Mehr Grün für die Altstadt: Halle (Saale) verschönert Kneipenmeile mit 42 Pflanzkübeln

Die Stadt Halle (Saale) setzt ein sichtbares Zeichen für mehr Aufenthaltsqualität in der Innenstadt: Zwischen Graseweg und Kleiner Ulrichstraße wurden 42 große Pflanzkübel aufgestellt und bepflanzt. Ziel der Maßnahme ist es, die Altstadt rund um die beliebte Kneipenmeile nicht nur grüner, sondern auch attraktiver für Anwohner, Gäste und Besucher zu gestalten.
Finanziert wurden die Pflanzkübel über das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) – mit Gesamtkosten in Höhe von 65.000 Euro. Verantwortlich für Planung und Umsetzung war die städtische Abteilung Grünflächen und Freiraumplanung. Der Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung übernahm die erfolgreiche Anwerbung der Fördermittel.
Sechs ortsansässige Gastronomen und Händler – „Hermes“, „Schokolädchen“, „N8“, „Luja“, „Miso Ramen“ und „Nasch Madame“ – beteiligen sich aktiv an dem Projekt. Sie übernehmen künftig die Pflege der Pflanzen in den Kübeln und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Aufwertung der Innenstadt.
Der Anstoß für die Initiative kam aus der lokalen Gastronomie selbst: Nach der Schließung des Kaufhofs war ein spürbarer Rückgang der Kundenfrequenz beklagt worden. Die Hoffnung: Durch ein einheitliches, begrüntes Straßenbild soll der Bereich zwischen Graseweg und Kleiner Ulrichstraße wieder belebt werden.
Foto: Thomas Ziegler
Ja und gerade auf der Ecke wie im Bild zu sehen kommt man nicht mehr auf den Fußweg beim ünerqueren der straße auf direkten weg ! Zumal,warum muss das der Steuerzahler zahlen während besagte unternehmer mit fetten Autos die Fußwege blockieren ? Können sie doch selber kaufen !
Niemand versteht, was Sie genau meinen.
Einen verkehrsberuhigten Bereich darfst du als Fußgänger in ganzer Breite nutzen.
Du sollst ja auch nicht den Gästen ins Essen fallen. Nutz einfach die Straße. Und wenn. Du das nicht magst, geh woanders hin. Ich glaube, egal was getan wird, es gibt immer Meckerer.
Nachhaltige Stadtplanung sieht anders aus.. ein paar Zierplanzen im Cortenstahlhochbeet mögen schön anzusehen sein.. für 65.000 Euro hätte man aber lieber entsiegeln und Bäume pflanzen sollen. Stattdessen hohe Folgekosten für die Pflege durch das Grünflächenamt und null ökologischen Wert.. kein Wasserrückhalt..keine Beschattung..stattdessen Metallflächen die im Sommer die Hitze schön anziehen und ordentlich Wasser verschlingen..
„hohe Folgekosten für die Pflege durch das Grünflächenamt“
Lies erstmal den Artikel. Ja, da ist noch Text unter dem Bild…
Weil das Sinn macht, jetzt vor dem Winter. Unnötige Geldausgabe. 2-3 Bäume pflanzen hätte mehr Sinn ergeben.
Oder Beerensträucher und Erdbeeren. Gibt im Sommer dann fruchtige Cocktails aus eigener Ernte.
Was willst du denn in der Kleinen Ulrichstraße entsiegeln?
Und was genau wächst da nun? Gibts wenigstens ein sinniges und bürgerfreundliches Konzept – ähnlich „essbare Städte“?
Die Kübel ließen sich jetzt wunderbar mit Feldsalat, Spinat, Knoblauch, Radieschen, Möhren und wie wärs mit Zimtbasilikum für Cocktails bspw oder Zitronenmelisse, Pfefferminze,… bepflanzen. Stattdessen sicher so ein Umweltmüll wie *&^&Geranien.