Landstraße zwischen Halle und Oppin saniert – aber ohne Geh- und Radweg, kritisiert der ADFC

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61 Antworten

  1. Mike sagt:

    Schaut euch doch mal den Radweg zwischen Dölau und Salzmünde an.

    Richtig , es gibt einen.
    Und wo fahren die Radfahrer. … auf der Landstraße!

    Also brauch man solche Radwege nicht und man kann sich das Geld sparen:)

    • kurze Nachfrage sagt:

      Hallo Maik,

      warst du an der beschriebenen Stelle denn schon einmal unterwegs?
      Der Radweg endet an der Kreuzung Seeparktstraße.
      Wohin genau sollen denn Radfahrer fahren und ggf. Fußgänger laufen wenn nicht auf der Straße?

    • Katrin sagt:

      Das gleiche gilt zwischen Sennewitz und Halle. Rennradler nur auf Landstraße.

    • Yvonne sagt:

      Fahrt mal von Halle nach Sennewitz
      super Radweg und Fahrradfahrer auf der Landstraße.
      Also doch weglassen

    • Allwetterradler sagt:

      Von hinter der Windschutzscheibe sieht jede räudige Buckelpiste wie ein perfekter Radweg aus.

  2. langhans sagt:

    das war die richtige Entscheidung der Stadt, wieviel Radfahrer fahren auf dieser Straße, Kosten und Nutzen, Fußweg bemängelt, ich habe noch keinen Fußgängern gesehen, welche die Strecke läuft, ADFC können nur Forderungen stellen und außerdem, leisten die Radfahrer ihren finanziellen Beitrag, wie Autofahren, nein, also dann keine Forderungen stellen

    • wow sagt:

      an dummheit nicht zu überbieten

      • langhans sagt:

        wow- nicht beleidigend werden, jeder kann seine Meinung sagen, aber Hirn einschalten

        • : sagt:

          Bei dir ist kein „Hirn“ zum „einschalten“ da!

        • Dein Hirn sagt:

          Dann schalten wir mal ein.
          Deine Argumentation „ist noch nicht da, deshalb braucht es das nicht“ würde jeden Straßenneubau ebenfalls die Argumentation nehmen.
          Vor 20 Jahren bin ich mit den Rad auch noch mal Richtung Oppin und weiter gefahren. Damals auch schon nicht ohne, aber noch mit Überlebenschance. Heute meidet jeder vernünftige Radfahrer derartige Straßen aus dem Überlebenstrieb heraus und sucht alternative Routen.
          Aber gut, Ziel erreicht, alle vertrieben, Freie Fahrt für Autos.
          Im Jahr 2025 rühmt sich eine Bundesregierung in einer Fußverkehrsstrategie Fußgänger als gleichwertige Verkehrsteilnehmer anzuerkennen.

    • Darkwing Duck sagt:

      Du hast also dort noch keinen zu Fuß oder mit dem Rad gesehen? Woran könnte das nur liegen? Du hast es fast begriffen.

    • denk mal! sagt:

      „wieviel Radfahrer fahren auf dieser Straße, Kosten und Nutzen, Fußweg bemängelt, ich habe noch keinen Fußgängern gesehen, welche die Strecke läuft,“

      Vielleicht gibt es dort keine Radfahrer und Fußgänger, WEIL es keine entsprechenden Wege gibt?

    • 10010110 sagt:

      Bemisst du auch die Notwendigkeit nach einer Brücke anhand der Anzahl der Leute, die durch den Fluss schwimmen?

    • Daniel M. sagt:

      Entweder bist du ignorant oder schlichtweg dumm. Wir Autofahrer leisten keinen finanziellen Beitrag die irgendwas. Falls du die niedliche kfz Steuer meinst, die kannst du dir gern an die Backe schmieren. Die ist im Vergleich zu den Schäden und Instandhaltung, die Autofahren nunmal verursachen, ein fliegenschiss. Das derartige Straßen erneuert werden dürfen, ohne einen Radweg zu bauen ist skandalös.

    • Obermaier sagt:

      Wozu werden Brücken über die Saale gebaut? Ich hab noch keinen durch den Fluss schwimmen gesehen.

  3. armin mützenbecher sagt:

    Wir Autofahrer zahlen KFZ-Steuer und bekommen dafür Schläglöcher mit Straße und die Fahrradfahrer zahlen keine Steuer und wollen Radwege ohne Löcher. das läuft was falsch. Außer Dem sind Fahrradfahrer Verkehrsteilnehmer und können die Straßen auch benutzen. Wir Autofahrer nehmen ja Rücksicht.

