„Witz-Rot“: vier Spiele Sperre für Manu
Der DFB will Braydon Manu vom Halleschen FC für vier Spiele sperren. Das hat der Kontrollausschuss des Fußballbundes entschieden.
Der Fußballdrittligist hat bereits angekündigt, die Strafe nicht zu akzeptieren. Bis Dienstag, 18. September, wird eine entsprechende Stellungnahme an den DFB geschickt.
Schon während des Spiels gegen KFC Uerdingen hatte der HFC bei Twitter von einem „Witz-Rot“ gesprochen. Ein Zweikampf wurde als Tätlichkeit gewertet. Straferschwerend wirkt sich aus, dass Braydon Manu nach seinem Feldverweis vom 2. August 2017 als Wiederholungstäter gilt
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Wenn man wegen einer Tätlichkeit vom Platz gestellt wird und dies als Witz-Rot bezeichnet, dann kann man in Zukunft auch ohne Schiedrichter spielen!
@ Glühender RB-Fan: Wenn man wegen einer im Fußball herrschenden Alltäglichkeit vom Platz gestellt wird und für vier Spiele gesperrt werden soll, dann kann man auch ohne Schiedsrichter spielen. Diese Entscheidung ist viel zu hart und selbst bei mehrmaliger Wiederholung der Szene nicht nachvollziehbar.
@RB-Fan
Hast du dir die Szene überhaupt mal richtig angesehen, aber laberst du nur dem Schiedrichter nach, der die Szene noch nicht einmal selbst gesehen hat, sondern nur nach Hören-Sagen einiger KFC-Spieler gehandelt hat?
Das war ein ganz normaler Zweikampf, in dem der „gefallene“ KFC-Spieler wieder mal eine schauspielerische Meisterleistung vollbracht hat.
Alle Fußballer sind exzellente Schauspieler … werden ja auch (teilweise)wie Hollywoodstars bezahlt.
@ Schramm @ Robert
Selbst nach mehrmaligen ansehen der Szene erkenne ich nicht was daran alltäglich im Fussball sein soll?!
Braydon verliert nach einem, nüchtern betrachtet, harten Zweikampf den Ball.
Vor Wut durch den ausgebliebenen Pfiff foult (!!!!) er ein anderen Spieler von der gegnerischen Mannschaft, wenn man das überhaupt foulen nennen kann.
Nämlich jetzt das wichtigste an der Szene, in der Zeitlupe erkennt man nämlich ganz deutlich, dass es eine Tätlichkeit war.
Strafe gerecht, wenn nicht sogar zu kurz!