Zum Schutz von Kindern: Bundesregierung will Werbung für Junkfood einschränken
Um die Gesundheit von Kindern zu schützen, hat Bundesminister Cem Özdemir heute Pläne für mehr Kinderschutz in der Werbung vorgestellt. Nach einem Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) soll an Kinder gerichtete Werbung für Lebensmittel mit zu viel Zucker, Salz oder Fett künftig nicht mehr erlaubt sein. Das Vorhaben ist im Koalitionsvertrag verankert.
Lebensmittelwerbung hat einen nachhaltigen Einfluss auf das Ernährungsverhalten bei unter 14-Jährigen. Der übermäßige Verzehr hochverarbeiteter Lebensmittel mit zu viel Zucker, Fett oder Salz trägt zur Entstehung von Übergewicht und ernährungsmitbedingten Erkrankungen, wie z.B. Adipositas und Diabetes bei. Gerade im Kindesalter wird Ernährungsverhalten entscheidend für das weitere Leben geprägt.
Bundesminister Özdemir: „Kinder sind das Wertvollste, was wir haben – sie zu schützen, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und auch die Verantwortung des Staates. Neben ausreichend Bewegung und entsprechenden Angeboten braucht es eine möglichst gesunde Ernährungsumgebung, dafür sind klare Regeln unumgänglich. In der Kindheit werden die Grundlagen für das weitere Leben gelegt, die Kindheit entscheidet oft über die Chancen im Erwachsenenleben. Wir haben die Rückendeckung eines breiten gesellschaftlichen Bündnisses von Wissenschaft und Ärztinnen und Ärzten über Krankenkassen bis hin zu Elternvertretungen, die nachdrücklich eine umfassende Regulierung fordern. Eine große Mehrheit der Bevölkerung befürwortet unsere Pläne. Werbetreibende können auch weiterhin gegenüber Kindern für Lebensmittel werben, die keinen zu hohen Gehalt an Zucker, Fett oder Salz haben. Und genau dahin sollte der Trend gehen: weniger ist mehr! Wir setzen auf die Bereitschaft der Lebensmittelwirtschaft, Rezepturen zu verbessern.“
Als Kinder werden nach dem Gesetzentwurf alle unter 14-Jährigen definiert. Werbung für Lebensmittel mit zu hohem Zucker-, Fett- oder Salzgehalt ist demnach an Kinder gerichtet, wenn:
- die Werbung nach Art, Inhalt oder Gestaltung an Kinder adressiert ist (zum Beispiel durch Kinder als Darsteller, Kinder adressierende Aufmachung oder speziell auf Kinder abzielende Sprache) oder
- Kinder aufgrund des Werbeumfeldes oder des sonstigen – zum Beispiel räumlichen – Kontextes der werblichen Beeinflussung ausgesetzt werden (zum Beispiel im Umfeld von Kinder- und Familiensendungen, in sozialen Medien oder im Umkreis von Schulen etc.).
Wesentliche Inhalte des Gesetzentwurfs des BMEL:
- Nach Art, Inhalt oder Gestaltung an Kinder adressierte Werbung für Lebensmittel mit hohem Zucker-, Fett- oder Salzgehalt soll nicht mehr zulässig sein:
- in allen für Kinder relevanten Medien (darunter auch Influencermarketing),
- als Außenwerbung.
- Zudem soll Werbung für Lebensmittel mit hohem Zucker-, Fett- oder Salzgehalt nicht mehr zulässig sein, wenn sie Kinder zwar nicht nach Art, Inhalt oder Gestaltung, jedoch aufgrund des Werbeumfeldes oder des sonstigen Kontextes adressiert, d.h.:
- wenn sie zwischen 6 und 23 Uhr betrieben und damit bewusst in Kauf genommen wird, dass sie regelmäßig insbesondere auch von Kindern wahrgenommen wird bzw. wahrgenommen werden kann,
- wenn sie im Kontext mit auch Kinder ansprechenden Inhalten betrieben wird,
- wenn sie in Form von Außenwerbung im Umkreis von 100 Metern betrieben wird zu Freizeiteinrichtungen, die ihrer Art nach oder tatsächlich vor allem von Kindern besucht werden, oder Schulen, Kindertageseinrichtungen oder Spielplätzen.
