Pkw-Dichte in Sachsen-Anhalt steigt – doch Halle (Saale) bleibt mit Abstand die autoärmste Stadt der Region, fast 40 Prozent der Haushalte haben kein Kfz

Während die Zahl der zugelassenen Pkw in Deutschland insgesamt weiter zunimmt, sticht die Stadt Halle (Saale) mit einem gegenläufigen Trend hervor: Mit lediglich 418 Pkw je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner verzeichnet die kreisfreie Stadt die niedrigste Pkw-Dichte in ganz Sachsen-Anhalt. Bundesweit belegt Halle damit den siebten Platz unter den Regionen mit der geringsten Pkw-Dichte, wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt anlässlich der neuen Daten im Regionalatlas Deutschland mitteilte.
Zum Stichtag 1. Januar 2025 lag die durchschnittliche Pkw-Dichte in Sachsen-Anhalt bei 573 Fahrzeugen je 1 000 Einwohner, ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr (569). Auch deutschlandweit setzt sich der Trend des wachsenden Motorisierungsgrades fort: Mit 590 Pkw je 1 000 Einwohner ist ein neuer Höchststand erreicht, rund 0,3 % mehr als im Vorjahr (588).
Urbaner Lebensstil statt Autoabhängigkeit?
Im Vergleich zu anderen Städten und Landkreisen fällt Halle deutlich ab. Während der Landkreis Börde mit 643 Fahrzeugen je 1 000 Einwohner die höchste Pkw-Dichte in Sachsen-Anhalt aufweist – bedingt durch mehrere Autovermietungsfirmen – setzt Halle offenbar stärker auf alternative Mobilitätsformen.
Verkehrsplaner und Stadtentwickler sehen darin nicht nur eine strukturelle Besonderheit, sondern auch eine mögliche Folge städtischer Verkehrs- und Umweltpolitik: Gut ausgebaute Radwege, ein dichtes Netz des öffentlichen Nahverkehrs sowie Carsharing-Angebote könnten den individuellen Autobesitz in Halle unattraktiver gemacht haben.
Eine Untersuchung der TU Dresden ergab, das im Jahr 2023 38 Prozent aller Wege per pedes zurückgelegt wurden. Das Fahrrad kommt auf 15,8 Prozent, das E-Bike auf 1,9 Prozent. 25,6 Prozent der Wege werden mit dem Auto zurückgelegt – 18 Prozent davon als Fahrer und 7,6 Prozent als Mitfahrer. Die Straßenbahn kommt auf 16,3 Prozent. 39,2 Prozent der halleschen Haushalte haben kein Auto.
Ost-West-Gefälle bleibt bestehen
Ein Blick auf die bundesweiten Zahlen zeigt jedoch, dass Halle noch immer Teil eines größeren ostdeutschen Trends ist. Im Durchschnitt lag die Pkw-Dichte im Osten Deutschlands bei lediglich 511 Fahrzeugen je 1 000 Einwohner, deutlich unter dem Wert des Westens (598). Berlin bleibt mit 334 Pkw je 1 000 Einwohner das Schlusslicht, während das Saarland mit 646 den Spitzenplatz einnimmt. Die Stadt Leipzig liegt mit 384 Pkw sogar noch unter Halle.
Zwischen Umweltbewusstsein und Mobilitätsbedarf
Trotz des vergleichsweise niedrigen Wertes bedeutet die geringe Pkw-Dichte nicht zwangsläufig weniger Mobilitätsbedarf. Vielmehr ist sie ein Spiegelbild sich wandelnder Lebensweisen, wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und lokaler Infrastrukturpolitik.
Hintergrund:
Die Daten zur Pkw-Dichte stammen aus dem aktualisierten Regionalatlas Deutschland des Statistischen Landesamtes. Erhoben wurde die Zahl der zugelassenen Personenkraftwagen je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner zum Stichtag 01.01.2025.
autoarm und trotzdem sexy.
Fahre gerne mit dem Rad in die Stadt, finde aber dennoch: Halle vergrault absichtlich Autofahrer, und das ist falsch, seniorenfeindlich und wirtschaftsschädlich.
