Zahl der Menschen im Rentenalter in Deutschland wird massiv ansteigen

Bis Mitte der 2030er Jahre wird in Deutschland die Zahl der Menschen im Rentenalter (ab 67 Jahren) um etwa 4 Millionen auf mindestens 20,0 Millionen steigen. Die Zahl der ab 80-Jährigen wird dagegen noch bis Mitte der 2030er Jahre relativ stabil bleiben und zwischen 5,8 und 6,7 Millionen betragen. Danach wird die Zahl der Hochaltrigen und damit voraussichtlich auch der Pflegebedarf in Deutschland massiv zunehmen. Zu diesen zentralen Ergebnissen kommt die 15. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis). „Ab Mitte der 2030er Jahre rücken die Babyboomer-Jahrgänge in die Altersgruppe der ab 80-Jährigen auf. In den 2050er und 2060er Jahren werden dann zwischen 7 und 10 Millionen hochaltrige Menschen in Deutschland leben“, sagte Dr. Karsten Lummer, Leiter der Abteilung „Bevölkerung“, am 2. Dezember 2022 in der Pressekonferenz zur Bevölkerungsvorausberechnung in Berlin. „Diese Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur sind im Wesentlichen schon im heutigen Altersaufbau angelegt. Wir müssen mit diesem Alterungsprozess und den damit verbundenen Herausforderungen für die Gesellschaft umgehen“, so Lummer weiter.
Zahl der Älteren wird vor allem im Westen und in den Stadtstaaten zunehmen
Der Alterungsprozess wird nicht überall in Deutschland gleich ablaufen, sondern vor allem die westdeutschen Flächenländer und die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen treffen: So wird die Zahl der 67-Jährigen und Älteren in den westdeutschen Flächenländern bis zum Jahr 2040 besonders stark um voraussichtlich 28 % bis 35 % steigen und sich anschließend stabilisieren. Die ostdeutschen Flächenländer haben bereits heute eine deutlich ältere Bevölkerung. Hier wird die Zahl der 67-Jährigen und Älteren bis Ende der 2030er Jahre nur noch um 10 % bis 17 % steigen und anschließend wieder auf das Niveau des Jahres 2021 sinken. In den Stadtstaaten wird die Zahl der Seniorinnen und Senioren dagegen bis zum Jahr 2070 fast kontinuierlich steigen. 2040 wird sie dort voraussichtlich um 15 % bis 24 % und 2070 um 57 % bis 65 % höher sein als im Jahr 2021.
Zahl der Menschen im Erwerbsalter wird in den nächsten 15 Jahren sinken
Die Zahl der Menschen im Erwerbsalter von 20 bis 66 Jahren wird in den kommenden Jahren abnehmen. Aktuell gehören in Deutschland 51,4 Millionen Menschen dieser Altersgruppe an. Selbst bei hoher Nettozuwanderung würde es bis Mitte der 2030er Jahre zu einer leichten Abnahme um 1,6 Millionen Personen kommen. Bei niedriger Nettozuwanderung könnte die Zahl um 4,8 Millionen Personen sinken.
In den westlichen Flächenländern ist bis Ende der 2030er Jahre mit tendenziell schrumpfender und dann mit stagnierender Bevölkerung im Erwerbsalter zu rechnen. In den ostdeutschen Flächenländern wird die Zahl der 20- bis 66-Jährigen unabhängig von den getroffenen Annahmen abnehmen. In den Stadtstaaten wird sie tendenziell wachsen und nur bei relativ niedriger Nettozuwanderung sinken.
