Probleme im Südpark werden Thema im Hauptausschuss

Ein geplatztes Wasserrohr hat am Wochenende einen ganzen Wohnblock in der Mendelssohn-Bartholdy-Straße in Halle-Neustadt aufs Trockene gelegt. Die Feuerwehr hatte dort am Freitagabend nach einem Einsatz das Wasser abgestellt, erst am Montag erfolgte eine Reparatur im Auftrag des Gebäude-Eigentümers.
Die Unternehmensgruppe, der Eigentümer ist eine Tochterfirma des insolventen DEGAG, sei ja “als problematischer Player” bekannt, betonte Katja Müller (Linke). Sie dankte, dass die Stadt kurzfristig Duschmöglichkeiten in der Schwimmhalle organisiert hat. Müller frage, ob denn die Stadt nicht im Rahmen des Wohnraumaufsichtsgesetzes tätig werden können. “Es ist dort alles voller Schimmel.” Die Wohnverhältnisse seien unzumutbar.
Doch ganz so einfach ist es nicht. “Eine Havarie an einer Leitung” führe noch nicht grundsätzlich zu einer Unbewohnbarkeit, merkte Bürgermeister Egbert Geier an. Allerdings soll das Ordnungsamt mal prüfen, was machbar ist.
In der Vergangenheit war der Eigentümer bereits mit unbezahlten Rechnungen aufgefallen, weshalb die Stadtwerke mehrfach die Einstellung der Versorgung angedroht haben. Angesichts dieser Zahlungsmoral fragte Müller, ob denn der Eigentümer überhaupt seinen Verpflichtungen aus der Grundsteuer nachkommt. “Wir haben das Thema auf dem Schirm”, sagte Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt.
Das im Südpark noch Bürger wohnen wundert mich .
Dieses Wohnviertel wurde zum Getto ausgelost und wird auch ein Getto bleiben .
„Das im Südpark noch Bürger wohnen wundert mich .“
Robert,
die wohnen dort völlig freiwillig.
Die Mieter können sich neuen Wohnraum suchen. Die Stadt kann da behilflich sein. Aber die Mieter müssen von sich aus tätig werden. Diese Misere dauert ja nun schon lange genug an.
„Die Mieter können sich neuen Wohnraum suchen.“
Emmi,
das sehe ich auch so, denn in Halle gibt viele freie Wohnungen.
„Die Stadt kann da behilflich sein.“
Das ist in Zeiten des Internets überhaupt nicht notwendig.
Bei der Müllern im Viertel sind Wohnungen frei, da muss eben der „Linkesche Sozialfond“ mal geöffnet werden und die Miete im Paulusviertel übernommen werden. Eine Durchmischung des Paulusviertels würde sicherlich gut tun.
Das ist gut. Die Dame , mit ihrer Gefolgschaft , könnte die betroffenen Mieter auch bei sich duschen lassen. Das wäre mal echte Sozialpolitik! Bürgernah!
„Bei der Müllern im Viertel sind Wohnungen frei, da muss eben der „Linkesche Sozialfond“ mal geöffnet werden und die Miete im Paulusviertel übernommen werden.“
Steuerzahler,
nein.
„Eine Durchmischung des Paulusviertels würde sicherlich gut tun.“
Nein.
Achso, der PaulusHallenser will lieber „unter sich und seinesgleichen“ bleiben! Ich bin dafür dass man alle freien Wohnungen im Paulusviertel mit Menschen aus anderen Kulturkreisen oder Schichten füllt, damit die Pauluselite sich ein Bild davon machen kann und denen dann auch behilflich sein können.
Das ist ja das heuchlerische am PaulusHeuchler: er sagt, die Leute sollen sich neue Wohnungen suchen, aber bitte nicht im Paulusviertel, sondern nur weiter in „Asivierteln“, weil Segregation unbedingt beibehalten werden muss. Und dann quatscht er von Freiheit und Eigenverantwortung. 🙄
Solange Soziale Hilfe mit persönlichen Arrangements zu tun hat seid ihr bei den falschen Leuten!