12.03 Uhr stand die Stadt still: Gedenken an den Anschlag von Halle: Blumen, Stille und die Frage, was sich wirklich verändert hat

Um 12.03 Uhr herrscht Stille. Der öffentliche Nahverkehr steht still, Kirchenglocken schlagen in der ganzen Stadt. Halle hält inne – für einen Moment, der sich unauslöschlich ins kollektive Gedächtnis eingebrannt hat. Es ist der Moment, in dem vor sechs Jahren, am 9. Oktober 2019, der antisemitisch und rassistisch motivierte Anschlag auf die Synagoge in Halle begann. Zwei Menschen verloren ihr Leben. Viele andere wurden verletzt, traumatisiert – seelisch, körperlich, dauerhaft.
Am Jahrestag ist Halle eine Stadt des Gedenkens, der Mahnung, aber auch des ernsten Innehaltens. Die Ereignisse von 2019 haben sich tief ins Bewusstsein eingeschrieben – sie markieren eine Zäsur, nicht nur für die jüdische Gemeinde, sondern für die gesamte Stadtgesellschaft.

Blumen und Kränze für Jana und Kevin
Schon am Vormittag wurden Kränze an der Synagoge in der Humboldtstraße sowie vor dem TEKIEZ in der Ludwig-Wucherer-Straße (LuWu) niedergelegt – zwei Orte, die für immer mit der Tat verbunden bleiben. Der Täter scheiterte damals daran, in die Synagoge einzudringen, erschoss anschließend jedoch Jana L. auf der Straße und später Kevin S. im nahegelegenen Döner-Imbiss.

Am Mittag versammelten sich Bürgerinnen und Bürger, Vertreterinnen und Vertreter der Politik, Zivilgesellschaft und Religionsgemeinschaften vor der Synagoge. Unter ihnen: Halles Bürgermeister Egbert Geier, Landrat Hartmut Handschak, Landtags- und Stadtratsmitglieder wie Hendrik Lange, Guido Haak und Mario Lochmann, sowie die Bundestagsabgeordnete und frühere Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang.
In stillem Gedenken wurden Blumen niedergelegt und Kränze aufgestellt – ein sichtbares Zeichen von Anteilnahme, Verbundenheit und Entschlossenheit, dem Hass nicht das letzte Wort zu überlassen.

Max Privorozki: „Heute ist wichtig, an Jana und Kevin zu erinnern.“
Einer, dessen Leben sich durch den Anschlag grundlegend verändert hat, ist Max Privorozki, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Halle. Er war gemeinsam mit 51 weiteren Personen in der Synagoge, als der Anschlag begann. “Wir wussten nicht, was genau passiert ist”, sagte Max Privorozki. “Ich stand hier zwischen Mauer und Hof und habe Kontakt mit der Außenwelt gehalten, als 51 Menschen weiter in der Synagoge gebetet haben.”
Privorozki stammt ursprünglich aus dem ukrainischen Kiew. Besonders eindringlich: Seine Reflexion über den Begriff Zäsur. “Vor 6 Jahren habe ich das erste Mal das deutsche Wort Zäsur gehört. Ich wusste gar nicht, dass es sowas gibt.” Heute weiß er, was es bedeutet: Wenn plötzlich alles anders ist. Für Jana und Kevin sei der Begriff unpassend – sie verloren ihr Leben. “Das betrifft uns alle”, so Privorozki. Aus diesem Grund seien an diesem Tag alle politischen Auseinandersetzungen fehl am Platz. “Heute ist wichtig, an Jana und Kevin zu erinnern.”
Es folgte eine Schweigeminute – ergreifend und respektvoll. Danach versammelten die Teilnehmenden zum Gedenken an den Kränzen, die an der Synagogen-Mauer aufgestellt waren.

Im Anschluss ging es weiter zum TEKIEZ (Ehemals Kiez-Döner) in der Ludwig-Wucherer-Straße (LuWu) platziert – ein weiterer Ort des damaligen Geschehens. Auch dort wurde innegehalten. Auch hier waren Kränze aufgestellt, Blumen wurden niedergelegt.


