Mieterhöhungen nicht verboten waren, warum haben Vermieter bisher darauf verzichtet und sollten es nicht auch weiterhin tun? Unabhägnig vom Mietspiegel? Im nächsten Satz widersprichst du dir: Die HWG hat die Mietpreise schon „ordentlich“ angehoben, BEVOR der Mietspiegel erstellt war.

          Also?

          • Fußgänger sagt:

            Ich glaube Du verstehst mich falsch. Ich unterscheide zwischen der Preisentwicklung für Neuvermietungen und Mietpreiserhöhungen für Bestandsmieter. So wie ich es verstehe, dient der Mietspiegel ja als Orientierung. Werden die Mieten für Neuvermietungen höher, schlägt sich das doch auch auf die Bestandsmieten aus, aufgrund des Mietspiegels, welcher ja das Mietniveau in einem bestimmten Stadtbereich abbildet. Werden also Neuvermietungen in einem Stadtbereich generell höher angesetzt als zuvor, werden mit Sicherheit die Bestandsmieten in diesem Viertel auch angehoben. Der Mietspiegel dient mMn dafür als Rechtfertigung für den Vermieter. So schätze ich das ein. Aber vielleicht verstehe ich es auch falsch.
            Mir ist jedenfalls aufgefallen, dass sich die Preise für Neuvermietungen bei HWG Wohnungen in den letzten Jahren ziemlich erhöht haben. Wo man ca. 500-600€ für ne ca. 60-65m² Wohnung vor einiger Zeit bezahlt hat, sind es jetzt schon fast 700€.

          • kA sagt:

            Die Mietpreisgestaltung obliegt dem Vermieter. Wenn der Mieten für Neuvermietungen verlangt, die niemand zu zahlen bereit ist, wird er sie senken oder er wird nichts vermieten. Das nennt man Marktwirtschaft. Das ist jetzt nicht soo neu.

            Mieterhöhungen für vermieteten Wohnraum sind nur im gesetzlichen Rahmen erlaubt. Das richtet sich nach §558 BGB. Als Begründung für eine Mieterhöhung KANN der Mietspiegel herangezogen werden. Nämlich dann, wenn die „ortsübliche Vergleichsmiete“ eine Rolle spielen soll und der derzeitige Mietpreis DARUNTER liegt. Denn die „ortsübliche Vergleichsmiete“ ist die OBERgrenze! Der Mietspiegel ist aber gar keine Voraussetzung für eine Mieterhöhung. OHNE Mietspiegel wäre sogar MEHR möglich. Das ist auch der Grund, warum ein (qualifizierter) Mietspiegel von Mietervereinen und eher linken Parteien gefordert wird und warum sich Vermieter und z.B. CDU und FDP oft dagegen aussprechen. Denn der qualifizierte Mietspiegel legt diese „ortsübliche Vergleichsmiete“ und damit die Obergrenze mehr oder weniger fest.

            Wenn dir schon in den Jahren VOR Erstellung des Mietspiegels Preiserhöhungen aufgefallen sind, wie soll das dann mit dem DANACH erstellten Mietspiegel zusammenhängen?
            (Stichwort: „Mietpreiserhöhungsspiele beginnen“)

  7. Franz2 sagt:

    Herrlich, die ganzen SPD-Hater, obwohl diese Entwicklung ja nicht erst seit Antritt der Regierung vor ein paar Wochen abzusehen war. Immer schön einfache Antworten/Lösungen/Schuldige für komplexe Themen, die sich über Jahre aufgebaut haben.

  8. emilia sagt:

    Toll, heute noch ein Mietspiegel, ein Relikt aus dem Kapitalismus. Vielleicht sollte man mal einigen Volks(ver)tretern behutsam beibringen, dass es zeitgemäßere Instrumente gibt, aber das dürfte etwas mehr Intelligenz voraussetzen.

  9. Öle sagt:

    Kauft euch doch ein Haus

  10. Warum? sagt:

    Warum denkt ihr Schwachmaten nun alle das die Mieten erhöht werden?

