Krieg dem Krieg: Demonstrationen gegen Wehrpflicht in Halle – Papp-Panzer vor dem Karrierecenter der Bundeswehr zerstört
Der Freitagnachmittag am halleschen Riebeckplatz begann laut und eindringlich. Aus großen Lautsprechern dröhnte der Hit „Boom, Boom, Boom, Boom – ich bring euch alle um“ der HipHop-Band K.I.Z., der in dieser Situation weniger als Partyhymne, sondern vielmehr als provokanter Auftakt eines politischen Protests diente. Wenige Stunden zuvor hatte der Bundestag die Wiedereinführung der Wehrpflicht beschlossen. Für viele der Demonstrierenden war dies ein unerträglicher Rückschritt, und so erhoben sich am verkehrsreichen Platz Banner, Fahnen und Plakate, auf denen Forderungen wie „Nie wieder Krieg“, „Frieden braucht keine Waffen“ und „Krieg dem Krieg“ zu lesen waren. Die Atmosphäre war aufgewühlt, aber friedlich, getragen von dem Gefühl, dass hier eine Generation ihre Zukunft bedroht sieht. Die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ) und die Linksjugend Solid hatten zur Demonstration aufgerufen, der sich nach Polizeiangaben rund 400 überwiegend junge Menschen anschlossen.
Der Protestzug setzte sich langsam in Bewegung und bahnte sich seinen Weg durch die Innenstadt. Die Sprechchöre hallten zwischen den Gebäuden wider und artikulierten die ablehnende Haltung zur Militarisierung. Immer wieder riefen die Teilnehmenden Parolen gegen Aufrüstung und gegen eine Rückkehr zum Pflichtdienst. Auch Themen wie soziale Ungleichheit, staatliche Prioritäten und fehlende Perspektiven für junge Menschen flossen in die Rufe ein und spiegelten die Vielzahl an Motiven, die diese Menschen auf die Straßen trieb. Während die Demonstrierenden zum Universitätsplatz zogen, mischten sich auch Rufe zum Nahostkonflikt in die Menge. Mehrfach ertönte „Israel bombardiert, Deutschland finanziert“, womit deutlich wurde, dass die Debatte um Militarisierung für viele eng mit internationalen Konflikten verknüpft ist. Der Zug erreichte schließlich den Universitätsplatz, der sich innerhalb kurzer Zeit mit interessierten Passanten und Demonstrierenden füllte, die dort den Redebeiträgen lauschten.
„Uns braucht ihr als Kanonenfutter“
Die erste Rede hielt eine Sprecherin der SDAJ, die eine umfassende Kritik an der Bundesregierung und ihrer aktuellen Politik formulierte. Sie argumentierte, dass die Regierung sich bereits auf mögliche militärische Konflikte vorbereite und dafür „Kanonenfutter“ benötige, wie sie es nannte. Sie stellte die Frage nach dem Sinn eines Pflicht- oder Freiwilligendienstes, wenn gleichzeitig jedes vierte Kind in Armut lebe, Schulgebäude kaum saniert würden, Lehrkräfte fehlten und Freizeitangebote für viele unbezahlbar geworden seien. Die Rednerin beschrieb Freiwilligendienste im sozialen Bereich als Sparmaßnahme, in der Jugendliche als billige Arbeitskräfte dienen sollten. Vor dem Hintergrund geopolitischer Spannungen erklärte sie, es gehe bei der Wiedereinführung der Wehrpflicht nicht um eine Verteidigungsfähigkeit gegen Russland, sondern um eine Vorbereitung auf zukünftige Konflikte, für die man eine große Armee benötige. Während für die Aufrüstung unbegrenzt Geld zur Verfügung stehe, fehle es an Mitteln für soziale Belange. Dies führte sie auf eine grundlegende Logik des Kapitalismus zurück, in der die Bedürfnisse der Menschen stets hinter den Profiten großer Banken und Konzerne zurückstehen müssten. Sie appellierte eindringlich an die Jugend, sich zu organisieren, Komitees gegen die Wehrpflicht zu gründen und bereit zu sein, für eine andere Politik einzutreten.
Eine Rednerin der Linksjugend Solid ergänzte diese Kritik um eine grundsätzlich friedenspolitische Perspektive. Sie erklärte, dass Menschen mehr seien als eine Ressource oder ein Mittel zum Zweck und betonte, dass Aufrüstung niemals deeskaliere, sondern im Gegenteil Konflikte verschärfe. Auch sie forderte, das Geld, das in militärische Projekte fließe, für Bildung, eine funktionierende Infrastruktur und dringend benötigte Umweltmaßnahmen bereitzustellen. Die Debatte um die Wehrpflicht müsse zudem im Zusammenhang mit weiteren politischen Bestrebungen gesehen werden, die Bundeswehr attraktiver zu machen und junge Menschen an sie heranzuführen. Die Rednerin setzte sich dafür ein, die Ursachen von Kriegen zu hinterfragen und zu überlegen, wem sie eigentlich nützen. Sie schilderte die langfristigen Folgen von Krieg, der Traumata, Leid und Verlust bringe und ganze Regionen über Jahrzehnte unbewohnbar machen könne.
Ein junger Redner aus dem Freiwilligen Ökologischen Jahr lenkte die Aufmerksamkeit auf die Perspektive Minderjähriger. Er kritisierte, dass die unter 18-Jährigen, die am stärksten von der Wiedereinführung der Wehrpflicht betroffen wären, in politischen Debatten kaum berücksichtigt würden. Er wandte sich gegen die häufig gehörte Forderung, junge Menschen sollten der Gesellschaft etwas zurückgeben, und fragte, was diese Gesellschaft ihnen bislang gegeben habe. Er verwies auf mangelnde Inklusion, die Situation queerer und geflüchteter Menschen, ein veraltetes Bildungssystem und die eskalierende Klimakrise. Er argumentierte, dass die Jugend bereits jetzt unter den Versäumnissen früherer Generationen leide. Die Regierung habe zwar das legale Recht, ein Pflichtjahr einzuführen, aber kein legitimes, da sie nach seiner Auffassung nicht im Interesse der jungen Generation handle. Stattdessen solle es ein Recht auf freiwillige Dienste geben, die mit staatlichen Geldern unterstützt werden.