Gedenkrundgang: „Es ist wichtig, zu erinnern“
Am Nachmittag organisierte das Bündnis Halle gegen Rechts einen Gedenkrundgang, der am Steintor begann. Die Route führte zu den zentralen Tatorten – der Synagoge, dem Kiezdöner und der Magdeburger Straße. Dort versuchte der Attentäter, zwei Männer aus Somalia mit seinem Auto zu überfahren. Einer von ihnen, Aftax Imbrahim, wurde schwer verletzt.

“Es ist wichtig, zu erinnern”, sagte die Landtagsabgeordnete und Organisatorin der Demo, Henriette Quade. Zum fünften Jahrestag im vergangenen Jahr habe es ein großes mediales Interesse gegeben. Der Anschlag habe in Halle alles geändert, war da zu lesen. Freilich gebe es viele Vereine und Initiativen, die das Gedenken wach halten. “Zur Wahrheit gehört aber auch, dass sich für die Mehrheit der Menschen gar nichts geändert hat”, betonte Quade.

„364 Tage im Jahr: Räume des Erinnerns schaffen!“
Unter diesem Motto haben zivilgesellschaftliche Initiativen am TEKIEZ in der Ludwig-Wucherer-Straße (LuWu) am Nachmittag ein weiteres Zeichen gesetzt. Ziel der Veranstaltung war es, mit Respekt zu gedenken – ohne das Gedenken für parteipolitische Zwecke zu instrumentalisieren. Eine Rednerin betonte ausdrücklich, dass Flaggen und Symbole politischer Parteien oder Initiativen nicht erwünscht seien. „Perspektiven der Überlebenden müssen gehört werden“, hieß es. Aus diesem Grund wurden auch Redebeiträge von Betroffenen eingespielt.

Christina Feist, die den Anschlag in der Synagoge in Halle überlebte, sagte in einer solchen abgespielten Rede: „Gedenken findet einmal im Jahr statt – und meist auf dem Rücken der Betroffenen. Erinnern ist aber eine kontinuierliche Praxis im Sinne der Betroffenen.“ Sie schilderte, was die letzten sechs Jahre für sie bedeuteten: „Sechs Jahre – das sind sechs Jahre immer wieder hinfallen und wieder aufstehen. Sechs Jahre kontinuierliches Kämpfen.“
Feist berichtete, wie sie jahrelang darum kämpfen musste, dass ihre Psychotherapie finanziert wird. Vier Jahre lang wurde die Therapie übernommen, doch eine Weiterbehandlung wurde von den Behörden als „nicht sinnvoll“ abgelehnt. „Deutschland mit seinen Behörden hat mich zur Bittstellerin gemacht“, sagte sie. „Das Landesamt für Gesundheit und Soziales hat mich in finanzielle Existenznot gebracht. Die Schikane deutscher Behörden hat mich klein gemacht – hilflos, wehrlos und zutiefst verzweifelt.“ Heute zahlt sie ihre Therapiekosten wieder selbst: „Ich habe keine andere Wahl. Denn ich möchte überleben.“
Trotz zahlreicher Anschläge – wie am 7. Oktober 2023 in Israel und am 2. Oktober 2025 in Manchester – werde die Angst jüdischer Menschen weiterhin ignoriert, Antisemitismus kleingeredet, beklagte Feist. „Seit sechs Jahren kämpfe ich als Überlebende um Sichtbarkeit, Anerkennung und um ein Recht auf Heilung. Es ist ein Kampf, den ich gegen den deutschen Staat und deutsche Behörden austrage.“
„Deutschland hat offenbar mehr Interesse daran, rechte Täter zu rehabilitieren, als Opfer rechter Gewalt angemessen zu entschädigen. Deutschland hat uns im Stich gelassen“, meinte Feist. Sie kritisierte auch zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen, die zwar Betroffene einladen und ihre Geschichten öffentlich machen, sich aber am Ende gegenseitig für Preise nominieren: „Wer von euch nominiert die Betroffenen? Wer denkt an uns Überlebende? Wo ist die Sichtbarkeit für unsere Arbeit, unsere Expertise, unsere Leistung?“

