Verband warnt: Politikwissenschaftliche Studiengänge an der Universität Halle-Wittenberg in Gefahr

Die jüngsten Sparpläne des Rektorats der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gefährden nach Ansicht der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) die Zukunft der politikwissenschaftlichen Ausbildung an der Uni. Geplant sind die Zusammenlegung des Instituts für Politikwissenschaft mit dem Institut für Soziologie sowie die Einsparung einer politikwissenschaftlichen Professur.

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„Diese Schritte bedrohen die Weiterführung eigenständiger politikwissenschaftlicher Studiengänge an der Uni Halle-Wittenberg“, so die Vorsitzende der DVPW, Prof. Dr. Diana Panke. Ein solcher Schritt wäre nicht nur angesichts der hohen Studierendenzahlen im Fach Politikwissenschaft verwunderlich: „Die großen politischen Krisen der letzten Jahre haben auch gezeigt, wie wichtig eine fundierte politikwissenschaftliche Ausbildung ist“, so Panke.

Die DVPW hat sich daher mit einem offenen Brief an den Wissenschaftsminister von Sachsen-Anhalt, an das Rektorat der Universität Halle-Wittenberg und an die Fraktionsvorsitzenden im Landtag von Sachsen-Anhalt gewandt. „Die Politikwissenschaft muss dringend von den Sparmaßnahmen an der Martin-Luther-Universität ausgenommen werden“, so Diana Panke. Die Einstellung politikwissenschaftlicher Studiengänge ist insbesondere mit einer effektiven Bekämpfung des Populismus nicht vereinbar. Gerade im Bereich des Lehramts würden eher mehr als weniger politikwissenschaftliche Studienplätze benötigt.

Die Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW), ist der größte politikwissenschaftliche Fachverband in Deutschland und vertritt die Interessen von zurzeit mehr als 1.850 ordentlichen Mitgliedern.

Offener Brief an den Wissenschaftsminister, an das Rektorat und die Fraktionsvorsitzenden im Landtag Sachsen-Anhalt

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18 Antworten

  1. Steff sagt:

    Raus aus Sachsen-Anhalt.
    Das Magdeburger Dorf bedient sich selbst.
    Haseloff ist im Off-Modus.

  2. Philosoph sagt:

    Richtig so, diese Studiengänge gehören ausgerottet, diese Verlierer sind sowieso arbeitslos und müssen anschließend durchgefüttert werden. Ich wäre für komplette Einstellung der Fakultäten, anstatt nur der Kürzung, das wäre mal ein Signal!

    • Steff sagt:

      Sagt ein Schmarotzer aus Magdeburg, der sich eine Uni wünscht.
      LOL

      • SteffRaus sagt:

        Dein Geschreibsel zeigt nicht nur, dass du nicht studiert hast, sondern auch, dass du eine Luftpumpe der ersten Güteklasse bist. Bio praktisch.
        Zur Information für die Unterbelichteten, Magdeburg besitzt nicht nur eine Uni, nein man stelle sich vor, diese hat auch keine Finanzierungsprobleme.
        Ich habe Mitleid, dass du in diesem Loch namens Halle an der Saale wohnen musst. Und jetzt zurück ins Erdreich mein Proletarierwürmchen.

        • Steff sagt:

          Magdeburg ist die farbloseste und unwürdigste „Hauptstadt“ Deutschlands.
          Selbst als Hauptstadt, die mit unzähligen Milliarden gefördert wurde, die sich eine Uni und Fachhochschule zusammengeklaut hat, schrumpft ihr.

          Eure Komplexe breitet ihr in halleschen Foren aus, was zeigt wer hier in einem Loch wohnt. Das mit Intel geht auch in die Hose. LOL

  3. Jim Knopf sagt:

    Die sollen den Führerschein machen und Taxi in der Nacht fahren .

    • Fahr(rausausderKommentarspalte)schule sagt:

      Aber wirklich nur nachts. Sonst begegnen sie tagsüber wohl möglich Herrn Knopf auf der Straße, das gäbe kein gutes Ende.

  4. Politikwissenschaftler - an der Basis wenig Gegenliebe sagt:

    Wie man an den vorherigen Kommentaren sehen kann, hat man als Politikwissenschaftler an der Basis im Volk keine Fangemeinde. Sowas neues aber auch….

    • Fanta sagt:

      Die paar durchgeknallten Kellernazis als „Basis im Volk“ zu bezeichnen, ist schon sehr sportlich.

  5. fthread sagt:

    Putin sagt: Politik abschaffen!

  6. JEB sagt:

    Kein Verlust.

  7. Steff sagt:

    Macht die Pseudouni in Magdeburg wieder zur TH und die Finanzierungsprobleme sind gelöst.
    Noch besser – schafft Sachsen-Anhalt ab.

  8. Ein Herz für Politologen sagt:

    Der Unterhaltungswert der hiesigen Kommentarspalte ist vermutlich nicht zu überbieten.
    Grüße von einer Politologin im öD, die gerne jederzeit die vermeintliche Vielzahl ihrer gescheiterten Artgenossen durchzufüttern vermag.