Antisemitismus an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein? Junges Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Halle-Umland (JuFo) zeigt sich schockiert über eine Zunahme der Vorfälle 

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11 Antworten

  1. Zapp sagt:

    Ich kann dem jungen Forum zwar nicht in allen Punkten folgen, in der Quintessenz haben die aber völlig Recht:

    Der Nahostkonflikt hat an einer deutschen Kunsthochschule nichts, aber auch gar nichts zu suchen.

    Und sollte es tatsächlich so sein, dass Beschäftigte der Hochschule an ihrem Arbeitsplatz politisieren, gehören die aus dem Beschäftigungsverhältnis entfernt.

    • Kunstbanause sagt:

      Und wer bist du, dass du bestimmst wo etwas zu suchen hat? Kunst war schon immer politisch und wird auch immer politisch bleiben. Und das ist auch gut so.

  2. Zipp sagt:

    Na sieh mal einer an… plötzlich ist es eine „Zunahme der Fälle“. Wer’s glaubt wird selig.

  3. Emmi sagt:

    Gibt es denn zu den Vorfällen auch Anzeigen bei der Polizei. Würde ja die Konsequenz daraus sein.

  4. Wasn nu? sagt:

    Die Story von der angeblich unprovoziertenen Prügelatacke gegenüber einer Pro-Israel-Person mit Davidstern-Tatoo am letzten Samstag ist wohl verbrannt? Warum ist das denn sonst nicht mehr in der Liste, das war doch deren Top-Argument! Gibt wohl genügend Zeugen, die diese und andere Märchenerzählungen entlarven?

    Quelle:
    „„Völlig ohne Not schlug ein Mitarbeiter einem Beteiligten, der sichtbar einen Davidstern als Tattoo trug, ohne vorherige Ansprache sofort mit versierten Faustschlägen auf den Kopf, warf ihn zu Boden und würgte ihn bis er blau anlief“, erklärt das BgA.“
    https://dubisthalle.de/antisemiten-runter-vom-campus-demonstration-vor-der-kunsthochschule-burg-giebichenstein

  5. Bürger sagt:

    Gefühlt taucht in jedem zweiten Vorwurf der Begriff „Verschwörungstheorie“ auf. Das ist das neue Totschlagargument, dass man auch nicht beweisen muss.
    Interessant ist schon, was für Gruppen hier plötzlich aufpoppen.

    • Du hast gerade auch .... sagt:

      … eine Theorie verfasst! Da ist aber wirklich nichts dran. Wissenschaftsbasiert und faktengecheckt sagen wir dir: dein Eindruck täuscht, du hast dich von einer rechten Verschwörungsbubble verführen lassen. Höre bitte auf damit, sonst …. siehe Artikel und auch die Links darunter!

  6. hag sagt:

    also meine Bingo Karte war sehr schnell voll! Alles Verschwörung und Antisemitismus außer Mutti…

    Tschuldigung, aber sinnvolles kann man leider zu diesen Erzählungen nicht beitragen.

  7. 10010110 sagt:

    Mann, Leute, ihr nervt! 🙄

    Mehrere Gelegenheiten, sich zu den Vorwürfen zu äußern oder das Gespräch zu suchen, hat die BURG nicht wahrgenommen.

    Und das ist auch genau richtig so. Wieso sollte sich die Hochschule vor ein paar unbedeutenden, selbstherrlichen Krawallmachern rechtfertigen müssen?

    Veranstaltungen mit israelfeindlichen und antisemitischen Inhalten der Gruppe Students for Palestine (SfP) Leipzig (Palestine Lecture Series) wurden an der BURG durch SfP-Halle gestreamt […]

    Iris Hefets verbreitete bei einem Vortrag and der BURG antisemitische Verschwörungserzählungen, relativierte den Holocaust und verklärte das Hamas-Pogrom vom 7. Oktober zum Widerstandskampf.

    Bei der Diskussionsveranstaltiung ‚From Separation to Collective Liberation‘ wurde an der BURG eine einseitige, israelfeindliche Perspektive gezeigt.

    Wieviele Leute haben diese Veranstaltungen denn überhaupt besucht oder irgendwas davon mitbekommen? 10? 20?
    Hier wird doch wieder aus einer Mücke ein riesen Elefant gemacht. Zu Recht äußert sich die Hochschule nicht über irrelevante Privatveranstaltungen. Und ich hoffe, sie bleibt standhaft und lässt sich nicht von solchen politischen Randgruppen nötigen.

  8. Klabauterbach sagt:

    Es gibt doch vom Bund verbotene Aussagen , z.B: „from the River to the see…“ Wenn einer das nutzt eximatrikulietren – ganz einfach.

    • So einfach isses nicht sagt:

      Die Aussage ist nicht „vom Bund verboten“.

      Selbst die Justiz ist sich da nicht einig:

      „Der Hessische Verwaltungsgerichtshof und der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hielten die Parole in ihren Entscheidungen für nicht generell strafbar. Die Generalstaatsanwaltschaften in Bayern, dem Saarland, Sachsen und Thüringen sowie die Staatsanwaltschaft Berlin stufen die Parole als strafbar ein.“

    • So einfach ist das sagt:

      Sorry, verkürzt und damit falsch ausgedrückt: Die Parole ist als Kennzeichen der Hamas vom Bund verboten, aber die Aussagen der Justiz zeigen, wo das Problem liegt.

  9. Paul Zeltbrand sagt:

    Die Politiker sind jetzt gefragt. Mit der gegenwärtigen der Hochschulleitung wird es kaum eine ehrliche Aufklärung der Vorfälle bzw. Vorwürfe geben, von Konsequenzen für die zukünftige Arbeit ganz zu schweigen.

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