3.000 Erwerbstätige in Sachsen-Anhalt weniger als vor einem Jahr
Im II. Quartal 2023 hatten 990,9 Tsd. Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Sachsen-Anhalt, das waren 3,0 Tsd. Personen oder 0,3 % weniger als im gleichen Vorjahresquartal.
Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt nach neuesten vorläufigen Berechnungen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung der Länder“ mitteilt, setzte sich der seit dem III. Quartal 2022 zu verzeichnende negative Trend weiter fort. Die Abnahme der Erwerbstätigkeit war hauptsächlich auf den Rückgang der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sowie der Selbstständigen einschließlich mithelfender Familienangehöriger zurückzuführen. Die Zahl der marginal Beschäftigten stieg dagegen leicht an.
Gegenüber dem Vorjahresquartal (II. Quartal 2022) nahm die Erwerbstätigenzahl nur in den Dienstleistungsbereichen zu (+1,0 sd. Personen), darunter besonders im Bereich Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung, Gesundheit; Private Haushalte (+0,7 Tsd. Personen). Dagegen sank die Erwerbstätigkeit im Produzierenden Gewerbe (-3,4 Tsd. Personen), hier vor allem im Verarbeitenden Gewerbe (-2,6 Tsd. Personen). Auch in der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
(-0,6 Tsd. Personen) war ein Rückgang zu verzeichnen.
Gegenüber dem Vorquartal (I. Quartal 2023) nahm die Zahl der Erwerbstätigen saisonbedingt um 5,1 Tsd. Personen zu. Der prozentuale Anstieg fiel mit 0,5 % genauso hoch aus wie im Bundesdurchschnitt. Bis auf das Verarbeitende Gewerbe (-0,6 Tsd. Personen) verzeichneten alle Wirtschaftsbereiche einen Zuwachs. Am stärksten stieg die Erwerbstätigenzahl in den Dienstleistungsbereichen (+4,2 Tsd. Personen), darunter besonders im Bereich Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung, Gesundheit; Private Haushalte (+1,9 Tsd. Personen).
In Deutschland nahm die Erwerbstätigenzahl im II. Quartal 2023 gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal um 340,0 Tsd. Personen (+0,7 %) auf 45,9 Mill. Personen zu. In Westdeutschland ohne Berlin betrug die Zunahme 0,8 % und in Ostdeutschland ohne Berlin 0,1 %. Die Spannweite der Veränderungsraten reichte in den Bundesländern von -0,3 % in Sachsen-Anhalt bis +2,1 % in Hamburg.
Selbst Schuld, zumal das Leben ohne Arbeit gefördert wird. Völliges ,,Verständnis,, für das Verhalten mancher ,,Assis,, die nicht für weniger Geld arbeiten. Warum die Jammerei auf hohen Niveau. Die Idee die Leistung zu kürzen für arbeitsfähige im jungen Alter, wurde von den Grünen abgelehnt….
Weiter so …..
Bürgergeld + Minijob + Schwarzarbeit > Mindestlohn
@Gegenwind: Sehe ich auch so!
Persönlich kann ich die Bürgergeldbezieher sogar verstehen. Wozu den Rücken krumm machen, wenn man mit Bürgergeld fast auf das Gleiche kommt?
Allerdings sind da die Gesetze falsch.
Wer für mickrige paar Euros mehr sich abschuftet und dann mit 50 die Gelenke im Arsch hat, nach Auslaufen von ALG1 dann erstmal seine Ersparnisse aufbrauchen muss, ist der Depp.
Sozial ist was anderes!
Der demografische Wandel macht sich in Sachsen-Anhalt immer stärker bemerkbar. Vielleicht sollte das zum Anlass genommen werden, um das Renteneintrittsalter zu erhöhen, denn auch ältere Menschen können noch arbeiten. Zudem würde es die jungen Menschen stärker entlasten, die sonst allein die Alten mit durchschleppen müssen.
„denn auch ältere Menschen können noch arbeiten“
Aber die wenigsten noch in ihrem Beruf. Der 72jährige Altenpfleger, der den 80jährigen Patienten ins Bett hebt… Verstehst du, was gemeint ist?
Davon abgesehen gab es gewichtige Gründe, ein Renteneintrittsalter festzulegen. Diese Gründe sind nicht weg. Menschen werden vielleicht älter, aber sind in den statistisch dazugekommenen Lebensjahren nicht leistungsfähiger als früher. Außerdem sinkt die Lebenserwartung gerade wieder.
Und nein, selbst Bürojobs sind für viele Menschen jenseits der 65 nicht die Lösung, zumal sie da nicht alle gebraucht werden und ungelernte schon gar nicht.
Wenn ein demographischer Wandel abzusehen ist, muss man zuallerst und vor allem auch rechtzeitig dafür sorgen, dass möglichst jeder junge Mensch eine vernünftige Bildungslaufbahn absolviert – und da hapert es bekanntlich seit Jahrzehnten mächtig gewaltig! Einfach das Renteneintrittsalter hochzusetzen ist nun wirklich die billigste und unrealistischste Art, frühere und aktuelle Versäumnisse ausbügeln zu wollen.
Hinzu kommt, dass es jedem Menschen vergönnt sein muss, nicht bis zum letzten Lebenstag noch arbeiten zu müssen. Du möchtest sicher auch nicht vom Job direkt ins Grab oder zumindest ins Pflegebett kippen, nicht wahr?
Okay aber was ist dein Lösungsvorschlag? Bis „jeder junge Mensch eine vernünftige Bildungslaufbahn absolviert“ vergeht nen Jahrzehnt von Umstrukturierung des Bildungssystems.
Vielleicht ist die Androhung das Rentenalter zu erhöhen (, bzw erhöhen zu müssen) genug, um die ältere Generation zum langfristigem Denken und Wählen zu bewegen.
