5.607 Krankenhausbehandlungen wegen psychischen Erkrankungen von Kindern und jungen Erwachsenen aus Sachsen-Anhalt im vergangenen Jahr

13 Antworten

  1. berti sagt:

    Worin die psychischen Erkrankungen wohl begründet liegen. Dazu gab’s offenbar lieber keine Aussagen, weil vielleicht unangenehme Gründe zutage treten könnten. Also kann man das professionelle wie laute Schweigen der Behödren mal als Aufforderung zur enthemmten Spekulation auffassen. Wohlan, los geht’s!

    • Facepalm sagt:

      Die Zahlen stammen vom statistischen Landesamt. Über die Diagnosen geben die Statistiken der Krankenkassen Auskunft. Passiert in schöner Regelmäßigkeit. Aber du willst spekulieren: ich vermute mal, die Vergiftungen waren größtenteils alkoholbedingt („Komasaufen“). Da wäre es doch eine gute Nachricht, wenn hier der Trend rückläufig ist.
      Der Anstieg psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen infolge des Lockdown wird übrigens offen kommuniziert. Nun denn: viel Spaß beim wilden spekulieren.

      • Komasaufen sagt:

        Warum macht die schon die Junge Generation Komasaufen? Weil ihr Leben schon in jungen Jahren beschissen ist und es keine Hoffnung, dass es jemals besser wird, gibt? Wahrscheinlich ist Saufen die einzige Freude, die einem in einem beschissenen Leben noch bleibt.

  2. Weiter So sagt:

    „Krankenhausbehandlungen“

    Ja mai! Is das denn die Höhe?

  3. PaulusHallenser sagt:

    Gerade im Bereich der Kinder- und Jugendpsychologie sollten die Behandlungenkapazitäten stärker ausgebaut werden. Die jungen Menschen bilden die Zukunft des Landes, was leider gerne vergessen wird, wenn die Alten mal wieder ihre egoistischen Forderungen (z.B. höhere Renten) durchsetzen wollen, und damit Ressourcen verbrauchen, die bei den Jüngeren besser angelegt sind.

  4. Detlef sagt:

    Bei der Ampelkoalition kein Wunder

  5. Hallenser55 sagt:

    Genau ! Und dann können die sich demnächst noch einfach so geschlechtsumwandeln lassen, ohne hinreichende Aufklärung. Bin mal gespannt wie viele das dann mit über 20 gerne wieder rückgängig machen wollen.

  6. Siegfried von der Heide sagt:

    Die neoliberale Leistungs- und Wachstumsgesellschaft zeitigt eben deutliche Wirkungen.
    Kinder und Jugendliche sind nur Symptomträger, sie sind die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft. Sie brauchen mehr aktive Zuwendung und Unterstützung auch wenn es oft so aussieht als „könnten sie alles besser als wir Alten“. Das scheint nur so. Selbstbestätigende Wortwahl wie „genau“ oder „tatsächlich“ oder das dauernde gackern nachdem sie einen Satz gesagt haben sin offenkundige Symptome für eine starke Verunsicherung in der jungen Generation die wir so gern mit Z, X oder was auch immer bezeichnen damit wir sie in Kategorien quetschen können. Es sind Menschen in Not.