- An Kinder gerichtetes Sponsoring für Lebensmittel mit hohem Zucker-, Fett- oder Salzgehalt soll ebenfalls nicht mehr zulässig sein.
- Die Beurteilung eines hohen Zucker-, Fett- oder Salzgehaltes soll sich an den Anforderungen des Nährwertprofilmodells der Weltgesundheitsorganisation (WHO) orientieren.
- Dieses Nährwertprofilmodell wurde explizit für die Regulierung der Lebensmittelwerbung gegenüber Kindern geschaffen.
- Es teilt Lebensmittel in verschiedene Kategorien ein. Für jede Kategorie sind eigene Höchstwerte für den Gehalt an Gesamtfett, gesättigten Fettsäuren, Gesamtzucker, zugesetztem Zucker, Süßungsmitteln, Salz und/oder Energie pro 100 g Lebensmittel vorgesehen.
- An die Einhaltung dieser Höchstwerte können Werberegulierungsmaßnahmen geknüpft werden.
- Das Modell der WHO ist europäisch eingeführt, berücksichtigt wissenschaftliche Erkenntnisse und trägt dem Gedanken Rechnung, dass Aspekte des Gesundheits-, Kinder- und Verbraucherschutzes Vorrang haben sollen vor wirtschaftlichen Interessen. Es ist praxiserprobt.
- Milch (hinsichtlich des Fettgehalts) und Säfte (ohne zusätzlichen Zucker oder Süßungsmittel) sollen von der Regelung ausgenommen sein.
Viel wichtiger wäre es, asoziale Medien zu verbieten – nicht nur zum Schutz von Kindern, sondern auch von Erwachsenen.
Internetabstinenz – nicht nur für (biologische) Kinder. Sonst ist man doch so schnell „genervt“ von den ganzen Berichten, die man nicht lesen will…
Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, wenn jemand in einem Internetforum fordert, soziale Medien zu verbieten.
Wird nicht passieren, da systemrelevant! Volk ist beschäftigt, Daten können abgegriffen und es kann manipuliert werden. Die 3 Säulen der privaten IT-Nutzung.
Dem stimme ich voll und ganz zu uns ergänze noch ein paar Punkte:
– Abschaffung der Mainstream Medien
– Abschaffung von GEZ
– Abschaffung von Parteien die gegen das Volk handeln bzw denen die Bürger am Allerwertesten vorbei gehen
Weder der Özdemir , noch ein anderer grüner hat ein Interesse den Kinder helfen zu wollen , Wer sich anschaut wer alles ständig für Maskenzwang in Schulen , Verkehrsmitteln abgestimmt hat , oder wer für Sumpfungen an gesunden Kindern abgestimmt hat , bemerkt das nur die AFD dagegen ist und war .
Dem özdemir geht es nicht um Gesundheit,sondern nur um GELD für das umsetzen der Agenda.
Endlich Mal etwas Vernünftiges von der Trottelregierung.
Auf den Bild ist übrigens auch der Insekten-Untermischer-Hersteller, dieser gehört komplett verboten.
Vielen Dank Cem, das Ergebnis dieser Werbeeinschränkung wird in 30Jahren statistisch meßbar sein. Im Moment ist das Leben Zuckersüß.
Bringt genauso wenig , wie wie das Verbot von Zigaretten-Werbung. Sobald man mit einem Kind an einem Süßwarenregal vorbeikommen oder auf dem Weihnachtsmarkt, fängt es an zu quengeln ,was haben zu wollen. Auch an der Kasse im Discounter liegt dermaßen viel Süßigkeiten.
Außerdem bringt das Verbot von Süßigkeiten-Werbung einen massiven Verlust für die Firmen, die sowas herstellen. Es liegt allein an den Eltern dafür zu sorgen, dass die Ernährung des Kindes gesund ist und das hat nichts damit zu tun, ob Eltern arbeiten gehen oder Hartz IV kassieren.
Zum Junkfood gehören allerdings Pommes, Döner, Pizza und Burger dazu. Konsequenterweise sollte der Zutritt zu solchen Lokalitäten erst ab 18 erlaubt sein.
