Kein Personal: abends und nachts fahren vom 25.12. bis 31.12.2023 zwischen Halle und Nordhausen keine Züge

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  1. Sagjanur sagt:

    Norhäuser Doppelkorn gibt es zum Glück auch hier.

  2. Favorit1906 sagt:

    Warum arbeiten? Bürgergeld ist doch viel bequemer.

    • Jhs34 sagt:

      So ein Quatsch es gibt genug gut bezahlte Arbeit wenn man ein vernünftige Ausbildung hat.Das Problem ist seid der Pandemie sind sehr viele Kollegen bei uns erkrankt die schon fast 2 Jahren fehlen.Die leider sehr dolle erkannt sind.Dies haben viele Leute nicht auf dem Schirm.Deshalb erklärt sich auch größtenteils der Mangel es sind ja leider auch viele verstorben.Dies hat kaum jemand auf dem Schirm.

  3. Weltenbummler sagt:

    Läuft beim ÖPNV. Zum Glück habe ich gerade vollgetank, da komme ich ein paar mal nach NDH.

  4. PaulusHallenser sagt:

    Hier zeigt sich, was Deutschland droht, wenn die GDL ihre erpresserischen Arbeitszeitverkürzungen überall durchsetzt.

    • Radfahrer sagt:

      Die GDL ist eine Gewerkschaft, keine Bande von Erpressern. Die Bildung und Betätigung in Gewerkschaften ist im Grundgesetz verankert, was du Banause vermutlich auch nicht weißt.
      Die GDL vertritt die Position, dass kürzere Arbeitszeiten die Schichtarbeit als Lokführer wieder attraktiver machen würden und im Ergebnis sich mehr Menschen für diesen Beruf interessieren könnten.

  5. Nuvole sagt:

    Eine Bankrotterklärung der Daseinsvorsorge eines ehemals hoch entwickelten Industriestaates.
    Na wenigstens kann die böse Fee zu Hause bleiben, das wird auch die nächsten 100 Jahre nicht mehr besser.
    Ob die ostdeutsche Pampa den Westen mit seinem Dornröschenschlaf ansteckt ?
    Zwischen Mannheim und FF Main wird es Anfang 2024 eine wochenlange Vollsperrung der hochfrequentierten Riedbahn geben, da hat man vorgesorgt und 70 rumänische Busfahrer für den SEV im Paket eingekauft!
    Vielleicht sollte man die ostdeutschen Verkehrsbetriebe personell auch komplett ausländischen Betreibern überlassen, was für ein Elend das aber nicht vom Himmel gefallen ist.
    Das sind die eigenen Kinder und Enkel die aus Gründen der kollektiven Leistungsverweigerung an solchen Arbeitsplätzen fehlen, zu viele anstrengungsfreie blödsinnige Bürojobs haben das mit verursacht, diese Sesselfurzer denken sich dann Tag für Tag immer mal was aus um das eigene parasitäre Dasein zu rechtfertigen und binden wertvolle Fachkräfte mit ihren total bescheuerten Ideen laufend Audits, Rapports, Statistiken, Marketing u.v.a. abzufordern. Oft raten sogar die eigenen Eltern ihren Nachwuchs vom Eisenbahnerjob ab, ein „guter“ Anfang schon mal und die Weiche in’s Abstellgleis. Ein kleiner Trost ist es immerhin daß Leistungsverweigerer auch Opfer sind aber oft ist es sowieso egal ob eine bestimmte Klientel überhaupt im Büro ankommt oder gleich im Bett bleiben würde.

