Aktion Zuckertüte! der AWO heute und morgen auf dem Marktplatz in Halle mit Street-Art, Trommelklängen und Bauchrednerkunst

Am Mittwoch, 15. Mai, und Donnerstag, 16. Mai 2024, sammeln die AWO Ortsvereine Halle-Nord und Halle-Mitte sowie die AWO Halle-Merseburg von 14 bis 18 Uhr auf dem Marktplatz in Halle Schulmaterial für angehende Schulkinder. Mit der Aktion werden ABC-Schützen aus AWO-Einrichtungen in Halle-Neustadt und der Silberhöhe unterstützt. Ziel ist es, die Kinder mit Schulmaterial für einen gelungenen Schulstart auszurüsten.
Gesammelt werden Stifte, Hefte, Malkästen, Kinderlexika und andere Dinge, die wissbegierige Erstklässlerinnen und Erstklässler benötigen. Wer die Aktion unterstützen möchte, kann sich am Zuckertütenstand der AWO vor dem ehemaligen Galeria Kaufhof informieren, welche Utensilien gebraucht werden. Die Spende kann direkt vor Ort abgegeben werden. Die freiwilligen Helfer übergeben die Pakete den Kindern bei einem „Zuckertütenfest“ zum Kita-Abschied.
Gäste und Künstler am Zuckertütenstand
Es lohnt sich auf jeden Fall, am Zuckertütenstand der AWO vorbeizuschauen. An beiden Tagen wird die Aktion vom roten Doppelstockbus von MäcGeiz begleitet. Der HFC ist ebenfalls Mittwoch und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr mit seinem Info-Bus vor Ort. Der Street-Art-Künstler Helmut Artiste hat sich für Mittwoch angekündigt. Anlässlich der Aktion Zuckertüte! ist ein Bild aus Kreide auf dem Marktplatz geplant. Die geprüfte Gästeführerin Kati Schumacher und ihre Bauchrednerpuppe Hallelore Salzig kommen am Donnerstag, dem 16. Mai am Zuckertütenstand vorbei. An diesem Tag sorgt auch die Trommelgruppe von Drum@Phone für Stimmung.
Dann werden wir wieder spenden.
Es ist wirklich traurig, dass unsere Politiker Milliarden für Projekte im Ausland haben und es in Deutschland nicht möglich ist, Kinder mit Schulmaterialien für den Schulanfang auszustatten.
Das ist nicht traurig, sondern eine Sauerei!
„und es in Deutschland nicht möglich ist, Kinder mit Schulmaterialien für den Schulanfang auszustatten.“
Matze,
für Bürgergeldfamilien mit schulpflichtigen Kindern gibt es das sogenannte Schulstarterpaket. Das heißt, es gibt insgesamt 174 Euro pro Kind für die Kosten der Einschulung. Das sollte eigentlich langen, wenn man auf gebrachte Schulsachen setzt. Ansonsten steht den Eltern auch der Arbeitsmarkt offen, so dass neue Schulsachen für das eigene Kind gekauft werden können.
Du laberst immer einen Müll zusammen. Möchtest du der Welt vielleicht mitteilen, welche Schulmaterialien überhaupt gebraucht zu bekommen sind und wo? Noch dazu für eine große Menge Kinder in Halle… Dürfen wenigstens die Schreibhefte neu sein?
Unsere Kinder hatten am Anfang auch sehr gut erhaltene, gebrauchte Ranzen. Heute studieren beide, es hat ihnen also nicht geschadet.
Es braucht für einen Schulanfänger deutlich mehr als nur einen Ranzen.
Also wir zahlen allein für die Leihbücher und Arbeitshefte über 100€, da ist kein Schulranzen, kein Sportzeug/Tasche, keine Stifte, Füller, Mal- und Bastelmaterial, Hefter oder Blöcke dabei.
Denken ist nicht so deine Stärke.
Matze,
bis zur Einschulung vergehen nach der Geburt eines Kindes 6 Jahre. Das ist genug Zeit, ab und an mal einen 20er beiseite zu legen.
Was denkst du, wieviel man beim Bürgergeld „zurücklegen“ kann? Selbst wenn das mal kurzzeitig gelingt – ist plötzlich die Waschmaschine kaputt oder die neue Brille muss bezahlt werden oder eben eines der andere Dinge, für die das Geld nie reicht.
Du redest immer wie der Blinde von Farben.
„Was denkst du, wieviel man beim Bürgergeld „zurücklegen“ kann?“
Wer bezieht schon 6 Jahre lang nach der Geburt seine Kindes Bürgergeld? In Zeiten des Fachkräftemangels ist das de facto unmöglich, es sei denn, man betreibt Arbeitsvermeidung.