Seit wann ist Kinderschokolade und Kinderriegel Junkfood????? Hier scheint eher die Bundesregierung auf einem ideologischen Junktrip zu sein.
Da hat die Werbung der Süßigkeitenhersteller bereits ganze Arbeit geleistet… X-D
Und wer denkt an den Schutz der Lebensmittelindustrie? Mal schauen wie lange es dauert, bis die FDP diesem Vorhaben ein Ende setzt.
Da bleibt mir ja vor Schreck fast mein Snickers im Hals stecken. Muss ich dem Schulkind dann etwa jeden morgen Schnitten schmieren und Obst schneiden
Ich kleb mich nachher gleich im Penny ans Quengelregal!
Ja, und auf die Schnitten ganz viel Nutella, dann passt es schon.
Mal wieder „Corona bedingt…“, das Deutschland immer fetter wird? 😅
Nee,das war schon vorher so
Zitat:“Bundesminister Özdemir: „Kinder sind das Wertvollste, was wir haben – sie zu schützen, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und auch die Verantwortung des Staates. Neben ausreichend Bewegung …..“
Das sich dieser ******* überhaupt noch wagt, solche vor Zynismus und Menschenverachtung triefenden Sätze auszusprechen ist das Letzte, das Allerletzte. War aber nicht anders zu erwarten.
Was die Regierung, und vor allem die Grünen, vom Kinderschutz halten, hat man während der Coronazeit gesehen. Kinder waren am allerwenigsten gefährdet, hatten aber die schwersten Repressalien zu ertragen. Grund lt. Drosten: „Da haben wir den wenigsten Widerstand erwartet“
Schulschließungen, Kontaktverbot, Sportverbot, abgesperrte Spielplätze, durch die Polizei vom Schlitten gezerrte Kinder bis hin zum Impfdruck…..usw. usf. Und jetzt will dieses ******** unsere Kinder vor Werbung schützen? Wer hat sie vor der unsäglichen Impfwerbung geschützt? „Wenn du dich nicht impfen lässt, stirbt Oma“ Wieviele unschuldige Kinderseelen sind da zerstört worden!
Dieses ******* und seine Vasallen haben es verwirkt, das Wort „Kinder“ überhaupt in den Mund zu nehmen!
Wann waren die Kitas/Schulen zu und seit wann sind die Grünen wieder an der Regierung?
Und ohne die Grünen hätte das IfSG als Grundlage für die Einschränkungen die nötige 2/3-Mehrheit bekommen?
Das Problem ist der Bewegungsmangel, auch dank de asozialen Medien und verstärkt durch hirnrissige Corona-Maßnahmen (Spielplatzsperren, Aufenthaltsbeschränkungen im Freien) und Zweckentfremdung von Sporthallen für Zugewanderte oder Coronaspritzen. Ließe sich weiter fortsetzen (Sport- und Schwimmunterricht …)
Ja, das sieht man vor allem in Halle-Neustadt. Da sind Kinder so wertvoll, dass man sich gleich besonders viele davon anschafft.
einfach nur schäbig und dumm.
Du hast doch deine Pointen und Meinungen auch ein bißchen lieb …
…und die, die noch nicht geschrieben ist, ist die Wertvollste.
Schutz der Kinder,ich lach mich sowas von schlapp.Genmanipulierende Impfung,Verbot von Sozialkontakten,Diskriminierung der Eltern bis zum Arbeitsverbot,Bewegungsverbot durch das Schliessen von Spielplätzen,Sportvereinen,sozialen Kontaktverboten,Psychoterror a la Merkel(Oma und Opa sterben…). Den einzig wahren Schutz den unsere Kinder brauchen ist der vor gewissen Personen aus der (auch) grünen Regierung! Wenn unserer Regierung irgendwas an unseren Kindern gelegen wäre oder ist-warum lässt man es zu dass z.Bsp. Drogendealer frei herumlaufen,in Brennpunktlagen einiger Städte(Halle?) Minderjährige andere Kinder gefährden können? Dummes Zeug reden um sich mal wieder bemerkbar zu machen.Dumme Heuchelei eben.