Hevenu Shalom Aleichem
Den Abschluss des Gedenktages bildete am Abend eine öffentliche Andacht auf dem Marktplatz. Die Marktkirchenpfarrerin Simone Carstens-Kant und Pfarrer Johannes Thon sprachen ein gemeinsames Gebet auf Deutsch und Hebräisch. Teilnehmende waren eingeladen, Kerzen zu entzünden – als Zeichen des Lichts gegen die Dunkelheit des Hasses. „Die Zeit damals schien stillzustehen“, sagte Carstens-Kant. „Überall in der Stadt: Sirenen.“ Lähmende Stille habe sich ausgebreitet. Es mache ihr Hoffnung, dass so viele Menschen zur Gedenkstunde gekommen seien. „Denn manchmal scheint sie mir verloren zu gehen – die Hoffnung, dass Menschen guten Willens zu jeder Zeit stärker bleiben als jene, die Unheil und Hass säen. Hoffnung, dass der Blick nach vorn dem rückwärtsgewandten Denken Paroli bietet.“ Carstens-Kant rief dazu auf, die Freiheiten der Demokratie zum Wohle der Menschen zu nutzen.
Danach wurde zu Hevenu Shalom Aleichem (Wir wollen Frieden für alle) angestimmt.
Auch Kulturdezernentin Judith Marquardt fand klare Worte. „Die Wunde des 9. Oktober schmerzt noch immer – auch sechs Jahre später.“ Jede*r könne sich daran erinnern, wo er oder sie damals gewesen sei, was er oder sie getan habe. „Zwei Menschen verloren ihr Leben. Weitere wurden verletzt. Alle, die sich zu diesem Zeitpunkt in der Synagoge befanden, wurden traumatisiert. Viele kämpfen bis heute mit den Erinnerungen an das damals Erlebte.“
Marquardt betonte: „Dieser Anschlag war ein Angriff auf das friedliche Zusammenleben in unserer Stadt, auf unsere jüdische Gemeinde, auf unsere offene Gesellschaft. Er war ein Angriff auf das, was uns Halt gibt: das Vertrauen in Menschlichkeit, in Respekt und in die Freiheit des Glaubens.“
Erinnern allein genüge nicht, sagte sie. Sechs Jahre nach dem Anschlag müsse man mit Sorge feststellen, dass der Antisemitismus nicht ab-, sondern zunehme: „Beleidigungen, Bedrohungen, Angriffe auf jüdische Einrichtungen, Hakenkreuz-Schmierereien, antisemitische Parolen im Netz und auf der Straße – haben wir nicht aus der Geschichte gelernt?“, fragte Marquardt. „Diese Frage stellt sich heute schmerzlicher denn je.“
Deshalb sei eine Kultur des Hinschauens notwendig: „Der Attentäter wurde zum Attentäter, weil zu viele weggeschaut haben.“ Auch heute schauten und hörten zu viele Menschen weg, widersprächen nicht – „nicht bei Hass, nicht bei Hetze, nicht bei Antisemitismus.“
Marquardt schloss mit einem Appell: „Unsere Anteilnahme und unser Zusammenstehen bleiben unsere Antwort auf den Hass.“ Sie dankte allen, die zur Gedenkveranstaltung gekommen waren: „Denn gemeinsam setzen wir ein Zeichen. Halle steht für Toleranz, für Würde, für Zusammenhalt. Lassen Sie uns heute, am 9. Oktober, nicht nur zurückblicken – sondern auch nach vorn. Mit der Entschlossenheit, dass Halle eine Stadt bleibt, in der Vielfalt geschützt und Menschlichkeit gelebt wird.“
Am Geoskop wurden Kerzen angezündet. Dieser Ort wurde unmittelbar nach dem Anschlag zum spontanen Gedenkort. Tausende Menschen hatten sich am Abend des Anschlags dort versammelt.