Falsch. Absolut falsch🤦
Hallische Senioren fahren mehrheitlich mit Bus und Bahn in der Stadt. Alles aufs Auto auszurichten, ist seniorenfeindlich.
40 % der Hallenser hat kein Auto: Armut oder Vernunft? Ich denke ersteres.
Sind Sie aus Armut heraus vernünftig?
Erstaunlicherweise sind manche Menschen ziemlich vernünftig. Mag sein dass Ihnen das fremd ist, ist aber so. Die sind dann oft ‚linksgrünversifft‘ und so.
Sie sind sehr optimistisch. Gratulation.
Danke. Fällt manchmal schwer in Halle, aber ich bemühe mich.
Wir sind sehr zufrieden ohne Karre. Zum einen sind wir vergleichsweise arm, zum anderen brauchen wir keines. Unsere Fahrräder funktionieren gut. Es wäre ziemlich unvernünftig für uns, ein Kfz zu kaufen, es würde herumstehen. Wir hoffen, dein Denkhoritont wurde erweitert.
Das hat schon etwas mit Armut zu tun. Aber nicht mit der finanziellen… Leute mit höherem Bildungsniveau sind in der Regel auch finanziell besser gestellt. Und gleichzeitig sind diese Leute in der Lage, etwas komplexere Zusammenhänge zu verstehen und nachhaltige Maßnahmen zu ergreifen. Sie sind in der Lage, Alternativen zum Auto zu bedenken und umzusetzen. Das gelingt Menschen aus bildungsferneren Schichten eher nicht. Dort wird das Auto immer noch als alternativlos betrachtet. Insofern bedeuten weniger Autos mehr gebildete Leute in Halle.
Für mich ist das Auto alternativlos! Aber stimmt schon, mit Abitur und abgeschlossenem Studium bin ich natürlich auch bildungsfern.^^
Naja, es gib hier im Forum einen, der auch ein abgeschlossenes Studium (zugegeben nur in einem Laberfach, also BWL) hat, aber definitiv trotzdem bildungsfern ist.
Unbewiesene Behauptung. Mehr nicht. Da du keinerlei Detail schreibst, ist es wohl einfach nur ein Trollversuch ohne Substanz.
Richtig. Wer kein Geld hat, kann letzendlich auch kein Auto kaufen und unterhalten. Hilfreich sind Stellenangebote mit weiteren Anfahrtswegen, die 20W/h und so weiter. Im Status alleinstehend, kann man sich kein Auto kaufen. Das Angebot: 20W/him 24/7 Job, Auto kaufen, finanzieren, unterhalten. Hin-und Rückfahrt 50km. Verdienst netto: 750,-€ (Facharbeiter), Fahrtkosten: 165,-€ bei 5T/W, 440,-€ Miete, 45 -€ Strom, 20,-€ Handy,Abzahlung Auto 100,-€, Versicherung/Steuern p.M.:60,-€
Ausgaben im Endeffekt für einen Job, der eher im ungelernten Sektor anzusiedeln ist: 305,-€ mtl. Wo soll ich schlafen? Was soll ich essen?
Das heißt dann aufstocken… und ist fprs Jobcenter noch teuerer als vorher, da die Fahrtkosten noch berücksichtigt werden müssen.
Und was ist mit den ganzen ausländischen Fahrzeugen, die hier im Stadtgebiet unterwegs sind, seit Monaten, aber nicht hier zugelassen sind?
Schreib mal bitte alle auf und übergib die Liste der Polizei.
Oder traust du dich nicht?
Dir geht es um die Fahrzeuge im Stadtgebiet, die hier nicht zugelassen sind und die deshalb nicht in der Statistik für Halle auftauchen? Da fängt das Ausland aber schon im Saalekreis an.
Mit Ausländern meinen Sie, oh mein genialer Mitmensch, sicher SK, SLK, MSH, HZ, L… Läßt sich leicht beheben. Mehr Anwohnerparkzonen und die nur für Autos mit HAL-xx-xxx.
Alle sehr gut verdienenden ,in der Verwaltung arbeitenden ,hochqualifizierten Kräfte ( sicher nicht unverdient) wohnen in SK usw. kommen aber mit ihrem ganzen ( auch Hausmüll )und den Autos nach Halle . LG HAL
Na und. Dürfen die etwa kostenlos hier parken? Ich denke: NEIN. Die können sich kostenpflichtiges Parken locker leisten.