    Warum seit ihr so unglaublich dumm?

  11. lederjacke sagt:

    Die SPD (Halle) wird hier deshalb gedisst, weil sie sich, anders als andere Fraktionen links der CDU, vehement für den Mietspiegel in Halle eingesetzt hat. Streitpunkt ist, ob mit oder ohne Mietspiegel die Mieten schneller steigen.

  12. Raiko_HAL sagt:

    Sehr gut! Anpassung folgt. Wohin soll ich dann nur mit dem vielen Geld 🙂 Ick freu mir. DANKE

  13. Fußgänger sagt:

    @kA: kann leider nicht mehr auf deinen Beitrag antworten. Danke für die Erklärungen. Aber mMn wurden die Mieten für Neuvermietungen vor der Erstellung des Mietspiegels angehoben, um den Durchschnitt „vorsorglich“ anzuheben. Das klingt böse, aber wir leben im Kapitalismus. Ich meine, die Buden die jetzt 100€ mehr kosten, wurden jetzt nicht neuerlich ausgebaut / saniert. Teilweise hat es sich um unsanierte PlaBa Wohnungen gehnaSicherlich hat das mit Angebot / Nachfrage zu tun. Aber wenn man sich auf einer x beliebigen Immobilienseite umschaut, ist es nicht so, das keinerlei Wohnungen in der z.B. Innenstadt frei sind. Ich sehe da ehrlich gesagt keinen Grund, warum die Preise teilweise so gestiegen sind. Die Grünen haben dazu auch mal nen Statement abgegeben.

    https://dubisthalle.de/gruene-zum-mitspiegel-gesetze-reichen-nicht-aus

    Deren Argumentation teile ich. Aber vielleicht sehe ich es auch zu negativ. Lassen wir uns überraschen.

    • kA sagt:

      Welchen Grund sollte eine Vermieter haben, seine Mieten zu SENKEN? Außer, um seine Mietobjekte überhaupt loszuwerden, falls die Miete ZU hoch angesetzt ist. Natürlich will auch ein Vermieter keine „Miesen“ machen und möglichst sogar mehr Gewinn. Also ist doch klar, dass Mieten steigen, solange der Markt das hergibt. Ja, das ist Kapitalismus. Aber das ist eben auch keine großangelegte Verschwörung und da hat auch niemand in Erwartung des Mietspiegels die Mieten erhöht. Das ist einfach Unsinn. Du sagst ja selbst: Angebot und Nachfrage.

      Sanierung und Ausbau sind für sich selbst ein Grund zur Mieterhöhung. Das hat nun erst recht nichts mit Mietspiegeln zu tun. Die sog. Modernisierungsleistungen sind in §559 BGB geregelt. Auch da gibt es eine Obergrenze (8% der Kosten dürfen pro Jahr als Erhöhung veranschlagt werden). Bei der Erhöhung bis zur „ortsüblichen Vergleichsmiete“ geht es aber einfach nur um Mieterhöhung OHNE besondere Leistungen wie Sanierung/Modernisierung.

      Wenn du keinen Grund siehst, warum die Mieten gestiegen sind, kann es ja trotzdem einen geben. Du bist offenbar kein Vermieter und kennst das Thema nur von Angeboten bei x-beliebigen Immobilienseiten. Das ganze ist dann doch etwas komplexer. Aber als Mieter entscheidest du, ob du eine Wohnung mietest. Natürlich kannst du den Mietspiegel heranziehen, um zu sehen, ob der geforderte Mietpreis „ortsüblich“ ist. Aber wenn der Vermieter den verlangt und du den aber nicht bezahlen willst, dann werdet ihr keinen Mietvertag miteinander abschließen. Ganz einfach. Kein Mysterium, keine „Spiele“. Simple Marktwirtschaft.

      • Urban sagt:

        „Aber als Mieter entscheidest du, ob du eine Wohnung mietest.“

        Klingt nach Wahlfreiheit, funktioniert aber nur, wenn es genügend Alternativen gibt.