ADAC überprüft vier Kreuzungen in Halle: 133 Rotlichtverstöße in drei Stunden 

Das könnte dich auch interessieren …

15 Antworten

  1. Ich glaube es nicht sagt:

    Ist ja cool, jetzt prüft sogar schon der ADAC ! Wer bekommt das Bußgeld? Bestimmt die Mitglieder, denn die zahlen ja auch die Gehälter der „Prüfer“.
    Was man alles für ein bisschen Publicity macht. Könnte bitte mal jemand in die Satzung von so einem e.V. sehen?

    • Hallenserin1968 sagt:

      Geprüft – nicht kassiert.

      Viel „lustiger“:
      Auto = 51 von 2436
      Radler = 68 von 954
      Fußgänger = 12 von 447
      So viel zum „bösen“, die STVO ignorierenden Autofahrer.

      So, unabhängig davon … Das Ordnungsamt weiß jetzt, wo es Geld generieren kann. Gnadenlos ALLE abkassieren – und das sage ich als Autofahrerin.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Die Radfahrer haben die höchste Quote, mit Abstand. Aber angeblich sind sie doch immer die Guten! Wann werden die Strafen endlich so hoch sein wie bei Autofahrern?

      • Joachim Euther sagt:

        Wenn von Radfahrern ein vergleichbares Verletzungspotenzial ausgeht. Basta. Und jetzt geh heulen.

      • Allwetterradler sagt:

        Die Strafen sind jetzt schon zu hoch, wegen Gleichmachern wie dir. Angemessen wäre, die Strafen proportional zum Fahrzeuggewicht und quadratisch zur Geschwindigkeit zu verhängen, denn das ist die Gefährdung, die von den Rotlichtfahrern ausgeht.

        • Blutrot sagt:

          Also StVo nicht für Radfahrer. Toll.

        • Paul Panther sagt:

          Zum Fahrzeuggewicht? Junge was hast du denn geschnüffelt? Heißt im Umkehrschluss dicke Menschen auf’m Fahrrad werden abgezockt? 🤦🏼‍♂️
          Lass dich im Tagebau verbuddeln nicht Tief aber Lange!
          Erstmal sollte eine Kennzeichnungspflicht für Radfahrer eingeführt werden und entsprechend mit den Geldern sollen diese völlig Bekloppten Radwege ausgebaut werden dann gibt’s wahrscheinlich weniger die mit dem Rad unterwegs sind

          • M sagt:

            Genau das soll ja nicht erreicht werden. Die dicken Menschen sitzen überwiegend in den Autos und nicht auf den Fahrrädern. Die dicken Menschen mit ihren Krankheiten, verursacht durch Fehlernährung gepaart mit zu wenig Bewegung sind die Kostenverursacher im Gesundheitssystem. Genauso wie die Autofahrer, die in ihrer Gesamtheit massenweise Menschen verletzen und töten.

          • Steff sagt:

            Ist gut Sagi, ab zurück in die Zelle.

          • 10010110 sagt:

            Das Fahhrad wiegt immer gleich viel, egal, wer draufsitzt. Der Fahrer ist nicht Teil des Fahrzeugs.

          • bin_gespannt sagt:

            @Nulli

            „Der Fahrer ist nicht Teil des Fahrzeugs.“

            Beim Leergewicht des PKW, ist der Fahrer schon mit einberechnet!

        • SUV sagt:

          Für dich als Allwetterradler (Radrambo) und deines gleichen , wäre eine Wiedereinführung der ,,Radfahrerkarte“ wie es in den 1920er Jahren war angebracht um euer Statussymbol herunter zu fahren.

      • Gleiche Pflicht fue alle sagt:

        ist doch quatsch!
        als gleichberechtigte Verkehsteilnehmer gibt es in Folge eines Rotlichtverstosses auch die gleichen Strafen, also mindestens 50€ Geldbusse und 1 Punkt in Flensburg (sollte der Fahrradfahrer ebenso im Besitz eines Fuehrers heins sein).

        • Allwetterradler sagt:

          Natürlich war das überspitzt formuliert. Es ist aber eine Tatsache, nämlich pure Physik, dass Regelverstöße wie das Fahren bei Rot für andere Verkehrsteilnehmer eine Gefährdung darstellen, die proportional zum Gewicht und quadratisch zur gefahrenen Geschwindigkeit ist.
          Dass Radfahrer bei solchen Bußgeldern also die Hälfte zahlen, ist durchaus ermessensgerecht.

      • @Alt-Dölauer sagt:

        Wenn die Autofahrer mit der gleichen PS-Zahl wie E-Bikes fahren! Und wieviel Menschen wurden denn bei dieser ADAC-Action verletzt oder getötet?
        Anders, aber leider auch ganz anders hier:
        https://www.lvz.de/lokales/nordsachsen/eilenburg/eilenburg-unfall-mit-einem-toten-und-einem-verletzten-das-ist-bekannt-IFCNQMOMUJFWJMQSB62MDJ3GHA.html
        Ach ja, die Über-Aller-Besteteten Alt-Dölauer Autofahrer!
        Der ADAC sollte sich mehr um seine Klientel kümmern!
        Fahrerlaubnis nur befristet gültig! Dann Wiederholungsprüfung! Sichert doch qualifizierte Arbeitsplätze!
        Und die Strafen/Bußen bei Alc/Btm sind viel zu gering, Abgabe des Führerscheins ist doch ein Lacher, denn man kann doch auch ohne fahren.