Besonders genial sind Sie dann wohl auch nicht! Das Kennzeichen sagt rein gar nichts über den derzeitigen Wohnort aus seit dem man es nach einem Umzug behalten kann.
Die Wohnanschrift sagt nichts über die Zulassung aus. Es geht um Fahrzeuge die zum Beispiel in Polen, Rumänien usw zugelassen sind, aber in Deutschland genutzt werden. Was nebenbei erwähnt auch Steuerbetrug ist.
Was ist mit EU-Kennzeichen an sich?
Informier Dich!
Fahrzeuge aus dem Ausland müssen in Deutschland zugelassen werden, sobald man hier in Deutschland einen Wohnsitz hat und das Fahrzeug dort regelmäßig genutzt wird. Informiere dich lieber mal.
Informiere du dich.
Wenn Fahrzeuge überwiegend in Deutschland unterwegs sind, müssen sie auch hier angemeldet werden.
Wenn die Quote endlich auf 100 % steigen würde, wäre endlich Schluss mit dem Autoverkehr.
Bitte weiter an der Selbstabschaffung arbeiten, liebe Autofahrer.
Prima, wenn du persönlich auf das Niveau frühkapitalistischer Zeit zurückfallen möchtest, Der verzicht auf transport- und Serviceannehmlichkeiten sei dir gegönnt…
Bitte, bitte nimm dein Lastenfahrrad und fahre in Berlin, den Kuhdamm auf und ab.
Was hast du immer mit dem Lastenrad? Hat deine Mutti dich damit mal verhauen und jetzt hast du ein psychisches Problem? Und einen kleinen … ‚Tictac‘ noch dazu?
Selbstabschaffung? Stiftest Du hier gerade zum Selbstmord an? Was kommt denn noch alles?
„Urbaner Lebensstil statt Autoabhängigkeit?
Im Vergleich zu anderen Städten und Landkreisen fällt Halle deutlich ab. Während der Landkreis Börde mit 643 Fahrzeugen je 1 000 Einwohner die höchste Pkw-Dichte in Sachsen-Anhalt aufweist – bedingt durch mehrere Autovermietungsfirmen – setzt Halle offenbar stärker auf alternative Mobilitätsformen.
Verkehrsplaner und Stadtentwickler sehen darin nicht nur eine strukturelle Besonderheit, sondern auch eine mögliche Folge städtischer Verkehrs- und Umweltpolitik: Gut ausgebaute Radwege, ein dichtes Netz des öffentlichen Nahverkehrs sowie Carsharing-Angebote könnten den individuellen Autobesitz in Halle unattraktiver gemacht haben.“
Bullshit, das hat ausschließlich etwas mit Halles Gebietszuschnitt nach der Wende zu tun. also rein statistischer Effekt. Hätte es wie bei den ürbigen ostdeutschen Großstädten auch in Halle erhebliche Eingemeindungen gegeben nach dr Wende, würde Halle dieselbe Autodichte haben wie Dresden, Leipzig, Erfurt oder Rostock….
Man könnte auch sagen, dass Halle die Stadt in Deutschland ist mit der größten Armut, wo sich ohnehin nur 60 Prozent ein Auto leisten können… reines Stastikbattle ohne Erkenntnisgewinn
Wenn das ausschließlich mit dem Gebietszuschnitt zu tun hat, dann liegt die Armut wohl auch nur am Gebietszuschnitt.
Die Armut liegt auch auch Gebietszuschnitt. Der Saalekreis ist der reichste Kreis in Sachsen-Anhalt, während Halle am ärmsten ist. Hätte Halle etwas von dem wohlhabenden Umland eingemeindet dürfen, dann würde Halle auch wirtschaftlich besser dastehen.
Zum einen: wir wollen uns kein Auto leisten, freiwillig. Zum anderen wurde die ganze Neustadt eingemeindet.
Ach hattest du mal nur den Artikel gelesen.
Na gut, ging bei dir mal wieder nicht um die Information, sondern nur den Hass.