1. Wird es für die Opfer des Terroranschlages auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt auch solche Gedenkveranstaltungen geben?
2. Werden diese auch aus Respekt für die Opfer und gegen das Vergessen jährlich abgehalten, wie es im Fall des Anschlags auf die Synagoge in Halle der Fall ist?
3. Wo waren der Herr Ministerpräsident (und sein Möchtegernnachfolger den er ja sonst auch stets im Schlepptau hat), der Bundespräsident oder der Bundeskanzler (in der wiedereröffneten Münchener Synagoge war er ja auch letztens zu Gast)?
Frag die mal über WhatsApp!
1. Ja, aber wahrscheinlich eher in Magdeburg.
2. Vermutlich.
3. Herr Ministerpräsident war in Magdeburg, der Bundespräsident in Estland und der Bundeskanzler in Berlin.
Wo warst du heute? Auch arbeiten?
Danke der Nachfrage. Jup war ich, kam von ner 10 Std Schicht nachhause. Zwei der Fragen werden sich erst in einigen Jahren in Referenz beantworten lassen können. Behalten Sie diese einfach im Hinterkopf.
Wenn du dich nur einmal im Jahr dafür interessiert, wirst du nicht häufiger davon erfahren…
Ich konnte auch nicht kommen . Wer Nachtschicht kennt , hat Verständnis für das Nichterscheinen an der Gedenkfeier .
Deiner Partei geht es doch gar nicht darum. Aber steht doch wenigstens zu deiner rechtsradikalen Partei und schreibe statt „Drei Fragen“ auch deinen tatsächlichen Namen hin. Damit jeder weiß, was für eine braune Sauce ihr seid….
Was haben deine Fragen mit diesem Anlass zu tun? @ Drei Fragen
Es geht doch gar nicht darum, die Opfer Halkes gegen Magdeburg auszuspielen. Ich hoffe sehr (und gehe davon aus), dass es Gedenken in und an Magdeburg geben wird.
Aber das heißt ja nicht, dass man Halle nicht gedenken soll.
Man muss es – und eben auch als Mahnung.
#Drei Fragen
Was haben Ihre Fragen mit dem Gedenken an die Tat eines größenwahnsinnigen Rechtsradikalen zu tun, der einen toten Anführer verherrlicht, dessen Taten nicht nur 6 Millionen Juden das Leben kosteten sondern auch Deutschland um Ostpreußen und Schlesien und Dresden…. brachte und den Osten bis heute zeichnete. Dieser Mann hat als antisemitische Tat zunächst ein Deutsche und dann noch als antimoslemische Tat in einem Dönerladen einen zweiten Deutschen ermordet. Daran sieht man, wohin eine rechtsradikale „Deutsche“ Ansicht führt. Die Tat in Magdeburg war von einem ebenso Verblendeten anderer Ausrichtung durchgeführt. Diese Taten lassen sich jedoch nicht verrechnen, angleichen oder ähnliches. Ich hoffe nur Ihre Einstellung kostet unser Land nicht wieder einen Krieg, nur weil Sie das „Beste“ für Deutschland wollten.
Grundsätzlich stimme ich dir zu. Grundsätzlich hast du ja auch recht. Das Problem: es interessiert @ 3 Fragen nicht. In dem Artikel/ bei der Aktion geht es um den Amoklauf in Halle. Was hat das mit Magdeburg zu tun (oder Erfurt, Winningen, Hanau usw.). Es geht um @ 3 Fragen nur darum, Stimmung zu machen und Unfug zu erzählen. Das Andenken an die Opfer ist ihm so was von egal. Jede Erklärung prallt da ab.
Sie nennen es Unfug über die Opfer anderer Anschläge zu sprechen? Wer hier Stimmung macht ist ja wohl offensichtlich. Aber von Linksradikalen hätte ich auch nichts anderes erwartet. Da sieht man mal, was Ihnen Opfer von Gewalttaten wert sind!
