Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff würdigt Widerstand gegen den Nationalsozialismus
Vor 80 Jahren, am 20. Juli 1944, scheiterte das Attentat auf Hitler. Aus diesem Anlass hat Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff den Widerstand gegen den Nationalsozialismus gewürdigt. „Der 20. Juli 1944 war ein Aufstand des Gewissens. Zugleich steht dieser Tag symbolisch für den gesamten deutschen Widerstand gegen Hitler. Der 20. Juli hat viele Gesichter.“
Haseloff hob die Zukunftsgerichtetheit des 20. Juli hervor und betonte: „Es geht nicht nur um die historische Einordnung dieses Ereignisses. Es geht vor allem um Orientierung in der Gegenwart. Die Männer und Frauen des 20. Juli wollten Hass, Willkür und Unfreiheit überwinden. Sie traten mutig und zum Äußersten entschlossen für die menschliche Würde, für Recht, Moral und Freiheit ein. Darin liegt die bleibende Bedeutung dieses Tages für unsere Gegenwart und Zukunft.“
Weiter sagte Haseloff „Die Männer und Frauen des 20. Juli sind Vorbilder. Ihr Ethos kann uns auch heute ein moralischer Kompass sein. Der Widerstand gegen die nationalsozialistische Barbarei mahnt uns zur Wachsamkeit. Unsere Demokratie ist kein Selbstläufer. Ihre Werte müssen wir stets aufs Neue und entschieden verteidigen. Das ist das Vermächtnis der Männer und Frauen des 20. Juli.“
Amen.
Der Joe Biden von Sachsen-Anhalt hält wieder eine Rede.
Gut Das wir ein Vereinsgesetz haben .
Vielleicht beschäftigt sich unser Ministerpräsident nochmal mit dem Attentat. Die Männer und Frauen des 20. Juli wollten Hitler beseitigen und möglicherweise auch den Krieg beenden, nichtsdestotrotz waren sie stramme Nazis. Vorbilder, deren moralischen Kompass ich teile, sehen sicherlich anders aus.
Thälmann und seiner Bande wird ja auch immer Ehre erwiesen. Kommunisten sind etwas ganz böses. Also sollte man seinen Kompass vielleicht überprüfen. @ Darkwing…..
Mit welcher antifaschistischen Tradition und Leistung sollte sich dieses Land auch identifizieren?!