Pünktlichkeit der Bahn im Fernverkehr im Juni bei nur noch 52,9%

Neues ICE-Innendesign - 1. Klasse im ICE 3neo

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Keine Antworten

  1. Detlef sagt:

    Die Bahn fährt im Nena-Stil: Irgendwie, irgendwo, irgendwann

  2. Staatsbetrieb eben sagt:

    Was soll man sagen?
    Staatsbetrieb eben. Trotz Milliardensubventionen läuft nichts.
    Und da gibt es noch Irre, die die Verstaatlichung von Gesundheitssystem und Energiewirtschaft fordern.
    Wer will das?

    • 10010110 sagt:

      Es wäre viel irrer, Daseinsvorsorge in privatwirtschaftliche Hände zu geben. Beschäftige dich mal beispielhaft mit dem Schienenverkehr, dem Gesundheitswesen und der Energieversorgung in den USA.

      • bin_gespannt sagt:

        Warum hast du nicht gleich bessere Beispiele rausgesucht?

        Japan, 99% der Züge erreichen ihr Ziel pünktlich!

        Das Gesundheitssystem ebenfalls viel besser, lag 2023 mit unter den ersten Plätzen weltweit!

        Für ihren Strom zahlen die Japaner im Durchschnitt 35% weniger als wir in der BRD. Grüner ist der nicht, eher im Gegenteil deswegen der günstige Preis.

        Aber angeblich ist Strom aus Wind und Sonne sogar kostenlos. Japan nutz viel mehr fossile Kraftwerke und hat trotzdem günstigere Preise.

    • blubbernich sagt:

      Die Bahn baut erst Scheiße, seit sie eben kein richtiger Staatsbetrieb mehr ist, sondern unbedingt an die Börse „musste“.

    • petty sagt:

      Du bist sicherlich mit dem Zug an einer Kreuzung falsch abgebogen. Die Deutschen Bundesbahnen waren bis 1994 ein Staatsbetrieb. Seit 1994 wurden DB und DR in die DB AG umgewandelt und privatisiert, auch wenn alle Aktien beim Staat verblieben. Trotzdem sollte das Unternehmen Gewinne erzielen und nicht wie bei den Bundesbahnen, wo es mehr oder weniger egal war.
      Deswegen wurden nach 1994 viele Strecken, die als nicht profitabel eingestuft wurden, abgebaut, Weichen herausgerissen, weil die in den Unterhaltskosten sehr hoch sind, und Empfangsgebäude reihenweise verkauft. Gleichzeitig wurde nur das Instand gehalten, was man auch wirklich brauchte. Brücken, Stellwerke, Übergänge etc. wurden vernachlässigt. Resultat: Heute funktioniert nichts mehr. Wir haben Stellwerke, die 100. Jahre alt sind, Schienen, an denen man langsam fahren muss, weil die so alt sind; Bahnübergänge, die nicht schließen, Streckensperrungen ohne, dass der Zug auf das Nebengleis wechseln kann, weil es keine Weichen gibt.
      Das ist eine Folge der Privatisierung. Die Bahn ist kein Staatsbetrieb. Weder rechtlich noch Funktional. Das war die einst.
      Und zum Thema Gesundheitssystem und Energiewirtschaft. Ein großer Teil ist staatlich. Ohne staatliche Subventionen und Versicherung wäre nie ein AKW am Start gewesen, wären die Kohlekraftwerke gebaut worden, genauso wenig die Wind- und Solarparks. Viele Krankenhäuser sind im staatlichen Besitz (vor allem die Unikliniken und die, die in den Städten sind). Die gesetzlichen Krankenkassen sind staatlich und damit bezahlst du die Ärzte und Krankenhäuser. Also wirklich: Informiert dich mal.

  3. Zeitzeuge sagt:

    Der Zusammenbruch des gesamten Landes lässt sich nicht mehr aufhalten und wird nun immer sichtbarer. Zusätzlich beschleunigen und verstärken sich die Probleme gegenseitig. Mit der Stationierung weiterer US-Waffensysteme und Atombomber in Deutschland wird die Lage in den nächsten Jahren so bedrohlich wie nie. Auswandern ist die einzige und letzte Möglichkeit sich zu retten.

  4. Norman sagt:

    Die DB sollte sich mal ein Beispiel an Japan nehmen.
    Wenn da ein Zug 10 Sekunden (!!) zu spät kommt, ist das schon sehr viel.

  5. Didi Meisenkaiser sagt:

    Zu den vier natürlichen Feinden der Bahn kommen jetzt noch die Extremwetterlagen dazu als Ausrede. Die Bahn wurde wie so vieles andere auch kaputt gespart. Das weiß jeder, der sich die Hosen nicht mit der Kneifzange anzieht. Dafür wird der Sozialstaat immer weiter aufgebläht. Wir setzen halt andere Prioritäten. Der Plebs muss bei Laune gehalten werden. Deshalb geht es mit dem Aufschwung auch immer mehr in eine Richtung, immer da lang, den Bach runter.

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