Demo am Abend
Der Protest blieb nicht auf den Nachmittag beschränkt. Am Abend folgte eine weitere Demonstration, die von der Internationalen Jugend und dem Solidaritätsnetzwerk organisiert wurde. Dieses Mal nahmen etwa 300 Menschen teil. Inhaltlich ähnelte die Demonstration der ersten, doch war die internationale Dimension stärker sichtbar, unter anderem durch geschwenkte Palästina-Fahnen und wiederholte Bezugnahmen auf globale Konflikte. Die Demonstration blieb erneut friedlich, aber geprägt von großem Engagement und einer ungebrochenen Wut über die geplante Wehrpflicht.
Die Internationale Jugend führte die sozialen und ökonomischen Aspekte der Debatte weiter. Ihre Rednerin kritisierte, dass die Rüstungsindustrie Rekordgewinne verzeichne, während gewöhnliche Arbeitende mit steigenden Lebenshaltungskosten kämpften. Die Jugend müsse sich mit maroden Schulen, steigender psychischer Belastung und unzureichender Unterstützung auseinandersetzen, während gleichzeitig von ihr erwartet werde, sich für den Dienst in der Bundeswehr begeistern zu lassen. Die Rednerin stellte die Frage, ob man tatsächlich bereit sein solle, für einen Staat das Leben zu riskieren, der einen im Alltag im Stich lasse. Sie betonte, dass die Jugend den Herrschenden deutlich machen müsse, dass sie nicht bereit sei, die Rolle des „Kanonenfutters“ zu übernehmen.
Ein Vertreter des Solidaritätsnetzwerks wandte den Blick stärker auf die kommunale Ebene und kritisierte, dass der „Wahn um Ausrüstung“ längst auch in Halle angekommen sei. Er verwies auf die CDU-Stadtratsfraktion, die ein Bekenntnis zur Bundeswehr fordere und deren Vorsitzender Christoph Bernstiel den Dienst deutscher Soldaten im Ausland als Zeichen für Freiheit darstelle. Der Redner stellte die Frage, wo diese Freiheit etwa in Afghanistan geblieben sei und wo sich im Falle Palästinas Frieden zeige. Er warnte die Zuhörenden davor, sich von solchen Aussagen täuschen zu lassen und sich in eine Gesellschaft aus fügsamen Untertanen verwandeln zu lassen. Besonders scharf kritisierte er das Karrierecenter der Bundeswehr im Stadtcenter Rolltreppe, das den Dienst für das Vaterland als glorreich und abenteuerlich darstelle. Als der Demonstrationszug an diesem Ort vorbeikam, wurde am Eingang symbolisch ein Panzer aus Pappe zerstört, der den Protest körperlich greifbar machte.



























Wehrpflicht ist alternativlos und notwendig. Guttenberg hat damals völlig unnötig die Wehrpflicht aussetzen lassen. Dafür gabs sicher ordentlich Rubel. Die Wehrpflicht ist allerdings extrem ungerecht ausgelegt. Alle müssten diesen Dienst leisten. Nicht nur junge Menschen und nicht nur Männer. Aber das kapieren die Nichtsnutze in berlin eh nicht.
Die Wehrpflicht wurde ausgesetzt, da sie schlichtweg nicht mehr finanzierbar war. Man kann Guttenberg nun wirklich nicht vorwerfen, dass er ein Pazifist ist.
Dass Frauen einen viel größeren Beitrag zur Gesellschaft leisten durch Kinderkriegen, Carearbeit u.s.w. ist ein sinnvolles Argument gegen die Wehrpflicht für Frauen. Auch wenn es da sicherlich Bewegung drin gibt, so bleibt es im Großen und Ganzen dennoch so wie es lange war.
Und natürlich gibt es Alternativen zur Wehrpflicht. Das wird aber ein Nichtsnutz namens Daniel M. nicht hören wollen.
Welche Alternativen?
Die Info bleibst du schuldig @J
Zum Beispiel ein gut ausgerüstete Berufsarmee. War zu schwer, das selbst zu überlegen?
Die AMIS zeigen wie ES geht .
Dieser Beitrag der Frauen nimmt ständig ab (historisch niedrige Geburtenrate).
Wie eklig dein Kommentar. Als könnte der Beitrag tatsächlich quantifiziert werden.
Kann er nicht? Genau das wird zwar andauernd bei der Klage über unbezahlte „Care-Arbeit“ getan, aber geschenkt. Nur dann kann man ihn erst recht nicht gegen die Wehrpflicht aufwiegen.
