7 Prozent weniger Ausbildungsverträge in der Pflege im vergangenen Jahr

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  1. 🆘 sagt:

    Klatschen allein hilft nicht diesen Beruf attraktiver zu machen!

  2. Alles wird gut. sagt:

    Niemand ist gezwungen, älter zu werden. Mit 80 kann man auch noch durchstarten, siehe Mick Jagger.

  3. Joachim Euther sagt:

    Obwohl die Löhne und Gehälter radikal gestiegen sind, wollen immer weniger Pflegefachkraft werden. Dieser Beruf ist halt trotz allem Geld, halt nicht dauerhaft durchzustehen, weil wer will nur mit Tod, Sterbenden und Gebrechlichen zu tun haben?
    Es bliebe jetzt noch die Möglichkeit weitaus mehr ausländische Berufsinteressierte anzuwerben, ansonsten wird die Pflegefallflut nicht mehr zu halten sein und wir müssen die Alten ihrem Schicksal überlassen – oder alles nach Osteuropa zum pflegen abschieben…

    • wundert nicht sagt:

      „weil wer will nur mit Tod, Sterbenden und Gebrechlichen zu tun haben?“

      Vielleicht wollen manche auch ihre Wertschätzung gegenüber der alten Generation zum Ausdruck bringen. Manch einer weiß, dass jeder mal alt und gebrechlich wird und auf Hilfe angewiesen ist (sofern er nicht orher aus dem Leben gerissen wird). Wieder andere schätzen den Dienst am Menschen, weil er nie langweilig ist und noch andere wollen eine sinnvolle Arbeit. Bei machenen kommt auch alles zusammen vor. Bei dir natürlich nicht, du lebst lieber als Egoist.

      • Robert sagt:

        Sorry aber dieser Idealismus verschwindet bei den meisten schon während der Ausbildung, spätestens in den ersten 5 Jahren als Examinierte. Die negativen Punkte überwiegen den Wunsch zu helfen und zu unterstützen.

    • kranke Schwester sagt:

      OMG ein klassischer Euther mal wieder! „… mehr ausländische Berufsinteressierte anzuwerben…“ – genau das sind die Sprüche von Leuten, die keinen blassen Dunst von der Materie haben! Das Gesundheitswesen und insbesondere der Beruf Pflegefachfrau oder einfach Krankenschwester ist stark von Kommunikation und Verständigung geprägt. Kranke Menschen und Angehörige von Menschen in Notsituationen haben Angst und suchen Halt, Schutz, Hilfe und Verständnis. Auch wenn ausländische Berufsinterisierte über ein hohes fachliches Wissen verfügen, kann ein 3-Wochen-Sprachkurs die Menschen nicht befähigen, das zu leisten, was der Beruf hier verlangt. Ganz abgesehen vom Sicherheitsaspekt, wenn Sprachbarrieren zu falscher Umsetzung von Anordnungen führen.

    • Rebell sagt:

      @Euther..Bei manchen Menschen stelle ich mir die Frage, ob es nicht anstrengend ist, mit so vielen Gesichtern zu leben.Denn nach diesem Kommentar, bist du der Beweis, dass auch Gott mal Fehler macht.

    • ... sagt:

      „Löhne und Gehälter radikal gestiegen“- was für ein Schwachsinn!

  4. Orakel sagt:

    Man sollte endlich, wie in Holland schon lange möglich, über aktive Sterbehilfe nachdenken. Das würde das Leid auf beiden Seiten mildern. Hört sich hart an, aber so wird es kommen oder DDR-Zustände ohne aufgeblasenes Pflegesystem.

  5. Lieselotte sagt:

    Der ganze Rummel um eine generalistische Ausbildung, die noch mehr Menschen schon in der Ausbildung abkocht und eklatant am Ziel vorbei geht. Und dazu solche bitterlichen Ausbildungsschulen, wie die CAGP, an der man das Gefühl permanenten Selbststudiums und permanenten Veralberns aufsitzt. Interessiert niemanden, dass kaum Leute unterrichten können.