    • Gerdi aus der DDR sagt:

      Wie dumm und ahnungslos ist der Kommentar….im Osten hat es keine Ausfälle gegeben und es wurde dafür gesorgt das jeder pünktlich zur Arbeit kommt, egal mit jedem Mittel. Züge …Busse und Straßenbahnen ,es wurde nicht gestreikt und Arbeit wertgeschätzt. Sie sind wahrscheinlich ein ganz schlauer Wessi der nur die Bildung aus der Bild besitzt. Mal überlegen wer den Westen überlegen war…

      • Nuvole sagt:

        Verehrte Gerdi, gemeint ist der aktuelle Osten und nicht der Reichsbahn- Osten.
        Wir halten unsere Klasse als gut organisiertes Gemeinwesen nicht weil immer weniger Leute etwas mit Wertschöpfung zu tun haben.
        Die Servicewüste Deutschland ist auf dem Sektor der Eisenbahn Alltag.
        Die DR hatte übrigens Mitte der 1980er Jahre auf dem halben Territorium das gleich hohe Güterverkehrsvolumen der DB West u.a. auch weil sie nicht von blödsinniger interner und aufgezwungener Bürokratie tyrannisiert wurde.
        Ich bin ein Ossi mit 43 Arbeitsjahren als Lokführer.

      • Ulbricht sagt:

        Sie jedenfalls nicht!
        Mangelwirtschaft und gammelei auf den Arbeitsstellen mit Laufzeit sehr überlegen 😆

    • Malte sagt:

      Naja, sehr unklar verkürzet. Wer jahrelang Mitarbeiter wegpeilt, ins Ausland verprellt und sich selbst mit dicksten Boni versorgt, hat eher kein Interesse, den Laden am Laufern zu erhalten. Ausländische Bahnverwaltungen haben sich fast ein Bein ausgefreut über arbeitsbereite ostdeutsche Bahner, die dort sofort anfangen konnten auf dem Stellwerk oder im Betriebsdienst. Hier hatte man indes nix weiter zu tun, als auch interessierte Lehrlinge zu verunsichern oder abzuweisen. Hausgemachte Probleme halt, aber unbedacht von der sog „Führung“ in Berlin, der ein Börsengang das Nonplusultra bedeutete…
      Dumm gelaufen halt… aber auch ein Deutschlandticket ändert das nicht. Vlt. sollten sie es mal mit Seiteneinsteigern versuchen, in der Bildung geht es doch auch? Mal sehen, wie lange…

      • Nuvole sagt:

        Genau so war‘s.
        Als ich im Sommer 2005 die Ansage bekam als Bundesbahner in die Zeitarbeit mit 8,50 € Stundenlohn abzusteigen nach ca. 10,25€ in der Entgeltgruppe E 08/3 flüchtete ich auch zu einer ausländischen Firma die nach der Probezeit 13, nach dem Schweizlehrgang 14 € für die gleiche Arbeit zahlte. In den fünf Jahren Mehdorn davor steigerte der sein Gehalt von 500 T€ die umgerechnet für Vorgänger Ludwig noch ausreichten auf 2,6 Mio. und schrumpfte dabei den Güterverkehrsanteil der Staatsbahnsparte DB Railion von 92 auf 60% Marktanteil. Dieses frei gewordene Drittel holten sich ausländische Hyänen und lehrten ihre neuen Mitarbeiter was Teilhabe bedeutet.
        Das Gehalt des DB Vorstandes ist keine Sache westdeutscher Milliardäre oder australischer Heuschrecken sondern Zuständigkeit des Besitzers BRD.

  6. Jim Knopf sagt:

    Anhalter werden nicht mitgenommen .

  7. 080858 sagt:

    Das ist schon eine seltsame Gemengelage. Bei der Deutschen Bahn fehlt Personal für die Besetzung von Stellwerken und deshalb können die betroffenen Streckenabschnitte zu bestimmten Zeiten nicht befahren werden. Der Zugbetreiber ABELLIO hat ebenfalls zu wenig Personal und nutzt den Personalausfall bei der DB um eigene Probleme zu lösen. Schön das wir nicht fahren dürfen, dann können wir die vertraglich gebundenen Verkehrsleistungen auf den anderen Strecken ja doch noch erfüllen. Und dann gibt es eben Schienenersatzverkehr mit Bussen und Taxen wo es demnach keine Personalprobleme gibt, sonst könnte man den SEV ja nicht absichern. Seltsam nur das man laufend von ausfallenden Kursen bei Busunternehmen im Regionalverkehr liest…