Unfug erzählen einzig und allein nur Sie! Schalten Sie mal Ihr Gehirn ein, bevor Sie sich öffentlich zu Wort melden!
Gut, dann reden wir mal über die Opfer von z.B. Babyn Jar. Das waren weit mehr, und viele Täter lebten danach unbehelligt in beiden deutschen Staaten.
Die meisten im Westen .
Ich bin aber nicht linksradikal. Wenn du nicht verstehend lesen kannst und nur mit Unterstellungen arbeitest, dann solltest du dich eher raushalten. Und ja: @3 Fragen hat einzig nur provoziert und Unfug erzählt. Erklärt auch seine Antwort. Und ich hoffe, wir halten auch nächstes Jahr so eine Veranstaltung ab und die blauen sitzen weiter auf der Oppositionsbank. Mit denen an der Macht werden solche Veranstaltungen schnell unterbunden.
Nachgedacht, villeicht solltest Du mal Deinem Namen alle Ehre machen und wirklich mal nachdenken. Du laberst nur gequirlte Sch… Der Einzige, der hier wirklich Unfug erzählt und provoziert – bist Du!
Aber träum mal weiter, Du wirst schon noch wachgerüttelt werden.
Hallwege, Drei Fragen hat doch Recht. Ist das Verbrechen auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt minderwertiger zu behandeln als auf die Synagoge? Dort sind noch viel mehr Menschen getötet worden und dass finden Sie nicht vergleichbar? Was sind Sie denn für ein oberflächlicher Mensch? Die Opfer und Angehörigen von Magdeburg werden Ihren Ausführungen sicher zustimmen. Schämen Sie sich!
Warum hast Du die Opfer von Hanau „vergessen“? Auch das war ein rechtsradikaler Täter. Was sind Sie denn für ein oberflächlicher Mensch? Schämen Sie sich!
Dann haben Sie auch die 5,5 Millionen deutschen Soldaten vergessen, die im zweiten Weltkrieg ums Leben kamen. Also was wollen Sie mir damit sagen?
@ Eberhard, das ist doch keine Hitparade ! Und wer sagt denn, das es in MD keine Gedenkversnstaltung gibt ? Gebt Euch doch wenigstens mal bisschen Mühe…….auch wenn der Himmel in letzter zeit nicht ganz so hellblau ist
Wer behandelt denn hier irgendwas als minderwertig? Das sind doch nur Behauptungen von dir und deinen braunblauen Kumpels. Und wenn dir das Andenken dort so wichtig ist, dann organisiere doch tägliche Mahnwachen! Aber das macht ja Arbeit und wäre wirklich was. Nicht nur falsche Anschuldigungen im Internet aufstellen.
Der Täter von Magdeburg war also kein größenwahnsinniger Rechtsradikaler, sondern …?
Diese Betroffenheitsgesichter…schrecklich. üben die das vorher?
Du fühlst dich bedroht?
Warum sollte ich?
„schrecklich“
Was bedeutet das deiner Meinung nach?
Kannst du ein Wörterbuch benutzen und bist prinzipiell offen für den Gedanken, dass ein Wort mehr als eine Bedeutung hat?
Wie kommst du darauf?
natürlich .. für Politiker gibt’s Mimik Coaches, und speziell für Kanzler dann noch mit der Zusatz Qualifikation „ausgebildeter Heultrainer“
Die Möglichkeit sich an unterschiedlichen Orten in unterschiedlicher Form zu erinnern, finde ich gut. Was ich nicht gut finde ist, dass der Oberbürgermeister anscheinend andere Prioritäten setzt.
Nun, er war zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Orten.
Ich wüsste nicht, dass der Oberbürgermeister dir in irgendeiner Form rechenschaftspflichtig ist.
Na ja, du denkst auch, dass dir „Du bist Halle“ rechenschaftspflichtig ist. Der OB bekleidet immerhin eine öffentliches Amt…