Weihnachtsfeier für Kinder aus sozial schwachen Familien

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  1. Die richtigen Worte sagt:

    Sozial schwach sind Familien in denen Menschen wie „PaulusHallenser“ oder „Rebell“ leben. Im Artikel geht es um arme Familien.

    • Luft nach oben sagt:

      Genau, es geht um finanziell schwache Familien. Ob die sozial oder asozial sind ist was ganz anderes. Aber es gilt auch: Wer Leistung einfordert und soziale Hängematten abschneiden will ist übrigens sehr sozial, denn er denkt an eine bezahlbare Zukunft unseres Staates, damit wirklich Bedürftige auch weiterhin versorgt werden können und nicht wie jetzt Geld für Infrastruktur und Bildung ( auch Wirtschaftsbildung!!!) fehlt. Arbeitsfähige Bürgergeldempfänger sind dagegen hochgradig asozial.

    • kein Fan von PH sagt:

      Grundsätzlich stimme ich dir zu. Ich gehe aber mal davon aus, dass der PH überhaupt keine Familie hat. Er behauptet das felsenfest, die Geschichten um seine 3 Kinder sind bekannt. Wenn man aber mal guckt, wann er gestern so Schaum vorm Mund hatte und so richtig loslegte: zu Zeiten, wo ein Familienvater wohl eher mit seiner Familie zusammen ist, mit den Kindern was unternimmt und nicht im Internet hängt. Ich gehe mal davon aus, er ist einfach nur ein sozial schwacher Mensch.

    • Politische Korrektheit frisst sich selbst sagt:

      Genau. Denn soziale Teilhabe hängt überhaupt nicht vom Geldbeutel ab.

    • 10010110 sagt:

      Mich stört diese Formulierung „sozial schwach“ auch, wenn damit einfach nur finanziell schlechtergestellte Menschen gemeint sind.

    • Detlef sagt:

      Kennst PaulusHallenser und Rebell persönlich, dass du über die so herziehen tust oder willst nur von dir ablenken?
      Und falls du über mich herziehen willst, dann komm ich dir zu vor. Ich hab Familie, wenn auch schon alle erwachsen und bin auch im Rentenalter finanziell gut abgesichert.

    • Rebell sagt:

      ,,Ganz ehrlich, Menschen wie du haben ein Recht darauf dumm zu sein, und ich wäre der letzte, der dir dieses Recht absprechen würde.“

  2. NichtausHalle sagt:

    …der Kommentar ist inhaltlich richtig, da der Begriff „sozial schwach“ eigentlich auf das Vorhandensein einer sozialen Kompetenz abzielt. Ein Unternehmen mit Ausbeuterlöhnen ist beispielsweise sozial schwach. Immer wieder bürgern sich Begriffe ein, weil man einen bekannten Begriff abmildern möchte. Warum schreibt man nicht einfach „arm“, wenn man arm meint.

    • Politische Korrektheit frisst sich selbst sagt:

      Das ist falsch. Ginge es um die soziale Kompetenz, lautete der Begriff „sozial unfähig“. „Sozial schwach“ bezeichnet das Kernproblem von relativer Armut in einem wohlhabenden Land. Hier verhungern die Leute nicht – immerhin haben sie noch viel mehr zur Verfügung als in armen Ländern -, sondern sind von sozialer Teilhabe ausgeschlossen, die Geld kostet.
      Wer mit willkürlichem Sprachverständnis (sogenannte „Sprachkritik“) an die Sache herabgeht, kann ebenso den Begriff „arm“ kritisieren, weil diese Menschen vielleicht einen großen inneren Reichtum mitbringen oder so.

      • 10010110 sagt:

        sondern sind von sozialer Teilhabe ausgeschlossen, die Geld kostet.

        Dann wäre der Begriff „sozial benachteiligt“ vielleicht eher angebracht. „Schwach“ klingt nach eigenem Verschulden

        • Politische Korrektheit frisst sich selbst sagt:

          Vielleicht ist das deiner Erziehung geschuldet. Ich kann nicht erkennen, was „schwach“ mit eigenem Verschulden zu tun hat.

          Abgesehen davon kann man weder pauschal behaupten, Leute seien an ihrem niedrigen Einkommen selbst schuld, noch kann man sie grundsätzlich von jeder Mitverantwortung freisprechen.

          • 10010110 sagt:

            Das ist wie der Begriff „schwache Verkehrsteilnehmer“ für Fußgänger und Radfahrer, was impliziert, dass Autofahrer „starke“ Verkehrsteilnehmer sind, was wiederum impliziert, dass diese irgendeinen Vorrang hätten, und man „schwache“ Verkehrsteilnehmer als besondere Gruppe sieht, der man mit Mitleid begegnen muss.

      • NichtausHalle sagt:

        Zitat: „Wenn die Eltern nicht viel Geld habe, dann bleibt auch meist für die Kinder nicht viel für Weihnachtsgeschenke übrig.“

        Der Begriff „Armut“ ist definiert mit „wenig finanzielle Mittel zur Verfügung haben“. EU und der Bund definieren sogar eine Armutsgrenze, die sich nicht nach dem durchschnittlichen Einkommen einer Familie in einem Dritte-Welt-Land richtet, sondern das Einkommen in Relation setzt zum Durchschnitt.

        Der Begriff „sozial schwach“ ist seit Jahren umstritten, da er missverständlich ist und die finanzielle Ausstattung, Wohngegend und Lebensweise der Betroffenen teilweise in einen Topf schmeißt.

        Im o.g. Beitrag geht es m.E.n. um Kinder, die aufgrund der finanziellen Situation der Eltern keinen reich gedeckten Gabentisch erwarten können bzw. sonst gar kein Geschenk erhielten. Entsprechend fände ich den Begriff „arm“ treffender.

  3. Detlef sagt:

    Sozial schwache Menschen müssen nicht unbedingt Menschen mit wenig Geld sein. Soziale Schwächen sind Einschränkungen der zwischenmenschlichen Fähigkeiten einer Person, die ihre Fähigkeit beeinträchtigen, Beziehungen aufzubauen und aufrechtzuerhalten, mit anderen zusammenzuarbeiten und sich in sozialen Situationen zurechtzufinden . Dazu können schlechte Kommunikationsfähigkeiten, Schwierigkeiten beim Setzen persönlicher Grenzen, mangelndes Durchsetzungsvermögen oder soziale Ängste gehören.

  4. Fragen.. sagt:

    Ab wann gilt man denn als sozial Schwach? Wenn man noch 200€ im Monat zum leben hat, scheinbar nicht.. Und wenn man arbeiten geht und dennoch kaum was hat, scheinbar erst recht nicht..