5.607 Krankenhausbehandlungen wegen psychischen Erkrankungen von Kindern und jungen Erwachsenen aus Sachsen-Anhalt im vergangenen Jahr
Psychische Erkrankungen und Verhaltensstörungen stellten 2022 die häufigste Ursache für stationäre Krankenhausbehandlungen von Kindern und jungen Erwachsenen aus Sachsen-Anhalt dar.
5 607 der 29 552 Krankenhauspatientinnen und -patienten im Alter von 10 bis unter 25 Jahren wurden deshalb stationär behandelt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, entsprach das 19,0 % aller Krankenhausbehandlungen in dieser Altersgruppe. Zum Vergleich: Bei Erwachsenen ab 25 Jahren machte die Diagnose 4,9 % der insgesamt 449 995 Krankenhausbehandlungen aus.
Mädchen und junge Frauen im Alter von 10 bis unter 25 Jahren wurden 2022 etwas häufiger aufgrund von psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen im Krankenhaus behandelt als Jungen und junge Männer derselben Altersgruppe. Der Anteil betrug 54,0 % (3 029 Patientinnen). Während bei den Jungen und jungen Männern gemessen an allen Krankenhausbehandlungen in der Altersgruppe der Anteil 20,5 % (2 578 Patienten) ausmachte, lag dieser bei Mädchen und jungen Frauen mit 17,8 % geringfügig niedriger.
Nach psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen waren 2022 Verletzungen und Vergiftungen (15,2 %) der zweithäufigste Grund für einen Klinikaufenthalt von Kindern und jungen Erwachsenen im Alter von 10 bis unter 25 Jahren. Der Anteil der Jungen und jungen Männer lag hier mit 64,0 % (2 877 Patienten) höher als bei Mädchen und jungen Frauen (1 620 Patientinnen). Die Zahl der Behandlungen wegen Verletzungen und Vergiftungen sank in den letzten 10 Jahren. So entfielen 2012 noch insgesamt 6 522 von 42 191 Behandlungen in dieser Altersgruppe auf diese Diagnose. Deren Anteil in der Altersgruppe blieb hingegen nahezu gleich (15,5 %).
Worin die psychischen Erkrankungen wohl begründet liegen. Dazu gab’s offenbar lieber keine Aussagen, weil vielleicht unangenehme Gründe zutage treten könnten. Also kann man das professionelle wie laute Schweigen der Behödren mal als Aufforderung zur enthemmten Spekulation auffassen. Wohlan, los geht’s!
Die Zahlen stammen vom statistischen Landesamt. Über die Diagnosen geben die Statistiken der Krankenkassen Auskunft. Passiert in schöner Regelmäßigkeit. Aber du willst spekulieren: ich vermute mal, die Vergiftungen waren größtenteils alkoholbedingt („Komasaufen“). Da wäre es doch eine gute Nachricht, wenn hier der Trend rückläufig ist.
Der Anstieg psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen infolge des Lockdown wird übrigens offen kommuniziert. Nun denn: viel Spaß beim wilden spekulieren.
Warum macht die schon die Junge Generation Komasaufen? Weil ihr Leben schon in jungen Jahren beschissen ist und es keine Hoffnung, dass es jemals besser wird, gibt? Wahrscheinlich ist Saufen die einzige Freude, die einem in einem beschissenen Leben noch bleibt.
„Krankenhausbehandlungen“
Ja mai! Is das denn die Höhe?
Nein.
Gerade im Bereich der Kinder- und Jugendpsychologie sollten die Behandlungenkapazitäten stärker ausgebaut werden. Die jungen Menschen bilden die Zukunft des Landes, was leider gerne vergessen wird, wenn die Alten mal wieder ihre egoistischen Forderungen (z.B. höhere Renten) durchsetzen wollen, und damit Ressourcen verbrauchen, die bei den Jüngeren besser angelegt sind.
Rentner mögen Sie nicht besonders gern? Oder?
Aber nur auf Privatkosten, bitte.
Hoffentlich wirst du mal nicht alt und willst dann deine egoistischen Forderungen durchsetzen.Weiß eigentlich deine Frau(Lebenspartnerin) und deine 3 Kinder , was für ein Ekelpaket du bist.
Bei der Ampelkoalition kein Wunder
Top-Kommentar!
Genau ! Und dann können die sich demnächst noch einfach so geschlechtsumwandeln lassen, ohne hinreichende Aufklärung. Bin mal gespannt wie viele das dann mit über 20 gerne wieder rückgängig machen wollen.
Die neoliberale Leistungs- und Wachstumsgesellschaft zeitigt eben deutliche Wirkungen.
Kinder und Jugendliche sind nur Symptomträger, sie sind die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft. Sie brauchen mehr aktive Zuwendung und Unterstützung auch wenn es oft so aussieht als „könnten sie alles besser als wir Alten“. Das scheint nur so. Selbstbestätigende Wortwahl wie „genau“ oder „tatsächlich“ oder das dauernde gackern nachdem sie einen Satz gesagt haben sin offenkundige Symptome für eine starke Verunsicherung in der jungen Generation die wir so gern mit Z, X oder was auch immer bezeichnen damit wir sie in Kategorien quetschen können. Es sind Menschen in Not.