Bei einer dauerhaften Nettozuwanderung auf dem Niveau des vergangenen Jahrzehnts würde die Bevölkerungszahl bis 2070 auf 90 Millionen steigen
Die Bevölkerungszahl insgesamt weist im Unterschied zur Bevölkerung im Alter ab 67 Jahren eine größere Spannbreite möglicher Entwicklungen auf. Im Jahr 2022 wird sie aufgrund der starken Zuwanderung aus der Ukraine von 83 Millionen im Jahr 2021 auf gut 84 Millionen steigen. Ab 2023 hängt ihre Entwicklung von den Annahmen zu Nettozuwanderung, Geburtenhäufigkeit und Lebenserwartung ab. Bei einer moderaten Entwicklung der Geburtenhäufigkeit und der Lebenserwartung sowie einer moderaten Nettozuwanderung von durchschnittlich 290 000 Personen pro Jahr würde die Bevölkerung bis 2031 auf 85 Millionen Menschen anwachsen und dann bis 2070 auf 83 Millionen zurückgehen. Bei einer niedrigen Nettozuwanderung von 180 000 Personen pro Jahr würde die Bevölkerungszahl auf 75 Millionen Menschen im Jahr 2070 sinken. Bei einem dauerhaft hohen Wanderungssaldo von durchschnittlich 400 000 würde die Bevölkerungszahl auf 90 Millionen anwachsen.
Leider planen die Prognosen nie irgendwelche Krisen mit ein, wie könnten sie auch. Und Krisen, die alles wieder über den Haufen werfen, hatten wir ja zur Genüge.
Zusätzlich zu den Rentnern müssen die Erwerbstätigen dann auch noch Merkels Goldstücke finanzieren. Kein schöne Aussicht!
Wieso? Du trägst doch eh nichts dazu bei, warum dann meckern? Hintern hoch und arbeiten, du Versager.
Wieder der Fälscher. Die Inhaltsarmut und Abfälligkeit verrät ihn immer wieder.
Zuwanderung bedeutet anthropogene Erderwärmung ,
Bevölkerungsrückgang dagegen mehr Natur.
Genau.
Wie kann das sein ,wo jede Menge junge Leute nach Deutschland ran gekarrt werden ?
Halt nicht genug. Und immer mehr altes unqualifiziertes Gemüse wie du.
Ich kann nur hoffen, dass sich die jungen Menschen die Zwangsfinanzierung dieser kommenden Rentnerschwemme nicht gefallen lassen. Meine Kinder werden hoffentlich Ausland arbeiten, um der Krake der gesetzlichen Rentenversicherung zu entkommen. Wenn ich sehe, wie viel ich heute schon an die RV jeden Monat abdrücken muss, wird mir übel.
Deine Erzeuger würden sich für dich schämen, wenn sie wüssten, was du hier vom Stapel lässt.
Seine Erzeuger sind nicht ganz unschuldig, denn die haben ihn erst zu dem unerträglichen Menschen gemacht, der er heute ist. Eher schämen sich seine Kinder für ihn, wenn sie nicht völlig willenlos indoktriniert sind.
Ich würde mich totlachen, wenn die auf der Seite der Klimabewegung wären. 😀
Du wirst keine Rente bekommen ,sondern ein Grundeinkommen. Und das wird einiges weniger sein wie deine dir versprochene Rente. Deutschland wird ein Armenhaus !
😂 98,50€?
Auch diese Statistik müßte doch jetzt endlich die Politik wachrütteln, daß die Rente nur gesichert werden kann, wenn auch ALLE Personen in die Rentenversicherung einzahlen!
mfg
Diese Statistik ist natürlich seit Geburt der jetzigen und zukünftigen Alten bekannt, etwas variiert durch Zu- und Abwanderung. Die Überraschung ist als mind. 60 Jahre alt …..
So ist es. Diese Prognose wird unsere Oberen genauso einen Scheißdreck interessieren wie die Prognose der Schülerzahlen Anno 2000 Bullerwahn interessiert hat.
Na, mal keine Panik.
Noch ein paar Corona „Impfungen“ und „Maßnahmen“ dann hat sich das Rentner Problem erledigt.
Unter den Wahnsinnigen gibt es allerdings auch genug Beitragszahler und Zukünftige. Das hebt sich wieder auf.