Genau.
Sachsen-Anhalt sorgt dafür, dass Halle finanziell nicht auf die Strümpfe kommt.
Die Gebietsreform ist ein bäuerlicher Witz.
Zu den Autozahlen.
Nach dieser Logik sind Leipzig und die Bundeshauptstadt noch weit ärmer als Halle.
Ist es nicht eher so, dass in urbanen Ballungszentren durch verschiedene Möglichkeiten der Fortbewegung (ÖPNV) die Autoanzahl automatisch sinkt.
Es ist ja auch gar kein Platz in der Stadt für soviel Autos (Parkplätze). Man stelle sich vor in Berlin gebe es bei 3,5 Millionen Einwohnern 2,5 Millionen Autos. Wo sollen die hin?
Es hat also rein gar nichts mit Armut zu tun. Es ist eher ein Kennzeichen für eine urbane Stadt und da ist Halle in Sachsen-Anhalt vorn.
Es hat also nichts mit ‚abfallen‘ zu tun.
Hmm, Artikel gelesen?
Leipzig: 384
Dresden: 406
Erfurt: 450
Rostock: 420
Jena: 409
Durchschnitt dieser Städte: 413,8
Halle: 418 – damit über dem Durchschnitt deiner genannten Städte…
Die meisten PKW sind die meiste Zeit Stehzeuge.
Aber manchmal auch Mordwerkzeuge.
Man könnte auch sagen, dass Halle die Stadt in Deutschland ist mit der größten geistigen Armut – und Du leistet immer wieder brav Deinen Teil dazu.
Ich finde die Wortwahl im Artikel teilweise irreführend, denn es wird mit Formulierungen wie „fällt Halle deutlich ab“ oder „Schlusslicht“ unterschwellig suggeriert, dass wenig Autobesitz etwas schlechtes ist. Das Gegenteil ist der Fall: Halle ist Spitzenreiter in Sachsen-Anhalt und Berlin ein Vorbild für ganz Deutschland. So muss das auch kommuniziert werden, damit die verknöcherte Denkweise der ganzen Diesel-Dieters endlich aufgebrochen wird.
In der Studie ist nicht unterschieden nach Diesel , Benziner oder Elektro usw.
@10010110
Mimimi. Elektrofahrzeuge sind unter 1%. Diesel und Verbrenner vergleichbar SCHEISSE für die Umwelt/Gesundheit.
Sehr gut. Autolawinen machen Städte nicht attraktiv. Autoabgase in Kombination mit Extremhitze schädigen und töten, besonders vulnerable Gruppen. Geparkte Autos speichern Hitze und verstärken den Urbane Hitzeinsel-Effekt. Halle ist eigentlich ideal zum Fahrradfahren (flach, regenarm, mäßige Windgeschwindigkeiten) auch wenn die Stadt da noch sehr viel nachbessern muss.
Warum ist dann der Marktplatz ohne Autos so aufgeheizt? Liegt bestimmt nicht an Autos. Man kann sich alles so zurecht legen wie man es gerade braucht.
Richtig. Du bist Experte dafür.
Muss ich Dir das mit dem Marktplatz wirklich vorkauen? Du bist doch (hoffentlich) intelligent. Kommst da sicher selber drauf. Oder glaubst Du etwa wenn wir den mit fetten SUV zuparken wird es kühler? So, und jetzt ab in die Ecke zum Schämen. Danach darfst Du lesen wie/warum parkende Autos Städte aufheizen (nur 1 Beispiel)…
…https://web.de/magazine/wissen/klima/klimawandel-parkende-autos-tropennaechten-staedten-sorgen-37140866
Hab mir den Spaß gemacht und es gelesen – was für ein Blödsinn. Die Luft unter den Autos könne nicht entweichen – klar, hat ja jeder eine luftdichte Marderschutzfolie rund ums Auto 😀 Und die geringe Fläche, die dann minimal weniger abkühlt, wird auch bei vielen Autos kaum zu einem überhaupt messbaren Anstieg der Temperaturen führen, besonders in eben dieser Nacht – da dürfte es durch den „Einschluss“ der Wärme ja sogar kühler sein am Haus gegenüber…
Aber lustig zu lesen war es allemal, danke für die Unterhaltung!