Die Wehrpficht wurde entgegen deiner Aussage damals nicht nur einseitig wegen zunehmend schwieriger Finanzierbarkeit ausgesetzt, sondern aus einem komplexen Zusammentreffen mehrerer Gründe. Guttenberg sei kein Pazifist, ist als Aussage im Übrigen einfach nur komplett verblödet und entspringt irgendwelchen ideologisch motivierten Antipathien. Ähnlich verblödet sind auch nachfolgende Argumente, selbstverständlich hat @Daniel M. mit der Forderung recht, die Wehrpflicht – meinetwegen lass es uns Dienstpficht nennen – solle für alle gelten. Wenn ich schon so einen Unsinn lese, dass Frauen mit ca. 18 keinen zB einjährigen gesellschaftlichen Dienst ableisten sollten, weil sie VIELLEICHT (Nachwuchs ist ja flächendeckend längst kein Automatismus mehr) Kinder bekommen und „Care-Arbeit“ (diesen dämlichen Begriff verwendet auch eher nur eine Sorte Mensch) leisten, können wir ja gleich alles gegeneinander aufrechnen. Ist im Prinzip dieselbe Sinnlosigkeit wie der in Mode gekommene unterwürfige Kniefall vor Pflegeberufen, denen doch so einige aus dümmlicher Dankbarkeit am liebsten das Gehalt verdoppeln würde. Eine Dienstpflicht würde jedenfalls gesellschaftlich einen wichtigen Beitrag liefern, nicht nur bei der (abstrakten) Verteidigung des Landes, sondern auch – man erinnere sich an den Zivildienst – in vielen anderen Bereichen.
Warum sagt dann Guttenberg höchst persönlich, dass die Wehrpflicht ausgründen der Finanzierbarkeit ausgesetzt wurde? (Nachzuhören u.a. im GGG) Und das ein (ehemaliger) Verteidigungsminister per se kein Pazifist sein kann, sollte auch klar sein. Auch über den Rest deines … nennen wir es mal netter weise „Kommentar“ … sollte man eher den Mantel des Schweigens hüllen.
„eine Sorte Mensch“ – aha, hast Du da mehrere „Sorten“ im Blick? Erzähl‘ mal: sind die vielleicht auch „unterschiedlich wertvoll“?
Bist ein kleiner fortgeschriebener Rassist, was?
Das war mindestens grupppenbezogene Menschenfeindlichkeit –
und das wird hier auch noch veröffentlicht!
Nun ja.
🙂
Dein Käse wird ja auch veröffentlicht.
J, du hast tatsächlich keine Ahnung, aber antwortest völlig unqualifiziert. Die Wehrpflicht war absolut finanzierbar. Deutschland hatte und hat noch immer so viel Geld übrig. Aber natürlich war es billiger, sich von den Amis beschützen zu lassen. Guttenberg war ein völlig überschätzter und unfähiger Politiker, der sich einen Namen machen wollte. Nichts anderes. Dein Argument ist also völlig aus der Luft gegriffen. Aufgrund der Bedrohungen und der Unberechenbarkeit unserer Schutzmacht gibt es eben keine Alternative zur Wehrpflicht.
Darum Medienschaffende zu Kriegsberichterstatter:innen.
Vor allem du. Hast du jeh mal einen Helm auf deinem Kopp gehabt? Nee.
Was nützt ein Soldat, der zur Teilnahme am Krieg gezwungen wurde und dann desertiert? Ein Soldat nützt nur, wenn er/sie freiwillig und aus Überzeugung dabei ist.
Im Krieg wirst Du nicht gezwungen, da wird gefragt: Hat jemand Einwände? Wenn sich dann einer meldet wird der erschossen, dann wird nochmal gefragt. Dann sind alle aus Überzeugung dabei. Und da spielt es keine Rolle welches Aussehen die Tarnflecken auf der Uniform haben.
Dann muss man eben frühzeitig überzeugte Patrioten heranzüchten, die gerne das Vaterland verteidigen.
„Heranzüchten“?
„Alternativlos“ ist doch das Lieblingswort totalitärer Trottel mit Bildungsanspruchsgefühl. Wusstest Du nicht? Dann ab auf die Schulbank und schön still sitzen.
Bis eben gerade konnte ich nicht so genau erklären, warum ich eher nicht gewillt bin auf Grund des internationalen Staatenwettkampfes, im Graben, zu sterben. Jetzt, dank dir Daniel, weiß ich wieso! Sinnlos an der Front zu sterben…dies ist wirklich nur fair, wenn auch mal ein paar weibliche Eingeweide umherfetzen; da wird mir doch ganz wohlig ums Herz, gleich melde ich mich freiwillig!
Alternativlos ist Frieden, Abrüstung und Verständigung weltweit. Das ist aber im Kanzleramt nicht vorgesehen. Da setzt man lieber auf die schon zweimal desaströs gescheiterten militaristischen Gespenster. Man will offensichtlich nicht aus der Vergangenheit lernen, die Profite sind einfach zu hoch…
Nicht jeder weltweit hört auf dich. Das ist vielleicht das Problem. Manche wollen trotzdem Krieg führen. Ob du dann mit einem „Och nee du hör mal, lass uns doch erstmal drüber reden“ weit kommen wirst?
Aus der Vergnangenheit lernen ist sicher wichtig. Die Gegenwart ignorieren ist aber mindestens leichtsinnig, wenn nicht sogar richtig dumm.
Die BRD bereitet offen Krieg vor, um diesen zu…gewinnen. Und das ist halt bereits zwei Mal gescheitert, der Einwand von Hobby…also berechtigt. Wenn du dagegen die Putin-Geschichte glaubst scheinst du etwas naiv zu sein. Gut jedenfalls, dass die Jugendlichen selbstbewusst von ihren Interessen ausgehen.
Ich will aber nicht Russisch lernen müssen. Die Vorteile der dortigen Wirtschaft sehe ich auch nicht. Klar ist es einfacher, eine starke Führungsperson zu haben, die unfehlbar, nicht kritisiert werden darf und auf die alle hören. Aber ob das wirklich besser ist?
Welche „Putin-Geschichte“ meinst du? Gibt es etwa gar keinen Putin?
Putin hat wohl keinen Krieg vorbereitet und auch nicht die Absicht zu gewinnen? Diese Putin-Geschichte glauben nur seine treuherzigsten Verehrer.
