Fraktion Die Linke: Am 1. Mai laut, solidarisch und entschlossen – Arbeitnehmerrechte stärken

6 Antworten

  1. Liberaler sagt:

    Das Bürgergeld für Arbeitsfähige sollte maximal 6 Monate gezahlt werden. Danach gibt es Sammelunterkunft und Gemeinschaftsverpflegung.

    Es kann nicht sein, dass der Berufstätige als Steuersklave den Faulenzern ihre Gammelei finanziert, während er selber buckeln muss.

  2. Frage sagt:

    „Gleichzeitig ist die Vermögensverteilung zwischen Arm und Reich in Deutschland so ungerecht wie in wenigen anderen Ländern,„
    Oh wirklich??😳 na dann sollte man sich wohl ein Beispiel an der Vermögensverteilung in dem südamerikanischen Ländern, asiatischen Ländern, arabischen Ländern, afrikanischen Ländern oder auch an der USA nehmen. Wer sind denn die wenigen anderen Länder, wo die Vermögensaufteilung noch schlechter ist?
    Wurde es schon mal durchgerechnet, ob und wie lange uns unsere Millionäre und Milliardäre in Deutschland mit ihrem Geld retten können?

    • Hallunke sagt:

      Ja, es wurde mehrfach berechnet, dass eine Umverteilung des Vermögens der Reichsten temporär große Löcher stopfen könnte. Dauerhaft „retten“ können sie uns aber nicht, ohne dass die wirtschaftliche Substanz beschädigt würde – denn Vermögen ist kein dauerhafter Geldfluss.

      Was man machen kann:

      Vermögenssteuer

      Erbschaftssteuerreform

      Konzernbesteuerung Diese Instrumente würden dauerhafte Einnahmen generieren, aber keine Wunder vollbringen.

      Nehmen wir hypothetisch an, man könnte 500 Milliarden Euro aus Vermögen der Reichsten in Deutschland abschöpfen und zur Finanzierung des Bundeshaushalts verwenden:

      Der Bundeshaushalt 2024 liegt bei ca. 477 Milliarden Euro.

      Das würde reichen, um den Staat für etwa ein Jahr komplett zu finanzieren.

      Aber: Das ist eine Einmalzahlung, keine dauerhafte Lösung. Außerdem ist Vermögen oft nicht liquide (z. B. Immobilien, Firmenbeteiligungen).

      Beispiel: Vermögenssteuer
      Eine moderate jährliche Vermögenssteuer von 1 % auf Vermögen über 10 Millionen Euro würde laut Berechnungen des DIW rund 15–30 Milliarden Euro jährlich einbringen.

      Damit könnte man z. B. den Bildungsetat (ca. 21 Mrd.) oder das Bürgergeldbudget (ca. 30 Mrd.) stützen…

    • Hallunke sagt:

      Zu deiner anderen Frage: Wer sind denn die wenigen anderen Länder, wo die Vermögensaufteilung noch schlechter ist?

      Deutschland gehört laut internationalen Studien zu den Ländern mit sehr ungleicher Vermögensverteilung – insbesondere beim privaten Nettovermögen. Aber: Es gibt einige Länder, in denen diese Ungleichheit noch ausgeprägter ist. USA, Brasilien, Südafrika, Russland, Indien. Deutschland steht damit im weltweiten oberen Drittel der Ungleichheit – nicht ganz so extrem wie die USA oder Südafrika, aber deutlich ungerecht! Quellen:
      Credit Suisse Global Wealth Report (2023)
      Oxfam-Berichte (z. B. „Survival of the Richest“, 2023)

      • PaulusHallenser sagt:

        „Deutschland gehört laut internationalen Studien zu den Ländern mit sehr ungleicher Vermögensverteilung“

        Hallunke,

        es ist ein Zeichen des Leistungsprinzips, dass Vermögen „ungleich“ verteilt ist. Wer viel schafft, hat eben mehr als jemand, der nur rumgammelt

        • Quandt, Klatten, Erbe, Zwangsarbeiter.

          Die Frage, ob Du es selber merkst, spar ich mir, Merkbefreiter.

          • 10010110 sagt:

            Der ignoriert mit Absicht alle Gegenargumente und wiederholt nur immer wieder seinen gleichen Schwachsinn. Ein typischer Troll halt.

        • Hallunke sagt:

          Deine Aussage vereinfacht komplexe soziale und ökonomische Realitäten und fördert ein Bild, das eher spaltet als aufklärt. Leistung soll anerkannt werden – aber fair nur dann, wenn gleiche Chancen herrschen und gesellschaftlicher Beitrag angemessen bewertet wird. (Nicht alle Menschen starten mit denselben Chancen, Vermögen entsteht nicht nur durch Leistung, Gesellschaftlich wertvolle Arbeit wird oft schlecht entlohnt, „Rumgammeln“ ist oft ein Vorurteil, …)

  3. Detlef sagt:

    Statt meine Zeit sinnlos bei so ner Demo zu verschwenden, war ich heute im Garten. Das schöne Wetter genossen mit der Familie und gegrillt. Besser geht’s nicht