    • Hazel sagt:

      Woher wissen Sie, das Fahrradfahrer keine Steuern zahlen? Viele Fahrradfahrer besitzen ein Auto und bezahlen KFZ Steuer……

    • : sagt:

      Ist das Satire? Ich denke schon, weil so doof kann niema… oh!!! Entschuldigung!

    • kurze_Nachfrage sagt:

      Moment mal….

      Es ist wirklich noch das Märchen im Umlauf, dass die nicht einmal 10Mrd EUR KFZ-Steuer jährlich für den Neubau und die Instandhaltung des Straßennetzes reichten? Das ist schon traurig.
      Darüber hinaus ist noch anzumerken, dass Steuern nicht zweckgebunden sind. Außerdem die Schäden durch den KFZ- und LKW-Verkehr und die daraus resultierenden Reparaturen und Instandhaltungen größer als das von dir benannte Steueraufkommen ist.

      Welche weiteren Informationen kann ich dir geben?

      • Peter sagt:

        @kurze_Nachfrage
        „Es ist wirklich noch das Märchen im Umlauf, dass die nicht einmal 10Mrd EUR KFZ-Steuer jährlich für den Neubau und die Instandhaltung des Straßennetzes reichten? Das ist schon traurig.“
        Wie man selbst mit minimalem Rechercheaufwand selber heraus bekommt, zahlen die Autofahrer nicht nur KFZ-Steuer.

        Hier mal die Zahlen aus 2020:
        ~34MRD aus Mehrwertsteuer auf PKW Verkauf, Ersatzteilen und Werkstattleistungen
        ~10MRD KfZ Steuer
        ~ 42MRD Steuer auf Kraftstoffe&Öle
        Steuer&Sozialabgaben der Angestellten der Automobilindustrie und deren Zuliefern mal außen vorgelassen.

        • Allwetterradler sagt:

          Umsatzsteuer auf Fahrzeugverkauf, Ersatzteile und Werkstattleistungen zahlen auch Radfahrer. Steuern auf Energie, bspw. für Strom und Heizung im Haushalt, zahlen Radfahrer auch.
          Die einzige herausragende Leistung von Autofahrern besteht also darin, dass sie sich freiwillig so ein sehr teures Fahrzeug anschaffen, dass auch noch so ressourcenverschwendende Betriebsstoffe benötigt.

      • Wahnfried sagt:

        Sachdienliche könntest Du ihm geben. Du antwortest ebenso polemisch und unkonkret wie er.

    • kurze_Nachfrage sagt:

      – Steuern sind nicht zweckgebunden
      – <10Mrd. EUR jährlich reichten in keinem Fall für die Instandhaltung der durch die Nutzer verursachten Schäden (deine vielleicht 150EUR im Jahr sind also der Beitrag für 5mm Straßenbau?)
      – Radwege sind viel günstiger je laufendem Meter als es Straßen sind

    • @Mützenbecher sagt:

      Ihr verursacht mit euren tonnenschweren Karren die Schlaglöcher. Radfahrer verursachen keine, aber werden durch die auch behindert.
      Und lerne mal die deutsche Sprache besser, dann verstehst du auch die StVO.

      • Wahnfried sagt:

        Auch Radfahrer verursachen Schlaglöcher. LKW sind die häufigsten Verursacher von Schäden. Jeder Radfahrer kauft ein, ergo ist er mit verantwortlich. Fakt ist, ihr habt beide Unrecht!
        Lasst einfach diesen Humbug sein, mit dem Finger auf die anderen zu zeigen. Mittlerweile sollte der Letzte begriffen haben, dass das nichts bringt. Und das es beim aktuellen Frost keinen Sinn hat, Löcher zu reparieren, sollte auch klar sein.

    • J sagt:

      Jetzt lasst Euch doch nicht so billig trollen. Das sind doch so offensichtliche Lügen, dass sie niemand wirklich ernst meinen kann.

    • Radfahrer und auch Autofahrer sagt:

      „Wir Autofahrer nehmen ja Rücksicht.“
      Schön wenn es so wäre. Krass, dass du das wirklich denkst.
      Radfahrer bekommen übrigens auch Radwege mit Schlaglöchern für ihre Steuern und verursachen sie nicht mal selber.