@Berufsversager
Die typische Position eines echten Militaristem, dessen Horizont nicht über die Flinte hinausreicht.
Sorry, wir haben nur zurückgeschossen, das Orakel hat uns doch die Zerstörung eines großen Reiches versprochen! Wer konnte schließlich vorher ahnen, dass Atomwafffen auch eingesetzt werden können.
Wer nicht willens zum Frieden ist, der kommt halt mit ebenso dämlichen wie falschen Sprüchen rüber.
Der kommt gleich nach Merz und Pistolius, die sich jetzt schon im Krieg wähnen, vergessend, dass ihr Land vor wenigen Jahren ohne zu zögern in einem völkerrechtswidrigen Krieg die territoriale Integrität eines Landes zerstört hat, die einem Militärbündnis angehören, dass für die meisten Angriffskriege der letzten 30 Jahre verantwortlich ist und in noch mehr Kriegen eskalierend mitmischt und mitgemischt hat. Einem Militärbündnis , dass so für unzählige Tote und riesiges Leid verantwortlich ist, dass die Friedensdividende des Jahres 1990 zum Schornstein der Rüstungsindustrie profitträchtig herausgejagt hat. Und so gezeigt haben, dass der Kapitalismus strukturell unfähig zum Frieden ist, wie er es in den mehr als 200 Jahren zuvor auch schon nicht war.
Das Recht des Stärkeren. Wer die stärkeren Waffen hat, darf angreifen und wer sich dagegen wehrt, ist Terrorist.
Eine sehr antike Wertevorstellung. Man könnte sagen: verfassungsfeindlich.
Du hast die Wende nicht verkraftet und denkst, alle Millionen Anderen, die das geschafft haben, liegen falsch? Das kann jeder Hobbypsychologe richtig einordnen. Aber es ist ja bald vorbei für dich.
@Depp
Das Recht des Stärkeren zur ersten Atombombe? Des Recht zur Weltvernichtung?
Es ist schliesslich nicht jeder gleich größenwahnsinnig geworden, nur weil Dtl. wieder mitschiessen und mitbomben will. Und Deutschland die Hälfte des Staatshaushaltes (=5% BIP) für dieses Teufelszeug sinnlos zum Schornstein rausjagt.
Es ist schliesslich auch nicht jeder von der permanenten hiesigen Kriegspropaganda so pawlow-reflexartig konditioniert umd moralisch verwahrlost, dass er mit Charles de Gaulles Aussage „Staaten haben keine Freunde, nur Interessen“ nichts anfangen kann und dafür das primitive Propagandamärchen vom bösem Mann im Kreml (wahlweise wahnsinnig, eroberungssüchtig oder diktatorisch-faschistisch, auf jedenfall völlig irrational unzrechnungsfähig) glaubt und vergisst, dass der Krieg von Russland (und nicht nur von Putin) um ganz rationale russische Interessen geführt wird. Die allerdings von der hiesigen Kriegspropaganda systematisch verschwiegen werden, da über interessen verhandelt werden kann.
Ein Depp halt, ganz in der Tradition des deutschen Untertanen. Versuche es zur Abwechslung mal mit den grauen Zellen. Die sitzen zwischen den Ohren und sind nicht nur als Haaruntersatz da.
Es gibt nur einen Gegner mit Atombomben, bei dem Deutschland ernsthafte Bedenken haben muss: Russland.
Wie schätzt du das Verhalten Russlands ein, was Angriffe auf andere Staaten betrifft? Sagen wir basierend auf den Geschehnissen der letzten 30 Jahren.
Jetzt merkt auch die junge Generation, dass das Leben kein Ponyhof ist und die Komfortzone zu bröckeln beginnt.
Ich denke, das weiß sie auch so. Eigentlich ist dieses Rumgemeckere gegen die jungen Leute doch auch ziemlich langweilig und einfallslos, oder?
„Gebildet“ in den Krieg?
Wär schlau.
Aber es braucht auch Kanonenfutter.
Putins nützliche Trottel
„Wer nicht für uns ist, ist gegen uns“ und dabei vergessen, dass Kriegsvorbereitung gegen die eigenen Interesen ist. Arm.
Richtig so, mit der kurzen Wehrpflicht Zeit ist man nur Kanonenfutter für die Front. Last euch nicht verheizen. Bin Ü 60 und war Soldat. Ihr seid unser wichtigstes Gut.
Bedankt Euch bei Putin! Wenn ich dann zudem lese, dass viele Schüler wegen des schlechten Wetters lieber ins Cafè gegangen sind kann ich nur sagen:. Gerade solchen Luschen und Schulschwänzern täte eine Grundausbildung mit Robben im Schlamm gut. Zudem: Wer nicht will, kann jaErsatzdienst leisten.
Frauen, Putin, Luschen, Schulschwanz und Schlamm.
Du bist ja vom Fach.
Was du wieder für Lügen verbreitest … ekelhaft … Aber irgendwas wird von den Lügen schon hängen bleiben …
Mit Robben im Schlamm stelle ich mir therapeutisch sinnvoll vor. Aber ob das die Tiere gut finden?
Ich bin für die Wehrplicht hab sie selber schon mitgemacht und es hat nicht geschadet. Würde seber gern wieder zum Bund gehen nur mit 53 Jahren ist man leider zu alt.
Naja, als Reservist mit anderen Grauköpfen reicht es schon noch. Ich hab „Gedient in fremden Streitkräften“, da ist man aus allem raus…
Eben, der Wehrdienst schadet nicht in Friedenszeiten. Das Problem ist die K.R.I.E.G svorbereitung
Armee hat noch keinen geschadet, ein bisschen Zucht und Ordnung auch nicht.Einfach mal was tun für das Vaterland und nicht nur abhängen.