Statt ein „Mir alles egal solange meine Rente sicher ist“- Denken muss sich in ein „meine Rente ist sicher, wenn es den Arbeitnehmern & -Gebern gut geht.“ Und das sehe ich, vorallem in Sachsen-Anhalt nicht.
Die Jugend in den Arsc. treten, die Bildungsministerien ebenfalls, Sanktionen bei Schulschwänzung, Lehr-Abbruch oder Abbruch/ Schwänzen aller sonstigen Bildungsmaßnahmen. Das gilt für alle hier Lebenden, nicht bloß Biodeutsche.
Bessere Arbeitsbedingungen für Lehrer und Ausbilder, bessere Bezahlung von Azubis.
Nicht labern, sondern konsequent handeln.
@PaulusHallenser: Was bist Du denn für ein komischer Typ? Nach 50 Berufsjahren ist Schicht im Schacht! Punkt aus Ende …
PaulusHallenser, bist du schon Rentner?
Wir Älteren sollen die jungen Menschen entlasten?
Ich glaube ich habe mich in deinen Kommentar verlesen.
Wir die schon über 40 Jahre eingezahlt und die Knochen kräftig beansprucht haben sollten von den jungen entlastet werden.
Bist du Grün hinter den Ohren?
Würde es mehr Junge geben, müssten sie zusammen nicht so viele Alte durchschleppen.
Zuerst mal müssten freiwillig kinderlose Menschen ab 40 Jahren zur Kasse gebeten werden, dass sie ihre eigene Altersversorgung gewährleisten und sich nicht auf dem von den Kindern anderer getragenen Sozialsystem ausruhen können.
Hast du Kinder?
„Würde es mehr Junge geben, müssten sie zusammen nicht so viele Alte durchschleppen.“
10010110,
falsch. Gäbe es die gesetzliche Renten- und Pflegeversicherung nicht, müssten die Jungen nicht die Alten durchschleppen, denn so könnte jeder selbst für das Alter vorsorgen.
@Paulus Hallenser:
1. Wer länger arbeitten will, darf auch länger arbeiten und kriegt dann mehr Rente.
2. S´wird höchste Zeit, die Aktienrente einzuführen, wie sie bereits in UK und Norwegen teilweise üblich ist. In Norwegen z.B. wird die Rente teilweise von den Gewinnen von Statoil bezahlt. Die Aktienrente muss natürlich steuerlich genau so gefördert werden, wie die Rürup-Rente.
Aber da laber ich mir sowieso nur den Mund fusselig. Die Deutschen sind so extrem unbeweglich, die sammeln lieber als Rentner Flaschen am HBF als Dividenden einzustreichen. Ein hoffnungsloses Volk!
„Hinzu kommt, dass es jedem Menschen vergönnt sein muss, nicht bis zum letzten Lebenstag noch arbeiten zu müssen.“
Warum nicht? Jeder erwachsene und nicht-kranke Mensch sollte generell ungeachtet des Alters für seinen Lebensunterhalt aufkommen.
So quatscht nur einer, der nicht weiß, wie sich das Alter anfühlt.
Junge, werde wenigstens mal erwachsen!
„So quatscht nur einer, der nicht weiß, wie sich das Alter anfühlt.“
Ja, ich bin noch nicht alt. Dennoch bin ich der Meinung, dass kein alter Mensch das Recht hat, junge Menschen in Form der gesetzlichen Rentenversicherung zu bestehlen.
@PaulusHallenser: Wirst Du für Dein gelabbere eigentlich bezahlt? Bist Du vielleicht einer dieser 0815 Politiker? Übrigens bestehlen alte Menschen nicht die jungen Menschen in Form der gesetzlichen Rentenversicherung. Wir haben Jahrzehnte lang, nicht zu knapp, in diese eingezahlt. Wir „dürfen“ inzwischen länger arbeiten und bekommen eine geringere Rente ausgezahlt. Aber na gut, die Naivität der Jugend … Was Du persönlich dazu meinst, interessiert mich übrigens herzlich wenig.
Hat dir schon mal jemand verraten, dass man ein ganzes Arbeitsleben lang von Lohn bzw. Gehalt Beiträge zur Rentenversicherung zahlt?
„dass kein alter Mensch das Recht hat, junge Menschen in Form der gesetzlichen Rentenversicherung zu bestehlen.“
Dann sollen die jungen Menschen auch alles bezahlen, was sie einfach so an Infrastruktur nutzen, die nämlich die Alten seit Jahrzehnten aufgebaut, unterhalten und gepflegt haben.
Merkste was? Eine Gesellschaft funktioniert, indem alle Generationen zusammenarbeiten und zusammenhalten. Jeder nutzt mit, was andere geschaffen haben und gibt dafür, was er selbst schaffen kann. Ein ungeschriebener Gesellschaftsvertrag.
Wir haben über die DDR-ZEITEN damals geschimpft, was ist jetzt eingetreten?
Da gab es so etwas wie Faulenzen nicht.
Jeder hatte Arbeit und hat etwas fürs Volk und Vaterland geleistet. Wenn mir jemand sagt das er unterdrückt worden ist und die Ideologie des Staates nicht verstanden hat…..frag ich mich ,ob er das System was heute ist ,das Menschen den Staat und Steuerzahler auf der Tasche liegen, die nicht einmal vorhaben an ihrer Situation etwas zu ändern , die Welt durch Buntes Gerede und durchs kleben ,durch Zufluss von Migranten die nur den erarbeiteten Wohlstand der Bevölkerung genießen wollen sich durchschmarotzen und ihren Glauben vertreten….gebe ich Deutschland noch 3 Generationen und wir sind Pleite