Linke klingeln an halleschen Türen: Haustürgespräche fanden am Wochenende im Medizinerviertel statt

Der Stadtverband Die Linke Halle (Saale) führte am vergangenen Wochenende im Rahmen der größten Nachbarschaftsaktion seit der Bundestagswahl über 250 Gespräche mit Bewohnerinnen und Bewohnern des zentralen Medizinerviertels. Unter dem Motto des nachbarschaftlichen Austauschs fragten etwa 30 ehrenamtlich engagierte der Partei Die Linke Halle (Saale) am Wochenende nach den persönlichen und politischen Anliegen der Nachbarinnen und Nachbarn im Viertel. Auch Hendrik Lange, Co-Landesvorsitzender, Mitglied des Landtags und Stadtrat der Fraktion Die Linke, beteiligte sich am Samstag an dem Gesprächsformat.
„Seit vielen Monaten führen wir Nachbarschaftsgespräche direkt in den Vierteln unserer Stadt. In allen Nachbarschaften zeichnet sich ein ähnliches Bild ab: die Nachbarinnen und Nachbarn haben zunehmend Angst vor der steigenden Belastung durch steigende Mieten und Lebensmittelpreise. Auch Geld für das Gemeinwesen, zB für eine bessere Straßenreinigung und Soziales, ist in wirklich vielen Stadtteilen, wie im Medizinerviertel, ein Thema der Nachbarschaft.“, so Jannik Balint, Co-Stadtvorsitzender, der am Samstag ebenfalls an der Aktion teilnahm.
„Politik entsteht bei uns direkt im Viertel, aus dem Alltag unserer Nachbarinnen und Nachbarn heraus. Wir tragen die Anliegen, die wir in den Nachbarschaftsgesprächen erfahren, in das Parlament. Sie fließen auch direkt in unser gerade entstehendes Programm für die kommende Landtagswahl im Jahr 2026 in konkreten Punkten ein.“, ergänzt Hendrik Lange, Co-Landesvorsitzender Die Linke Sachsen-Anhalt.
Die Linke Halle (Saale) führte schon in Vorlauf der diesjährigen Bundestagswahl hunderte Gespräche in den Nachbarschaften Halles, vor allem der Neustadt, Südstadt und Silberhöhe. Damals konnten bereits etwa 5.000 Türen „geklopft“ und unzählige Gespräche zu den unmittelbaren Anliegen im Viertel geführt werden. Auch nach den Wahlen setzt der Stadtverband die Nachbarschaftsgespräche fort und machte seit der Bundestagswahl an weiteren 3000 Türen in Halle Station, um mit Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt zu sprechen.
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