Sind Sie sicher? Wenn Sie immer noch so von Zucht und Ordnung schwärmen, könnte man fast zweifeln.
Die müssen so gedrillt werden, dass denen der Bauchnabel glänzt. Richtige Ausbilder. Keine Abziehbilder. Keine langen Loden und Rotzbremsen.
Müssen „die“ gar nicht. Zum Glück sind viele der jungen Leute nicht so, wie Sie sich die wünschen.
Aber nur in Friedenszeit hat die Wehrpflicht keinen geschadet.
Deutschland steuert geplant auf ein Krieg zu..
Einfach nur peinlich solche Auftritte.
Stimmt Detlef. Vielleicht versuchst du es mit etwas Inhalt.
Als Ehefrau, Mutter und Oma begrüsse ich die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Disziplin und Verantwortung statt weichgespültes Leben im ständigen Handywahn.
@ seltener Gast
Ich kann dir nur zustimmen. Bin auch Ehefrau, Mutter und Oma. Mein Mann und mein Sohn haben beide den Wehrdienst geleistet. Es hat ihnen nicht geschadet.
Früher soll es so gewesen sein, dass man wollte, die Kinder sollten es einmal besser haben als msn selbst. Wann ist das auf der Strecke geblieben?
Ich wünsche mir für meine Kinder und hoffentlich zukünftige Enkelkinder Weltfrieden und keinen Kriegsdienst.
Das kannst du dir wünschen, ist aber naiv. Es wird immer Egomanen geben, die Unruhe stiften. Genauso kannst du dir eine Welt wünschen, in der es nie Naturkatastrophen gibt. Aber das wird es nicht geben. Und deswegen muss man auf den Ernstfall vorbereitet sein.
Ich wünsche mir auch eine Welt ohne Nullen die Krieg als „Naturkatastrophe“ betrachten
Wie willst du das beurteilen, ob es ihnen geschadet hat?
Und warum warst du nicht beim Wehrdienst ?
Emmi, vielleicht solltest du mal etwas weiter denken. Es geht ja nicht nur um den Wehrdienst an sich, sondern auch darum, was zukünftig auf sie zukommen könnte. Nach Leistung des Wehrdienstes gilt man bis zum 45sten Lebensjahr als Reservist und kann, im Falle des Falles, jederzeit wieder einberufen werden. Und wenn man 20Jahre nach seinem Wehrdienst wieder einberufen wird, ist man einfach nur Kanonenfutter. Von der, momentan, desaströsen Ausstattung ganz zu schweigen.
Das Ausstattungsgejammere ist eine plumpe Lüge
Heute geht es nicht mehr darum Disziplin und Ordnung in der Kaserne zu lernen, sondern um Leben oder Tod in einem völlig unsinnigen Krieg. Kanzler Merz wird in seinem Hass auf Russland irgendwann Soldaten in diesen Krieg und damit in den sicheren Tod schicken. Dagegen sollten wir junge Menschen, die bald per Los eingezogen werden, mit allen legalen Mitteln unterstützen und wir Eltern und Großeltern müssen mit auf die Straße gehen.
„Kanzler Merz wird in seinem Hass auf Russland…“
Nehmen Sie Ihre Medikamente lieber regelmäßig.
Merz unterstützt die Feindschaft zwischen Ländern, durch Aufrüstung, rassistischer Stimmungsmache und als Repräsent des alein herrschenden Finanzkapitals (ehemals Blackrock).
Wenn es am Ende wirklich ernst wird, nimmt man auf persönliche/private Befindlichkeiten ohnehin keine Rücksicht mehr. Jetzige Positionsäußerungen dazu sind gratis und gegenstandslos.
Wer sich jetzt keine fundierte Meinung bildet geht vielleicht im Kriegstaumel unter. Also ist das schon ganz sinnvoll, was die Jugendlichen machen.
Für diesen Staat würde ich auch nicht in den Krieg ziehen. Sehr viele ukrainische Männer für ihren offensichtlich auch nicht.
Bisher reichts.
In der Ukraine werden Wehrpflichtige gerne mal zum Dienst gezwungen. Gerne auch auf offener Straße in Fahrzeuge gezehrt. Die Videos findest du auf Youtube.
Man könnte fast meinen, dort herrscht Krieg.
Vielleicht findest du dazu auch was auf Youtube.
@Ü30 ,wennschon nicht für den Staat, dann vielleicht um
deine Familie und deinen Besitz zu verteidigen . Schon
mal darüber nachgedacht ?
Ja für meine Familie. Vor Ort. Und nicht für Brummer.
„Wie die Nationale Volksarmee im Yom-Kippur-Krieg Syrien gegen Israel unterstützte.“
Heute will man nichts mehr von den syrischen Brüdern wissen? Keine Soldatenehre
An solchen ukrainischen Männern muss man sich kein Beispiel nehmen. Deshalb dauert der Krieg dort auch ewig.
Emmi will den Endsieg. Stell schonmal den ukrainischen Volkssturm auf wir kommen dann schon hinterher
Dann ist ja Deutschland gut gerüstet, sollten wir angegriffen werden
Von wem und warum? Trump?
Wer sich einen sehr gut bezahlten Job und Karriere entgehen lässt wird es später bereuen. Die Bundeswehr bietet sehr gute Möglichkeiten aus sich etwas zu machen.
Ich rede aus eigener Erfahrung und bin nicht auf Bürgergeld angewiesen.
Mag ja sein, aber dein finaler Feierabend kann im Leichensack sein…
Kann er auch in anderen Berufen.
Die möglichen seelischen Traumata und die ethischen Fragen des Kriegshandwerks würden mich da mehr beschäftigen.
