Weiterhin keine Bauarbeiten am Bahnübergang Nietleben
Am Bahnübergang in der Halleschen Straße in Halle-Nietleben wird weiterhin nicht gebaut. Dabei war, nach mehrmaliger Verschiebung, von Seiten der Bahn die Rede, dass nun endlich im April gebaut wird, um den Übergang zu erneuern. Zuvor hatte die Stadtverwaltung angekündigt, eine Aufhebung der Sperrung zu verfügen. Das wollte die Stadt auch durchziehen. „Dazu findet derzeit eine Anhörung der Deutschen Bahn statt“, so die Stadt am Mittwoch auf Nachfrage.
Der Bahnübergang ist seit vergangenem Juni gesperrt, weil er nicht mehr den aktuellen gesetzlichen Grundlagen entspricht. Durch die Sperrung ist derzeit die Gartenstadt vom restlichen Nietleben abgekoppelt, die Umleitung geht weiträumig über die Magistrale. Selbst für Fußgänger ist es nicht möglich, die Stelle zu queren. Auch die zuständige Freiwillige Feuerwehr muss die weiträumige Umleitung nehmen.
„Der Bahnübergang ist seit vergangenem Juni gesperrt, weil er nicht mehr den aktuellen gesetzlichen Grundlagen entspricht“. Eigetlich, wenn wir „europäisch“ denken ein Witz. In allen anderen Länder fast weiltweit haben bahnübergänge neben Schranken auch Blinklicht, in manchen Ländern sogar doppelt, das wechselseitig blinkt. Und hier wir muss eine Blinklichtanlagen in Stadlicht umgebaut werden nur wiel ein antquiertes Bundesbahngesetz übergestülpt wurde.
Schilda lässt grüßen.
Es gibt noch ganz andere Schrankenpossen bei der Deutschen Bahn, da ist das hier noch harmlos dagegen. Man könnte ja auch Schrankenwärter hinstellen, wie es andernorts Praxis ist.
An der Köthener Straße gab es jahrelang eine Schranke, die ständig auf „geöffnet“ stand, ein Warnlicht gab es auch nicht – und sämtlicher Bahnverkehr vom/ zum Hafen rollte da lang. Irgendwann fuhr ein PKW im Dunkeln in den seitlich unbeleuchteten Güterzug, erst da schnallte man, dass man diesen Bahnübergang praxistauglich erneuern musste.
ES kommt vielleicht Bewegung in das Dilemma, wenn die Bahnlinie gesperrt wird und der Straßenübergang freigegeben wird.
dem kann ich nur zustimmen, hätte man vielleicht vor sechs Monaten machen sollen, dann wäre der Übergang schon fertig.
Die Bahn hatte, denke ich genug Zeit, weswegen ich eine Anhörung mit der Bahn für überflüssig halte.
Die warten noch bis die A 143 bis zur A14 fertig ist und überlegen jetzt, ob beim Stau auf dieser Strecke der ICE Richtung Berlin über Dölau umgeleitet werden muss und dementsprechend der Bahnübergang ausgebaut wird … ? !!!
… finde den Fehler ? … !
Das Ganze ist einfach nur sehr traurig …
Eine Schande was der „Staatsbetrieb DB“ dort abliefert. Nietleben ist seit 1 Jahr abgeschnitten. Wo bleibt die grüne Fraktion ? Ich fahre täglich 4 km Umweg …CO2 macht frei ….Alle Abgase schön auf die Magistrale verteilen…und die Ampeln sorgen zusätzlich für eine „freie Fahrt“