Bahnstreik: Abellio zwar nicht direkt betroffen, aber GDL hat auch zu Protesten beim Schiennetzbetreiber aufgerufen

Die Gewerkschaft GDL ruft die Lokführer von Personenzügen der Deutschen  Bahn und mehrerer anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen beschäftigten  Mitglieder für den Zeitraum von Mittwoch, 10. Januar, ab 2 Uhr, bis Freitag,12. Januar, 18 Uhr, zum Streik aufgerufen. Bereits ab Dienstag, 18 Uhr, wird der Güterverkehr bestreikt. 

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Das Bahnunternehmen Abellio wird nicht bestreikt und ist daher nicht unmittelbar betroffen. Es kann aber dennoch zu streikbedingten Einschränkungen auf den  Linien kommen, falls sich Beschäftigte des Schienennetzbetreibers DB  InfraGO am Streik beteiligen, und Streckenabschnitte dadurch nicht  befahren werden können. So hatte es beim letzten Streik auch vereinzelte Protesten bei Stellwerkern gegeben. 

Abellio fährt von Halle (Saale) aus mit mehreren Linien nach Merseburg, Weißenfels, Naumburg, Erfurt, Sangerhausen, Eisleben sowie in den Harz. Außerdem gibt es eine langsame RB-Linie über Bernburg nach Magdeburg. 

Sollte es zu Beeinträchtigungen kommen,  informiert das Unternehmen unter https://www.abellio.de/streik 

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Keine Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    Es wird Zeit für Gesetzesreform in Sachen Streiks. Die Gewerkschaften gehören zurechtgestutzt, so man dies in 80er Jahren in Großbritannien tat. Mittlerweile tyrannisiert die GDL die ganze Bevölkerung mit ihren ausufernden Streiks.