Ü50 ,du warst aber in Friedenszeiten bei der Armee . Jetzt suchen die Herrscher ,dieses Landes, eine Armee für einen Krieg gegen Russland . Das ist der Unterschied .
Erst wählen, dann jammern! Typisch für die linken Versager.
Schlimm diese 15-jährigen Erstwähler*innen
Ich kann verstehen, wenn jemand nicht zur Armee gehen will. Wenn Deutschland angegriffen werden sollte, dann gibt es keine Alternativen. Dann ist es äußerst hilfreich, wenn man gelernt hat sich zu verteidigen.
Was wollen die Wehrpflichtgegner denn dann machen. Dazu äußern sie sich nicht. Nur Platte Parolen nach plappern, lieber selbst mal Gehirn einschalten.
Laufen die dann weg, wenn Krieg kommen sollte?
Bist ne Frau, oder? Da kann man natürlich die große Klappe haben.
Wehrpflicht für alle wäre endlich mal ein Weg in die richtige Richtung. Disziplin, Ordnung und Kameradschaft…alles Dinge welche in der heutigen Generation zumindest teilweise nicht vorhanden sind.
Wehrpflicht für alle oder ein sinnvoller Ersatzdienst (Krankenhaus, Pflegeheim etc….es gibt so viele sinnvolle Möglichkeiten)
Keine schlechte Idee.👍
Mal sehen wann sich die ekelAfD offen für dieses (unbeliebte) Ziel ausspricht. Ein Miraculix u.ä. leistet schonmal die Vorarbeit
Genau das wird doch gerade gemacht, in Schritten aber in genau diese Richtung geht es doch……weil sich die BRD eine lukrstive Weltkriegsbeteiligung nicht entgehen lassen will. Toll
Haben Sie die Wehrpflichtgegner mal gefragt? Und würden Sie zuhören?
Mit solchen Gestalten spricht man nicht. Wie zu DDR Zeiten. Was haben wir uns über solche Drückeberger lustig gemacht.Herrlich!
Muss ja wirklich eine schöne Zeit für Sie gewesen sein. Sehr lustig. Was halten Sie von Wegsperren? Hat doch auch Tradition. Müsste Ihnen eigentlich gefallen, oder?
Erstmal ausgiebig überwachen (lassen). 😉
Mit ihnen zu reden wäre dann doch die einfachere Methode zur Informationsgewinnung.
Ja zu Mami an Rockzippel
Nein Detlef, es gibt neben Kriegswilligkeit und Angst vor Krieg auch was anderes.
Wenn Deutschland angegriffen werden sollte , dann sollte der Deutsche erst überlegen warum Deutschland angegriffen wurde .
Angriff ist nicht gleich Angriff .
Imperialistische Staaten (er-) finden immer Gründe für Angriffe – egal ob 1.der 2. Weltkrieg, NATO oder Russland. Alles Verbrecher die dafür Verantwortlich sind.
Das ist also unsere Zukunft.
Weicheier
Für dich macht das doch alles keinen Unterschied mehr.
Immer noch dieser Kult der Kälte jbd Härte?
Weicheren mit bunten Haaren, rosa Pullis und Palästinaflaggen, die von extrem Linken angeführt werden. Wie beim Rattenfänger von Hameln.
Dann doch lieber aufs Kommando hören?
Rattenfänger und Demos vergleichen. Hier spricht ein Antidemokrat.
Bei der Armee macht man das für Geld, das ist natürlich etwas anderes…
Oh.. hier ist ja ein ganz harter.
Das hat nichts mit „Weicheier“ sein zu tun.
Sie haben mit Sicherheit nie erfahren müssen wie es ist wenn es ringsum einem knallt und explodiert. Gestandene Männer vor Angst nach ihren Müttern schreien.
Hosenschei…!
Und in welchem heißen Krieg warst du so?
Ohne Hamas-Feudel geht heutzutage auch keine Veranstaltung mehr. War die obligatorische Sowjetunion-Fahne auch mit dabei? Frage für einen Freund.
Ist schon etwas merkwürdig. Einerseits gegen Krieg demonstrieren, andererseits für Terroristen.
Hoffentlich nur ein paar schwarze Schafe, die gibt’s immer.
Palästinaflagge als „Hamas-Feudel“. Die Israel-Flagge wäre dann auch…hoffentlich verboten.
Ist schon etwas merkwürdig.Einerseits keine Argumente anführen, andererseits einen Vorwurf formulieren.
Hoffentlich nur ein Ausrutscher, die gibt’s immer.
Die Wehrpflicht ist seit 70 Jahren und bis heute im Grundgesetz verankert. Es gab erst diese Diskussionen, nachdem sie mal ausgesetzt wurde. Ganz einfache Sache, wie das zu beheben ist. Die Sozialgewerke reiben sich auch schon die Hände in Erwartung der billigsten Arbeitskräfte.
Die Wiedereinführung der Wehrpflicht ist Teil der (Weltkriegs-) Vorbereitung. Und daher abzulehnen.
In Russland gilt seit 2008 eine zwölfmonatige Wehrpflicht. Unterstellst du Russland also die Vorbereitung eines Weltkriegs? Was schlägst du vor, um Russland davon abzuhalten? Deutschland hat die Wehrpflicht 2011 ausgesetzt. Hat das irgendetwas zur Entspannung beigetragen?
Gute Fragen. Russland bereitet sich auch auf einen großen Krieg vor, richtig. Das lag eben daran, dass der russische Imperialismus seine Positionen in Osteuropa halten wollte.
Ich habe auch kein Zauberspruch, um Imperialismus außer Kraft zu setzen, muss dich enttäuschen. Aber mir ist bewusst, dass das Hauptproblem das ich angehen kann seinen Sitz in Deutschland hat. Und ja, konkret hat die Wiedereinführung hier mit dem „Umschalten“ auf Weltkriegsvorbereitung zu tun.
