Zuckerfreie oder zuckerreduzierte Getränke sollen beim Laternenfest künftig auch mit angeboten werden müssen

Auf dem Laternenfest in Halle (Saale) soll es künftig auch zuckerfreie oder zuckerreduzierte Getränke geben. Das kündigte die Stadtverwaltung im Hauptausschuss nach einem Vorschlag der Linke an. Diese hatte beklagt, dass es außer Wasser nichts ungesüßtes gab.
Es “würde nicht nur dem wachsenden Ernährungsbewusstsein gerecht, sondern auch den Bedürfnissen von Familien, Kindern, älteren Menschen sowie Gästen mit gesundheitlichen Einschränkungen”, warb die Linken-Fraktionsvorsitzende Katja Müller in ihrer Anregung.
Und die Stadtverwaltung folgt dieser Anregung. In der kommenden Ausschreibung ab dem Jahr 2027 wird dieser Passus enthalten sein, sagte Michael Gründling vom Team Veranstaltungen. Für das kommende Jahr sei hingegen schon der Zuschlag erteilt. Allerdings habe es auch hier schon positive Gespräche mit dem Anbieter gegeben.
Studien (z. B. BMJ 2022, Cleveland Clinic 2024) zeigen: Künstliche Süßstoffe wie Erythritol und Xylitol erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 9–18 %, einschließlich Herzinfarkt, bei täglichem Konsum ab 2 Dosen (ca. 100 mg). Thrombose-Förderung und höhere Ereignisrate bei >2 Portionen. Mäßigung ratsam.
Zucker kannst du dir dann ohne Mäßigung reinhauen? Bekommt man keine Erkrankungen, wenn zuviel Zucker aufgenommen wird? Denk doch mal nach, bevor du so einen Müll in die Tasten haust :s
Hier @zuckerberch sieht man, dass Zucker sogar Hirnverbindungen angreift/ angreifen kann.
@Zuckerberg wer im Glashaus sitzt…..
Die Untersuchung ergab: gewöhnlicher Haushaltszucker, in einer Menge, die eine vergleichbare Süsse wie der Ersatzzucker herstellt, hat weniger gesundheitliche Nachteile.
Genau so ist es. Darum konsumieren wir solche Getränke nicht und kochen frisch ohne Zusatzstoffe.
Zuckerreduziert heißt nicht zwangsläufig voll mit Zuckerersatzstoffen. Man kann auch einfach einen (kalten) Tee oder eine Saftschorle trinken, so mit 0-5g/100ml statt einer Cola mit 10g/100ml.
Obwohl es wahrscheinlich stimmt – es ist zu erwarten, dass man statt Zucker dann Chemie serviert kriegt.
Zu beachten sei hier, dass Cleveland eine Beobachtungsstudie mit unzureichenden Design ist. Desweiteren hat das BfR klar dargelegt, dass die Mehrheit der Studien keine Gesundheitsrisiken beil Einsatz von Süßstoffen bestätigt, die Studienlage dazu jedoch auch Recht unzureichend ist. Die BMJ Studie besagt übrigens auch, dass die Studienlage zu dürftig ist oder die Studien zu wenig Teilnehmer hatten. Die erste Metaanalyse hat aber keine negativen gesundheitlichen Aspekte aufgezeigt.
Das ist ziemlich egal. Handelsübliche zuckerarme Getränke enthalten weder Xylit noch Erythrit oder einen anderen Zuckeralkohol. Diese werden meist in Bonbons, Riegeln, Schokolade, Gebäck und ähnlichen Süßwaren eingesetzt.
Ein guter Vorschlag! Schön das er angenommen wurde.
Die Preise sind aber teurer als alkoholische Getränke- man wird zum Alkohol (ökonomisch) verführt…Dieses Problem sollte angegangen werden!!!
Dieses Problem ist keins. Es ist schon Jahrzehnte Vorschrift, dass mindestens ein alkholfreies Getränk höchstens so teuer sein darf, wie das billigste alkoholhaltige Getränk.
Ein bisschen Verstand darf man auch vom tumbesten Kunden erwarten…
Dann schau Dir die Realität an- 0,3 Wasser ist genauso teuer wie 0,5 Bier….
Was ist billiger?
Vermutlich das Wasser, wenn es nur die zwei Getränkesorten gibt.
Denn in der Realität ist das auf den Literpreis anzuwenden. Steht so im Gesetz.
Wo schaust du denn deine „Realität“ an? Laternenfest ist ja gerade nicht.
Die können ihren Mist selber trinken.
Probleme über Probleme
„Und die Stadtverwaltung folgt dieser Anregung. In der kommenden Ausschreibung ab dem Jahr 2027 wird dieser Passus enthalten sein, sagte Michael Gründling vom Team Veranstaltungen.“
Vielen Dank für die Einschränkung der unternehmerischen und individuellen Freiheit, sehr geehrte Stadtverwaltung.
Diese Bevormundung durch die Stadtverwaltung wird immer übler.
Unsere Stadtverwaltung folgt doch nur dem Trend aus Brüssel und Berlin.. nimmermehr Verbote, Vorschriften und Bevormundung. Und der Bürger macht mit .. rutscht in eine Vollkaskomentalität ab und stellt eigenes Denken völlig ein.
„Vielen Dank für die Einschränkung der unternehmerischen und individuellen Freiheit, sehr geehrte Stadtverwaltung.“
Selbst für dich ist dieser Schwachsinn ein neuer Tiefpunkt.
Wieder ein ganz wichtiges Thema, welches die Linken da auf dem Schirm haben. Das Angebot und die Nachfrage regeln sich selbst. Sozialistische Planwirtschaft hat und wird nie funktionieren. Wer denkt sich sowas immer aus, merken die Linken, dass sie immer sehr „besondere Vorschläge“ haben, die anscheinend nur kleinst und Rangruppen betreffen – aber dafür wird dann das ganze Volk bevormundet. Mal sehen, wann von den Linken mal wirklich was wichtiges kommt.
Nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage wäre Bier deshalb so billig zu haben, weil es so wenig verlangt wird … Merkste selbst.