  2. Franz Froh sagt:

    Dieser Relotius-Verein hat wohl lange Weile?

  3. Kai sagt:

    Unabhängig von den Rotlichtverstößen, ,muss ich mal kurz anmerken ; das Halle viel zu viele unnütze Ampeln hat.

    Auch mit den Ausbau Böllberger Weg z.B. da kommen Ampeln hinzu die vorher nicht benötigt wurden.

    • Quappe sagt:

      Entschleunigung ist angesagt.. Ob du willst oder nicht.. Co2 verballern durch sinnloses Rumstehen.. Juckt Niemand..

  4. Gucke an... sagt:

    …die Radler😅😅

  5. Günther sagt:

    Bestes Bsp Merseburger Straße ..
    Wie oft fährt man von rot zu rot und steht zum Teil ewig und es kommt nichts. Macht doch endlich mal die Ampeln intelligenter .
    Da kann ja selbst mein Casio Taschenrechner mehr

    • Quappe sagt:

      Wenig Fußgänger.. Naja, die Radler:innen und außen Quote.. Ich dachte, es wären mehr..
      Nun mal ne Anmerkung an die Redaktion : Bitte werdet euch doch mal einig, ob ihr denn gendern wollt oder nicht…. Radfahrender, Radler, Radler:innen… Ja was denn nun.. Was soll bei euch denn nun gelten? Da ihr ja nun geändert, meint ihr mit „Radler“ also nur männliche Radfahrer.. Oder doch nicht? Wird man:inn ja ganz kirre… 🤡🤡🤡

  6. Radfurz sagt:

    Die Luftpumpen mal wieder Platz 1!
    War klar!

  7. Emmi sagt:

    Mal bitte die Ampeln am Dessauer Platz prüfen. Das wird sicher Rekord. Aber die Radler an der Spitze…..schau an.

    • M sagt:

      Ja, auch dort fahren zahlreiche Autofahrer bei ROT, obwohl Fußgänger oder Radfahrer dort warten und jederzeit loslaufen bzw. -fahren könnten.
      Die Ampeln dort benachteiligen, ja diskriminieren sogar den Fuß- und Radverkehr. Manchmal setzen auch grüne Ampelphasen einfach aus. Vielleicht steckt ja doch ein Defekt dahinter …

  8. Allwetterradler sagt:

    Viel wichtiger finde ich

    Forderungen des ADAC:

    Dort wo es geht, sollten separate Lichtsignalgeber für Radfahrende aufgestellt werden.
    Die Haltlinie für den Radverkehr sollte leicht versetzt sein, sodass wartende Kraftfahrzeuge die Radfahrer:innen im Blick behalten können.
    Radfahrer:innen sollten mindestens zwei Sekunden vor dem Kfz-Verkehr eine grüne Ampel bekommen.
    Um Frühstarts zu vermeiden, könnten die Freigabezeiten für den Fuß- und Radverkehr gleichgeschaltet werden. Hier ist eine Abwägung zu treffen.
    Konsequente Beobachtung an Verkehrsknotenpunkten und das Ahnden von Verstößen verringert die Anzahl von Rotlichtverstößen merkbar.

  9. Quappe sagt:

    Die Ampel Phasen sind such manchmal ziemlich verwirrend.. Dessauer Straße / B100/ Zentrum.. Bekomme ich auf der Dessauer Straße, Richtung Innenstadt grün, kommen immer noch Fahrzeuge von der B100.. Wie kann das denn sein?

    • M sagt:

      Das liegt an den Autofahrern, die bei ROT fahren. Dort wäre zum Beispiel ein Blitzer sehr sinnvoll.

      • Gucki sagt:

        Nein, das liegt an daran, dass zu wenig für Autofahrer getan wird. Wenn ich schon mal schnell nach Leipzig zum Bäcker rüber fahre, dann kann es doch nicht sein, dass ich auf dem Rückweg anhalten muss. Zum Glück sitzt keiner sonst mit im Auto, sonst müsste ich mich vielleicht noch unterhalten.

