#WirFahrenZusammen: Klimabewegung und HAVAG-Fahrer starten gemeinsame Kampagne für besseren ÖPNV
Beschäftigte im Nahverkehr und Aktive in der Klimabewegung streiten im Bündnis „#WirFahrenZusammen“ für eine Mobilitätswende und die zukunftsfähige Gestaltung des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV). Dafür lädt das Bündnis für den 6. November um 18 Uhr zu einem Auftakttreffen ein. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten Mitstreiterinnen und Mitstreiter und findet in der Adam-Kuckhoff-Straße 34a in Halle statt. Seit dem 15. September, dem Tag des globalen Klimastreiks, fordert das Bündnis mit einer Petition bundesweit die Verdoppelung des Nahverkehrs, dafür weitgehende Investitionen von mindestens 16 Milliarden € pro Jahr, Mobilität für alle sowie mehr Personal und gute Arbeitsbedingungen.
„Die Mobilitätswende, die wir aus sozialer und klimapolitischer Perspektive mehr denn je brauchen, scheitert derzeit an der Unterfinanzierung des ÖPNVs und am Personalmangel aufgrund von schlechten Arbeitsbedingungen. Gemeinsam kämpfen wir für mehr Investitionen in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs!“ sagt Sophie Altmiks, Aktive im #WirFahrenZusammen Bündnis in Halle.
„Die Initiative „#WirFahrenZusammen“ macht ein gemeinsames Interesse deutlich: die Politik muss endlich die Weichen für die Mobilitätswende stellen! Wir gehen in die nächste Phase und laden alle Interessierten zu unserem Auftakttreffen ein. Wir wollen die Verkehrswende umsetzen. Jeder kann dabei mitmachen.“, sagt Uwe Müller, Vertrauensleutesprecher der ver.di Betriebsgruppe bei der HAVAG.
#WirFahrenZusammen ist eine gemeinsame bundesweite Kampagne von Beschäftigen im ÖPNV, die bei der Gewerkschaft ver.di organisiert sind, und der Klimabewegung, u.a. Fridays For Future. Sie macht auf die Notwendigkeit einer zukunftsfähigen Ausgestaltung des öffentlichen Nahverkehrs als Grundlage einer klimagerechten Mobilitätswende deutlich und richtet sich an die Politik als Weichenstellerin. Bereits mehr als 30.000 Menschen haben die Petition mit Forderung nach einem zukunftsgerichteten Ausbau des ÖPNV und guten Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten des Nahverkehrs unterzeichnet.
… dass es eine Verkehrswende geben wird! Sorry!! Die Rahmenbedingungen sind in Halle zu schlecht. Es fehlen Alternativen/Strecken für den Transitverkehr. Auch die A143 wird daran nichts ändern.
Doch wird, wenn sie fertig ist. Andere Autobahnen machen es seit langem vor…
„Frodo“ Es geht aber um eine gerechte Mobilitätswende, und nicht um folgenschwere Mobilität von vorgestern, wie sie Autobahnen darstellen. Die gemeinsame Initiative von Verdi und Fridays for Future ist also wichtig und geht in die richtige Richtung, denn der ÖPNV muss dringend ausgebaut werden, da wir bis Mitte des nächsten Jahrzehnt klimaneutral sein müssen.
Autoverkehr wird uns da nicht weiter helfen, aber das ist ja alles bekannt.
Erste Frage – zu „gerechte Mobilitätswende“: Wieviel Grad schweben dir vor? Anallena-like 360 Grad? 🤡
Zweite Frage: Was „die richtige Richtung“? Kann mir der der Herr Reiseleit-Guru da interessante Fachliteratur anbieten? (Eine Sammlung der flotten Sprüche á la Bürger für Halle schreibe ich denn zusätzlich auf den Wunschzettel für den Weihnachtsmann… Sparte humorvolle Belletristik)
Eine letzte Frage habe ich noch: Was ist mit „folgenschwere Mobilität von vorgestern“ gemeint? Ist sie etwa schwanger geworden?
Am Rande: Gestern war heute noch morgen. Wissen auch die Wenigsten. Ich beobachte die Szene aber weiter.
Mitte nächstes Jahrzehnt also 2035, wie sollen wir das schaffen bei nicht mal 20% EE im Energiemix?
Gerecht wäre es, wenn sich der Betrieb durch die Nutzer selbst finanziert und nicht auf Kosten anderer läuft. Der Staat sollte nur für die Basisinfrastruktur zuständig sein ( Straßen, Schienen, Genehmigungen) Das reicht. Gerechte Mobilität ist dagegen nicht die Subventionierung linksgrüner Städter.
Die sind viel zu teuer
WirFahrenZusammen 🤔
Alleine geht’s auch, da lass ich einen fahren 😁
Faktenfrei verunglimpft es sich leichter.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/fridays-for-future-antisemitismus-vorwurf-100.html
Was der Fall allerdings zeigt ist, dass jede seriöse Organisation stabile, demokratische Strukturen braucht, um solchen Auswüchsen begegnen zu können. Wo diese fehlen, kann ein einziger Irrer großen Einfluss nehmen und großen Schaden anrichten.
Für den Instagram-Account jeder Organisation sind am Ende nur wenige Leute verantwortlich. In deinem verlinkten Text steht, dass der „Irre(?)“ nicht allein gehandelt, sondern die entsprechenden Posts innerhalb der Gruppe durchgesetzt hat. Und es steht da, dass der Account schon in der Vergangenheit mit israelfeindlichen Äußerungen aufgefallen sei. Das hat bisher offenbar keine Konsequenzen für die Instagram-Zuständigen gehabt.
Gibt’s Gratis-Kaffee und Kuchen?