  4. Laufrad sagt:

    @armin: „ Wir Autofahrer nehmen ja Rücksicht“ – Guter satirebeitrag am heutigen Morgen!!!

    • armin mützenbecher sagt:

      Meine 263 Mikrogramm, sind besser für die Umwelt als Du !

      • Daniel M. sagt:

        Armin, du hast tatsächlich ein sehr leichtes Gehirn. Es ist ja nicht so, dass man das in deinen Beiträgen erahnen kann. Aber 263 Mikrogramm sind rekordverdächtig.

  5. Bernd sagt:

    Ich bin Autofahrer , aber wenn Straßen neu gemacht werden , sollte ein Radweg verpflichtend gebaut werden. Der muss ja keine Autobahnqualität haben.

    • Das dritte Bein sagt:

      seh ich auch so… die kopfsteinpflaster, die vorher als straße dienten, hätte man ja wenigstens als radweg verlegen können

  6. Darkwing Duck sagt:

    Wenn kein Rad- oder Fußweg gebaut wurde, dann muss eben die Höchstgeschwindigkeit auf diesem Abschnitt entsprechend herabgesetzt werden, bspw. auf 50 km/h. Dann sind sicherlich auch die meisten Autofahrer für einen entsprechenden Weg. Zwinkizwonki

  7. Abseits sagt:

    Radwege an Landesstraßen finde ich super, aber wenn dafür die Grundstücke von den Landwirten nicht hergeben werden ist das für mich auch verständlich. Dann heißt es in D Enteignung über Planfeststellungsverfahren und die dauern ca 15 Jahre mittlerweile. Also ist die Sanierung der Straße im Bestand doch für Auto und Radfahrer ein guter Kompromiss.

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Stimmt. Diese Radwege gibt es eigentlich nirgendwo in Deutschland, weil das kompliziertes Teufelszeug ist.
      Na huch, es gibt sie überall, sogar manchmal im Süden Sachsen-Anhalts.

    • Allwetterradler sagt:

      Es ist zumindest auf eher schwach befahrenen Landstraßen eigentlich kein Problem, dort mit dem Fahrrad auf der Straße zu fahren.
      Das Problem sind die Autofahrer, die jedes Gefühl und jeden Anstand verloren haben, die Regeln vergessen sowieso. Erlebt man übrigens auch als Fußgänger am Straßenrand, was die StVO eindeutig regelt.
      Also noch mal in aller Deutlichkeit: Wenn es an Straßen außerorts keinen Radweg und keinen Fußweg gibt, müssen Radfahrer und Fußgänger die Fahrbahn benutzen. Und Autofahrer haben darauf Rücksicht zu nehmen, haben Tempo rauszunehmen, haben Abstand zu halten.

  8. Bassklarinette sagt:

    Dieses alte Märchen von „steuerzahlenden Pkw-Fahrenden“ ist so populistisch wie falsch. Jeder Pkw-Personenkilometer kostet die Gesellschaft etwa 20 Cent (!) mehr als durch die Steuern finanziert wird. Währenddessen generiert jeder Personenkilometer auf dem Fahrrad einen gesellschaftlichen Wert von 30 Cent! Die Gründe liegen u. a. in den verheerenden Kosten der Kraftverkehrinfrastruktur und dem hohen gesundheitlichen Folgegewinn durchs Radfahren.
    Damit es kein riesiges Verlustgeschäft für die Gesellschaft wäre, müsste Autofahren mindestens dreimal so teuer sein wie heute.
    https://www.adfc.de/neuigkeit/kosten-nutzen-analyse-auto-vs-rad

    • XX sagt:

      Auja, die Supermärkte werden demnächst mit dem Lastenrad befüllt. Dann kann Aldi die aktuellen Sonderangebote nochmals um 30 % billiger machen. Ist schon seltsam, das die da noch nicht drauf gekommen sind. Also vom Feld bis zu Tisch: Fahrrad. Oder anders. Glauben sie das wirklich??? Warum ist Indien mit den Rikschas im Slum nicht der Sieger?

  9. 2025 und kein Fuß- oder Radweg? sagt:

    Danke für nichts!

  10. 10010110 sagt:

    Dann muss auf der Straße Tempo 30 angeordnet und ein Fahrradschutzstreifen aufgebracht werden. Landstraßen sind für alle da, nicht nur für Autos.