    • Quaulkwappe sagt:

      Es werden doch nicht etwa ein paar Rotlichtfahrer sein? Das wäre ja dann…

  10. Allwetterradler sagt:

    „In der Vergangenheit gab es ja vor allem Diskussionen um die Kreuzung Reilstraße/Ludwig-Wucherer-Straße, im Ordnungsausschuss wurde darüber diskutiert, dass Autofahrer noch mal schnell drüber wollen. In der Untersuchung waren es 7 Autofahrer, 11 Radler und 3 Fußgänger, die bei Rot über die Ampel sind.“

    Sehr umfangreich kann die Untersuchung des ADAC nicht gewesen sein. 7 Autofahrer, dass hätte ich euch im Sommer an der Kreuzung innerhalb drei bis vier Ampelumläufen zusammenzählen können.
    Man muss ja nur die Fahrzeuge zählen, die noch über den Fußgängerübergang fahren, wenn die Fußgänger Grün haben. Das passierte vor der Sperrung der LuWu bei fast jedem Ampelumlauf. Wieso diese Zählweise? Weil die Stadt auf Kritik an der Ampelschaltung immer bestätigt hat, dass die Ampelschaltung in Ordnung ist. Es MUSS also in der LuWu schon Rot gewesen sein, wenn diese Autos bei Fußgängergrün noch in die Richard-Wagner-Straße einfahren, ganz einfach.

    • Radler im Paulusviertel im Four Seasons sagt:

      Tolle Geschichte schreib ruhig mehr davon, irgendwann wird es ein Buch.

    • eine böse Luftpumpe sagt:

      vermutlich waren die drei Stunden „Kontrolle“ an der L.Wucherer/Lohmannstraße auch noch genau während der aktuellen Absperrungen. Das würde zumindest erklären, wieso hier NUR 10 Autos bei Rot fuhren. Und in dem Falle wären sie womöglich sogar noch illegal an der Stelle unterwegs gewesen. An allen anderen Kontrollorten (immerhin drei !!!) sind ja Autofahrer gut bis weit vorne vertreten.
      Darf man vermuten, dass die Auswahl der Kontrollstellen zielgenau erfolgt, um Interessen von Klienten zu vertreten – ebenso wie bei der anderen ADAC-Studie kürzlich zum Thema „was nervt Fußgänger am meisten“.
      Wenn ich Fragen entsprechend formuliere, oder Kontrollen schön plane, kann ich beinahe schon vorab ein „gutes“ Ergebnis für wen auch immer hinbiegen…

  11. Fat Tony sagt:

    Die Ampel-Lobbyisten waren wieder aktiv! Nach den Extrasignalen für Radfahrer brauchen wir dann noch welche für Rollstuhlfahrer, Kinderwagenschieber, Elektrorollerfahrer und schon längst überfällig für weniger schnelle Menschen mit Rollator.

  12. M sagt:

    Diese „Extra-Ampeln“ für Radfahrer hängen meist auch viel zu tief, so dass sich wartende Fußgänger so davor stellen können, dass man nichts mehr erkennen kann. Eigenartig auch deshalb, weil der Radfahrer in der Regel sogar höher sitzt, als Autofahrer in ihren PKWs.

  13. dank ADAC sagt:

    Ich finde das Ergebniss dieser Studie erfreulich koordinierend, da z.B. immer mehr schnellstartende E- Roller unterwegs sind und mit den 2 Sekunden Vorrang, den Autofuehrenden die Changce gegeben wird, die entsprechende Aufmerksamkeit zu entwickeln das sich auch nicht so massiv erscheinende Verkehrsteilnehmer in Bewegung gesetzt haben.
    Danke ADAC fuer die konstruktive Teilhabe an der Sicherheit (aller) im Strassenverkehr.

  14. : sagt:

    Boah sind die Autofaschos wieder total dumm unterwegs. 1. Die Infrastruktur ist zu 100% an den Autoverkehr angepasst. Alle anderen Verkehrsteilnehmenden bekommen den Rest an Platz der da ist. Damit sind nicht nur Radfahrende, sondern insbesondere (wer mit dem Wort ein Problem hat, dann bitte googeln) Fußgänger*in. 2. Gerade weil viel zu viele mit dem Autos unterwegs sind (was auch gefördert wird), sind erst so viele Ampeln nötig. 3. Geht von einer Blechkiste mit ca. 1,4t Gewicht mehr Gefahr aus, als von einem ca. 14 kg Fahrrad aus. Dazu kommt das die Blechkisten-Fahrer*in mit dem Wissen, dass ihnen wegen der Knautschzone nichts passiert, dementsprechend wenig Rücksicht auf schwächere Verkehrsteilnehmende nehmen. 4. Verstöße mit dem Auto sind gefährlicher für andere als mit einem Fahrrad. Dieser logische Umstand findet zu wenig Berücksichtigung im Bußgeldkatalog. Sprich die Strafen für Verstöße sind für Autofahrende viel zu günstig. By the way. In den Niederlanden gibt es weniger „Rotverlichtstöße“ von Radfahrenden. Und das liegt nicht daran das Niederländische-Radfahrende gesetzestreuer sind, sondern weil die Infrastruktur viel Fahrradfreundlicher ist (siehe Punkt 1) Ein Verstoß bleibt ein Verstoß und dann ist es scheißegal, ob mit dem Auto, Fahrrad oder zu Fuß. Der Unterschied den die Autofachos beim Thema Rotlichtverstoß nicht verstehen wollen ist: zu Fuß oder mit dem Fahrad gefährde ich mich i. d. R. selbst, mit dem Auto gefährde ich in erster Linie andere.