Das Thema ist komplexer, als es gemeinhin dargestellt wird. Sicher ist fehlendes Personal eines der Hauptprobleme. Aber auch Kriminalität im ÖPNV. Welcher Fahrer will sich schon gern mit Besoffenen und Randalierern rumärgern… Ich als Fahrgast überlege mir auch zweimal, ob ich spät abends noch in eine Straßenbahn steige oder lieber gleich mit dem Auto fahre, wo ich flexibler bin und meine Ruhe habe.
Da wird man ansetzen und bestehende Denkverbote seitens der Verantwortlichen abbauen müssen, um den ÖPNV attraktiver zu machen.
Angst ist der beste Ratgeber …
… für anonym verfasste Märchen im Internet.
Beim Anblick mancher Personen fahren wir auch zusammen.
Wegen Unterfinanzierung des ÖPNV müssen sie sich an die FDP wenden. Wir alle wissen, dass Lindner und Wissing alles tun um Geld am Nahverkehr zu sparen. Für das 49 € Ticket haben sie nichts übrig, für Autobahnbau und Dienstwagensubventionierung schon.
Die Verwendung des Raute-Zeichens lässt doch mal wieder auf den ersten Blick erkennen, was für Smombies da in ihrer Linken Filterblase unterwegs sind und nach Selbstbestätigung in asozialen Netzwerken gieren. 🙄
Smombies
Smombies
Was es ist, weiß ich. Nur dass es 2023 jemand unironsich benutzt ist …
Und was hältst du von der unironsichen Benutzung des Rautezeichens?
kenne nur hashtag
raute ist von Merkel
Wer nur Hastag kennt, ist ein Smombie. 😛
cringe
Wieviele von fff und lege haben sich denn schon als (Aushilfs-)Straßenbahn-Fahrer ausbilden lassen?
3
Nicht alle Fahrer sind bei Verdi und nicht alle Fahrer wollen was mit FFF zu tun haben.
Und es sind nicht wenige Fahrer sondern eine ganze Menge.
Und allen Fahrern, die nicht bei ver.di sind, ist das Tarifgehalt abzuerkennen. Mehr als Mindestlohn ist für solche Honks nicht zu zahlen.
Gleiche Arbeit, gleicher Lohn.
Ist doch ein Slogan von euch Linken.
Oder?
Also braucht auch niemand in eine Gewerkschaft, die mit Figuren zusammen dealt, dessen „Vorsitzende Greta“ gegen Juden hetzt.
Und nun, du Honk?
Nee, wer nicht in der Gewerkschaft ist, bekommt nicht den von dieser ausgehandelten Lohn. Der mag sich gern mit seinem Ag über seinen Lohn streiten, wird aber im Streikfall dann ganz leer ausgehen, weil er kein Streikgeld kassiert… Schon deshalb lohnt sich die Gewerkschaft…
Die Ö…“ Mit wem sollten es die Fahrer es denn sonst zu tun haben? Nein, die Initiative von verdi und fff ist richtig, denn die Mobilitätswende geht nur gemeinsam und gerecht. Dafür muss gezielt in nachhaltige Mobilität investiert werden, anstatt weiter viel Geld in schmutzige und überholte fossile Mobiltät zu pumpen, wie es die Verbotspartei FDP z.B. fordert. Unsinnige, schädliche Subventionen wie beispielsweise das Dienstwagenprivileg müssen dringend gestoppt – und für nachhaltigen Verkehr umgeleitet werden. Der ÖPNV muss besser werden, damit die Verkehrswende beschleunigt wird.
So lange sich FFF Deutschland nicht eindeutig und öffentlich von dieser „Greta“ distanziert, ist jede Zusammenarbeit mit dieser Organisation absolut zu verurteilen.
Diese Neubauer eiert auch nur rum. Fakt ist, daß sich Verdi mit der Zusammenarbeit mit FFF keinen Gefallen tut.
Sobald sie sich von dieser „Greta“ distanzieren, wirst du natürlich sofort Mitglied und Anführer, Vordenker ganz und gar. *prust*
Lass die Luft aus der Hose, Großer. Man hat dir wiedermal einen Floh ins Ohr gesetzt. Du bist drauf reingefallen und machst dich nun lächerlich damit.
Hast du denn vor Bekanntwerden der Vorwürfe mit dieser Organisation zusammengearbeitet?
Die sollen sich gegenseitig die Taschen vollhauen und sich dann schleichen. Das Geseiere interessiert keinen Menschen.
Sagi ins Neste
Bleib cool und radle deine Runden und schöpfe Kraft für deine lächerlichen Beiträge!
Für den Bürger der Fahrradsattel
Ich fahre allein.
„…Ich fahre allein…“
Du irrst. Schau mal nach vorne und nach hinten, du Schlauberger.
Vorn: Meine Freunde- Breite Latschen
Hinten: Ebenfalls- Breite Latschen .Und danach: Du -mit rostigem Fahrrad.🤣🤣🤣
Durch solche hohlen Kampagnen wird die HAVAG auch nicht besser.
HAVAG = AKTIENGESELLSCHAFT = KAPITALGESELLSCHAFT…wofür verlangt diese immer wieder finanzielle Hilfen von der Stadt oder vom Bund? Das gibt es in der freien Wirtschaft normalerweise nicht! Ich sende meinen Kommentar nun zum 2. Mal.
„wofür verlangt diese immer wieder finanzielle Hilfen von der Stadt oder vom Bund?“
Für die Aufrechterhaltung des Betriebs.
Das sollen die Nutzer bitte zahlen. Der Staat sollte sich auf Basisinfrastruktur, also Straßen- und Schienenwege konzentrieren.
Vielleicht kleben die sich bald auf Schienen…..ist auch umweltfreundlicher als Staus zu verursachen