Die vorangegangene Umstellung auf reine Berufsarmee hat mit der Funktion als Interventionsarmee zu tun gehabt (als Schlussfolgerung aus der Internationalisierung der Produktion). Dass NATO als Hauptkriegstreiber auf der Welt dadurch friedlicher geworden wäre kann ich nicht bestätigen.
Wenn Du das Hauptproblem (das für dich „greifbar“ ist) in Deutschland siehst, dann frage ich mich, warum du deutsches Politiker-Geschwafel wie „russischer Imperialismus“ brav nachplapperst … statt mal das Gehirn einzuschalten.
Träum witer!
Eine Großmacht bereitet sich seit fast 20 Jahren auf einen großen Krieg vor, greift anderer Länder an, um sie zu erobern und droht anderen offen mit dem gleichen Schicksal.
Deine Lösung: ignorieren und wegsehen.
👍
Die Kriegsfetischisten hier im Forum widern mich an!
Marschieren geht ja schon
Alle die heute unterwegs waren , sollten Mal gleich eingezogen werden.
Anstatt die Stadt zu blockieren
Sinnlose Zeitverschwendung solche Aktionen
Ab in die Schule.
Lass dir mal ein paar neue Sprüche einfallen. Hattest über dreißig Jahre Zeit.
Übt schon mal Bettenbau und Schrank aufräumen. Schadet nicht, wenn man es kann.
Und gendern könnt ihr auf die Müllhalde schmeißen.
Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun.
Gute Besserung.
Und am Ende gibt es genug TikTok Videos mit Anti Israelischer Propaganda und vielen Teilnehmenden.
Wenn die USA die Gesichtserkennung drüber laufen lassen wird es schwer mit einer Einreise
Anti-Israelische-Propaganda wenn man feststellt, dass „Israel bombardiert“?
Heul leise 🙂
Kann man nicht friedlich demonstrieren, ohne Dinge zu zerstören? Die bunte Wehr ist übrigens nicht auf die Schnelle wieder vergrößerbar, dafür hat Merkels Politik gesorgt. Kasernen sind abgerissen, Liegenschaften verscherbelt. Das eingenommene Geld ist versickert.
So isses.
Wennemann und Miraculix… – Afd stört sich an WIRKLICHEN Antikriegsdemos, wer hätte es gedacht.
Den Panzer haben die Demonstranten selbst gebastelt und mitgebracht.
WEHRPFLICHT JA Die jungen Leute sollen endlich Zucht und Ordnung lernen. Was im Bildungswesen versagt, wird im Militär diesen Leuten beigebracht. Es ist eine Ehre für sein Land zu dienen. Zumal man ordentlich Zaster erhält. Anschl. Kann man seine berufliche Karriere angehen. Dann hört es auch endlich auf mit DIVERS. Lehrer sollten endlich mal ihre Position als Lehrende sehen und nicht kapitullieren, wenn es junge Leute gibt die den Unterricht stören. Wer 1 Abgangszeugnis wünscht, der soll gefälligst auch 1 Prüfung ablegen. 9. 10. Abitur. Wer sich nicht in der Lage sieht, geht halt mit leeren Händen aus der Schule. SCHULREFORM BUNDESWEHR SOZIALREFORM das sind Eckpfeiler, die drastisch ohne Mitleid angegangen werden müssen. Nichtsnutze müssen lernen für sich selbst zu sorgen….
Danke für den Beitrag! Hatte bisher nicht gedacht, dass irgendjemand heute noch so tickt. Wirklich informativ. Ich bevorzuge allerdings ein gepflegtes Lotterleben. Wollen Sie das nicht vielleicht auch mal probieren? Ist deutlich entspannter, fröhlicher und auch nicht so nervig.
Jenau! Und wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. Wer dann klaut, wird weggesperrt ins Arbeitslager, wo man eine Norm erfüllen muss, um dort etwas zu essen zu bekommen. Anderenfalls kriegen alle nichts zu essen. Die arbeitsscheue Bande wird sich dann schon selbst zur Arbeit erziehen.
Survival of the fittest – wer nicht mithalten kann, wird eben als Schädling ausgemerzt – zum Nutzen und zur Abschreckung für alle anderen. Es muss nur brutal und konsequent genug durchgezogen werden. Auf historische Vorbilder kann man ja problemlos zurückgreifen, um sich Anregungen zu holen – ist ja erst 80 Jahre her, dass so etwas hier usus gewesen ist. Da geht schon noch etwas …
Jetzt mal Ironie off: Wie kann man nur so kaputt werden, um so drauf zu sein? Da muss irgend etwas in der Vergangenheit mal mächtig und gründlich falsch gelaufen sein. Traurig.
Hallo!
Ich lese immer und man glaubt zu wissen! Wenn Germany angegriffen wird
und 2029 Russland an der Grenze steht.Wie soll das gehen?
Germany ist von Bündnis Partnern umgeben. Meines Wissens, wenn wir nicht verkauft werden, muß jeder Feind durch NATO Gebiet zu der D Grenze.
Heißt! Deutsche Soldaten müssten zur Unterstützung im Partnerland sein .
BÜNDNISFALL.
Auch ich habe ungerne gedient.
Allerdings lernt man manchmal Disziplin,
Ordnung und sogar Kameradschaft.
Noch, eher immer, wird es die Armee geben. Menschen werden nie in Frieden leben.
Uwe
Menschen werden in Frieden leben, wenn wir einen echten Sozialismus auf der ganzen Welt aufbauen und die Reichen nichts mehr zu sagen haben. So ist das.
Und in der Zwischenzeit?