Genau Emmi..
„Man kann sich alles so zurecht legen wie man es gerade braucht.“
Gesagt-getan!
Sofern es wichtig wäre, dass möglichst wenig Leute sterben wäre die steigende Hitze doch gut! Die Zahl der Kältetoten sinkt stärker als die der Hitzetoten steigt.
Fahren doch mittlerweile mehr Autos aus Ukraine, Polen und Rumänien hier rum. Nicht zu vergessen der Schwerlastverkehr, dann lange blockierter A143.
„Fahren doch mittlerweile mehr Autos aus Ukraine, Polen und Rumänien hier rum.“
Mehr als was?
Wenn Einfach, einfach wäre, dann wäre dein Verstand mehr als das!
Dieser, Satz, einen, Sinn?
Du, einen Sinn? Nöö.
Früher.
Schengen sei dank.
Gilt auch für Franzosen, Belgier und Schweden.
Wenigstens keine Russen 😉 Das wären dann Panzer…
Gut ausgebaute Radwege? Schaut euch den Flickenteppich doch einmal an:
https://tilda-geo.de/regionen/radinfra?map=12/51.468/11.938&config=pdqyyt.7h49.16g9vk&v=2
Viel Radwege sind so unterwurzelt oder durch Radwegparker beschädigt, dass man die nur mit fest sitzenden Zahneinsatz befahren kann.
Wir kommen mit dem Fahrrad in ca 20 min überall hin in der Stadt und ein Auto wäre Geld- und Platzverschwendung. Freiheit vom Autozwang ist ein großer Gewinn durch Wohnen in Großstädten. Wir haben Führerscheine und benutzen die beruflich. Wir haben also einen breiten Einblick und wollten auf unsere freiwillige Situation hinweisen. Lasst euch nicht vor irgendwelche Karren spannen und seid mutig im Ausprobieren für euch ungewohnter Mobilitätsformen!
Und jetzt seid ihr schon zu dritt.
Die richtige Interpretation lautet wie folgt: Die Bürger der Städte finanzieren mit ihren Steuern den Unterhalt der Infrastruktur, die in erheblichem Maße von Einpendlern kostenlos benutzt wird. Und wenn Städte blitzen und Parkgebühren erheben, werden sie als Abzocker beschimpft.
Dann wäre es doch jetzt Zeit für die schon lange fällige Maut für SK-Kennzeichen…
Sie bilden offenkundig den grösseren Teil des Strassenverkehrs.
Und wenn alle SK Fahrzeuge zu Hause bleiben sind die Parkhäuser und Parkplätze leer. Einkaufen dann natürlich online, denn im Bus macht sich das schlecht. Halle hat doch schon genug Schulden, also alle mal schön auf dem Teppich bleiben
„Verkehrsplaner und Stadtentwickler sehen darin nicht nur eine strukturelle Besonderheit, sondern auch eine mögliche Folge städtischer Verkehrs- und Umweltpolitik: Gut ausgebaute Radwege, ein dichtes Netz des öffentlichen Nahverkehrs sowie Carsharing-Angebote könnten den individuellen Autobesitz in Halle unattraktiver gemacht haben.“
Ich kann den etwas ratlosen Verkehrplanern und Stadtentwicklern versichern – In Halle sind gut ausgebaute Radwege kein Grund dafür. Die gibt es praktisch nicht.
40% können sich wahrscheinlich auch kein Auto leisten
…. endlich ein Beitrag wo alle Autohasser ihren Worten ( Texten) freien Lauf lassen können.
Fetzt: Sie haben Recht. Ein Artikel für Autohasser. Die sollen doch ruhig mit ihren Rädern weiter fahren. Ich liebe meine Autos.
Ich fordere von der Politik endlich eine ideologiefreie, mobilitätsoffene Politik zugunsten des Autos! Jeder Haushalt sollte zwei Autos pro Kopf besitzen, Radwege zum parken frei gegeben werden, die Heide abgeholzt und zum Großraumparkplatz umgewidmet werden. Nur so wird Halle das Schlusslicht wieder los und eine Spitzenposition in Deutschland einnehmen!