    • Allwetterradler sagt:

      Keine „Schutzstreifen“ bitte, die sind der allergrößte Müll und suggerieren Autofahrern, Radfahrer müssten an der rechten Fahrbahnkante entlangeiern und dürften mit geringsten Abständen überholt werden. Dass es Radfahrer auf der Straße gibt, sieht man, wenn man die Augen aufmacht, dafür braucht es keine Erinnerung in Form von weißer Farbe auf der Fahrbahn.

    • Daniel M. sagt:

      So sehe ich das auch. Aber in diesem Land definieren die dümmsten ihre Freiheit über die Geschwindigkeit. Wie kann es sonst sein, dass in Städten und Dörfern Tempo 50 und mehr erlaubt sind. Und wenn ein Fahrradweg ein Problem ist, zeigt es deutlich, das zu viele alte Männer Entscheidungen treffen dürfen.

      • Frodo sagt:

        Hoffentlich wirst du nicht alt oder wirst keine Entscheidungen mehr treffen dürfen. Ich habe noch Hoffnung…

  11. Allwetterradler sagt:

    Soll das ne Straße sein oder ist das ein MTB-Park? 😉
    Dieser wellige Mist von Straße kommt doch sicherlich wieder von GP…

  12. Itschi sagt:

    So ein Schwachsinn. Von Braschwitz nach Zöberitz und weiter nach Mötzlich ist auch kein Radweg. Radfahrer und auch Fußgänger gibt es dennoch hin und wieder. Zusammengefahren wurde dort noch niemand. Geschwindigkeit auf 70 zu reduzieren ist demnach auch zwischen auf oben genannte Strecke nicht notwendig. Diese Neid-Kultur ist einfach nur zum kotzen. Überall nur mimimi. Macht einfach alle die Glotzen auf und nehmt Rücksicht aufeinander. Spart Nerven und Millionen Euronen. 😉

    • ... sagt:

      „Macht einfach alle die Glotzen auf und nehmt Rücksicht aufeinander.“

      Klappt heute nicht mehr, geglotzt wird aufs Handy und Rücksicht ist inzwischen ein Fremdwort. Da helfen nur hohe Bordsteinkanten.

    • : sagt:

      Wieder so einer der seine Umwelt nur aus der Autofahrer*in Perspektive kennt! Sonst würde man(n) nicht so einen Müll schreiben!

    • Katrin sagt:

      Richtig, Augen auf und Rücksicht

  13. Phil sagt:

    Es ist eine STRASSE, KEIN RADWEG, KURWA!
    Wenn Radfahrer Steuern zahlen, dürfen sie fordern. Aber nicht so. Und wer fährt da schon mit dem Fahrrad?! Und erzählt mir jetzt nicht, das liegt am Fehlenden Radweg. Immer schön fordern, fordern, fordern, aber NICHTS geben.

    • Ironiker sagt:

      … forderte er.“
      Warum zahlen Radfahrer eigentlich weiter Steuern?
      Offensichtlich wollen Autofahrer das nicht. Da die ja so weit in der Mehrheit sind (Ironie), ist das eigentlich ein Volksbeschluss, Radfahrer von allen Steuern zu befreien.

    • Daniel M. sagt:

      Schlaf weiter, Phil. Und „Kurwa“ ist nicht sehr nett. Leute wie du sind es doch, die nichts zu geben haben. In diesem Land zahlt nahezu jeder Bürger Steuern.

    • Allwetterradler sagt:

      Juristische Definition des Begriffs „Straße“:

      „…Straße ist ein Verkehrsweg, der zur Benutzung durch Fahrzeuge und Fußgänger, gegebenenfalls auch durch den Transport von Gütern, bestimmt ist und von jedermann aufgrund einer öffentlichen Widmung betreten und befahren werden darf…“

      Fußgänger ist selbsterklärend, aber nachfolgend noch die Definition des Begriffs „Fahrzeuge“:

      „…Fahrzeuge sind sämtliche im öffentlichen Verkehr vorkommenden Fortbewegungsmittel zur Beförderung von Personen oder Gütern. Auf die Antriebsart kommt es nicht an, sodass neben Kfz etwa auch Fahrräder oder Pferdefuhrwerke umfasst sind…“

    • 10010110 sagt:

      Radfahrer geben der Gesellschaft weniger Kosten, weil sie insgesamt gesünder leben, dadurch weniger wegen chronischer Zivilisationskrankheiten behandelt werden müssen und weil deren benötigte Infrastruktur nur einen Fliegenschiss im Gesamtbudget des Verkehrsministeriums ausmacht.