Müssen wir darauf hinarbeiten, dass den Reichen Einhalt geboten wird. Statt sich deren Willen unterzuordnen
Ein Alu-Hut ist bequemer, als ein Helm aus Stahl
Wie wärs mit Hut-frei?
Dann sollen die halt keine kriegstreiber -Parteien wählen bzw mal die Mutti fragen, wo die so ihr Kreuz macht.
Schwarz-rot-grün fällt dann schonmal aus.
Vielleicht gibt es ja eine Alternative?
Die westdeutschen Landesverbände deiner „Alternative“ sind alle für die Wehrpflicht.
Die Bundestagsfraktion auch.
Die ostdeutschen kommen bestimmt auch bald aus der Deckung wenn der Chrupalla-Flügel seine Russlandnähe gegen „Regierungsverantwortung“ austauscht
Ausgerechnet linke Jugendparteien reden vom Frieden während ihre alten Genossen Eltern den Wehrdienst zu DDR Zeiten erzwangen. Vielleicht sollte diese verwöhnte Jugend nicht nur nehmen, auch etwas zurück geben ist im Leben wichtig.
Und wenn ich gegen eine Wehrpflicht demonstriere, dann lasse ich politische Parteien, Regenbogenfahnen und all den Scheiss zu Hause!
Voll der schöne Name, ey!
Zurückgeben ja, Betonung liegt hoffentlich auf „Leben“ 🙂
Was man zu Hause lässt ist Privatsache. Was man mit zur Demo mitnimmt ist politisch
Krieg dem Krieg! Was wollen die Parolenschreiber uns damit sagen? Bewaffneter Widerstand gegen Staat und Gesetze? Leichter kommen sie nicht an Waffen und Ausbildung, um diese Forderung umzusetzen. Gar kein dummer Gedanke, einziehen lassen, Waffe und Munition bekommen, desertieren , Haus, Familie, Hof beschützen. Vielleicht bleibt für Land und Leute auch was übrig.?
Wie jetzt, in Friedenszeit? Ist nicht dein Ernst. Aber ein reines Selbstmordkommando. Und in Kriegszeit nur der Wunsch oder die Hoffnung, daß der gegner siegen möchte. Die Ergebnisse male ich mir nicht aus. Im Übrigen gibt es interessante Untersuchungen zu Desertion im letzten Weltkrieg. Ungefähr 52000 Todesurteile wurden vollstreckt, allein nur auf deutscher Seite. Und nun schwafel weiter von Desertion, und denk dran, daß der Feind sich nicht um Haus, Familie und Hof kümmert. Das wird platt gemacht. Biespiele gibt es zuhauf, simple Armbanduhren, Fahrräder und Waschmaschinen waren Gründe.
Hat die links grün gender Generation Angst , das ihnen Zucht und Ordnung gelehrt wird ? Aber keine Angst was man auf den Bildern sieht reicht wirklich gerade so als Kanonen Futter !
Neee, denk mal zu Ende. Stichwort: Andere erschießen und so. Fängt mit K…r…i…e…
Du kommst schon drauf, streng dich nur an
Pro. Tooze diskutiert die Wehrpflicht hinsichtlich ihrer militärischen wie ökonomischen Effizienz. Dabei weist er u.a. darauf hin; dass die Wehrpflicht die Wirkung einer sehr ineffiziente Steuer hat. Zum anhören:
https://m.youtube.com/watch?v=qvsvSi0RFYs&pp=ygURVG9venIgd2VocnBmbGljaHQ%3D
Schützengraben braucht keine Effizienz. Der Tod ist gratis
Die Wehrpflicht macht Sinn, wenn das Land verteidigt werden soll. Die Wehrpflicht macht keinen Sinn, für andere Länder in den Krieg zu ziehen. Wer Krieg in der Ukraine gegen Russland führen will, will einen großumfassenden Weltkrieg gegen BRICS.
Ich möchte noch einmal daran erinnern, dass es bisher kein Land und kein Staatsführer in der Vergangenheit geschafft hat, Russland zu erobern.
Der Ukraine wurden 3 Friedensverträge angeboten, die die Staatführung abgelehnt hat, auch wenn man Russen in der Ukraine das Wasser abgestellt hat, die Religion verboten, die Sprache verboten, Zeitungen verboten hat, Renten eingefroren hat und vieles mehr. Die Ukraine ist ein korrupter Staat, der endlich kapitulieren sollte, sonst werden eure Kinder und Männer von der Straße wie in der Ukraine aufgegebalt oder erschossen. Wer es immer noch nicht kapiert hat, ist schuld an dem ganzen Drama.
„Wer Krieg in der Ukraine gegen Russland führen will“
Es gäbe eine ganz einfache Lösung, wie niemand! Krieg gegen Russland in der Ukraine führen könnte. Es wäre schlicht unmöglich. Ganz ohne Vertrag.
Ja genau, weil Krieg analog zu Kindern im Sandkasten nur von Individuen mit zu wenig Emotionsregulation zu verantworten ist…nix mit wirtschaftlichen Interessen, Imperialismus in Ost und West oder so, das wäre ja verrückt.
Nein, weil Russland völkerrechtswidrig in der Ukraine ist. Egal, ob aus wirtschaftlichen Interessen oder nicht.
Wer Krieg in der Ukraine gegen Russland führt, versucht überhaupt nicht, Russland zu erobern.
In letzter Konsequenz schon, weil Russland wie auch USA den eigenen strategisch wichtigen „Hinterhof“ nicht verschenkt. Das ist alles ein großes, medial begleitetes Theaterstück, um einen Weltkrieg (auch gegen China) vorzubereiten
Imperialismus ist also legitim, außer bei den USA.
Ist halt ein Unterschied: Einerseits militärische Weltmacht, andererseits regionale Militärmacht. Sympathien habe ich für keine Seite, u.a. weil faschistisch regiert.