Alle 17.500 HWG-Wohnungen bekommen neues Glasfaserkabel: PŸUR baut FTTH-Campusnetz
Die Tele Columbus Gruppe mit ihrer Marke PŸUR treibt den Glasfaserausbau in Halle (Saale) weiter voran. Alle Bewohnerinnen und Bewohner in rund 17.500 Wohnungen der Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) erhalten schrittweise bis 2029 einen Glasfaseranschluss. Die Glasfasern des neuen Campusnetzes werden dabei bis in die Wohnungen verlegt und machen das Internet perspektivisch mehrere Gigabit pro Sekunde schnell.
Tele Columbus ist langjähriger Partner der Wohnungsunternehmen und der größte Netzbetreiber für Internet, Fernsehen und Festnetz-Telefonie in Halle (Saale). In Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft wird Tele Columbus den Glasfaseranteil in seinem Netz über die nächsten Jahre stetig erhöhen. Das bestätigen die zahlreichen Vereinbarungen zum Glasfaserausbau sowie abgeschlossene und laufende Projekte FTTH-Projekte in Halle (Saale). Erst im September letzten Jahres schloss die zur Tele Columbus AG gehörende Tochtergesellschaft HL komm Telekommunikations GmbH ein Ausbauprojekt für 2.000 bisher unzureichend versorgte Privathaushalte, rund 700 Unternehmen sowie 59 Schulen in Halle (Saale) ab.
Tele Columbus setzte sich im Zuge einer umfassenden Ausschreibung erneut gegen den Wettbewerb durch und wird weiterhin alle Bewohnerinnen und Bewohner der HWG mit Internet, Telefon und Fernsehen der Marke PŸUR beliefern. Mit dem vereinbarten FTTH-Ausbau folgt nun der nächste Schritt der Netzmodernisierung. Das neue Campusnetz wird den gesamten Wohnungsbestand der HWG umfassen. Der Ausbau wird nach sorgfältiger Planung 2025 beginnen und bis zum 30.06.2029 abgeschlossen sein.
Bereits seit Mai 2023 verfügen 73.000 von PŸUR versorgte Haushalte in Halle (Saale) über ein leistungsfähiges glasfaserbasiertes Kabelnetz mit Internetgeschwindigkeiten bis zu 1.000 Mbit/s. Die Verlängerung der Glasfasern bis in die Wohnungen führt perspektivisch nicht nur zu einem großflächigen Temposprung, sondern erweitert auch die verfügbaren Kapazitäten im Netz erheblich. Von diesem Zugewinn profitieren alle Internetkunden von PŸUR, unabhängig von der gebuchten Geschwindigkeit. So steht eine FTTH-Glasfaserversorgung für hohe Zuverlässigkeit und noch stabilere Bandbreiten. Auch bei weiter steigender Internetnutzung können durch die Glasfaseranbindung jeder Wohnung alle Nutzungsansprüche auf sehr hohem Leistungsniveau erfüllt werden.
Die neue Vereinbarung sieht außerdem ein Open-Access-Modell vor, sodass auch weiteren Anbietern von Telekommunikations¬dienstleistun¬gen die Glasfasernetze auf Mietbasis grundsätzlich offenstehen. Nach Abschluss der Ausbauvorhaben können die Bewohnerinnen und Bewohner über denselben Anschluss Internetangebote weiterer Anbieter wählen, ohne dass nochmals Baumaßnahmen im Treppenhaus oder der Wohnung ausgeführt werden müssen.
„Bis 2029 wird der gesamte HWG-Wohnungsbestand mit einem modernen Glasfasernetz ausgestattet sein. Damit reagieren wir auf den Wunsch unserer Mieterschaft nach schnellem und stabilem Internet. Zahlreiche Smart-Home-Geräte und Onlinedienste kommen im eigenen Zuhause zum Einsatz und es werden immer mehr. Dank des jetzt geschlossenen Vertrages mit Tele Columbus sind unsere Wohnungen darauf vorbereitet. Der Vertrag ist daher ein wichtiger Baustein, um die Attraktivität unserer Bestände und damit die positive wirtschaftliche Entwicklung der HWG nachhaltig abzusichern,“ so HWG-Geschäftsführerin Simone Danz.
„Wir begrüßen die Entscheidung der HWG mit uns den weiträumigen Glasfaserausbau zu realisieren und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen im Rahmen unserer langjährigen Zusammenarbeit“, sagt Christian Biechteler, Chief Sales Officer Housing Industry & Infrastructure bei Tele Columbus. „Die Stadt Halle ist für uns ein wichtiger Markt und der stadtweite Glasfaserausbau hat für uns, auch vor dem Hintergrund des stetig steigenden Bandbreitenbedarfs auf Kundenseite, eine entsprechend hohe Priorität“, sagt Christian Biechteler, der als Vorstandsmitglied von Tele Columbus die Partnerschaften mit der Wohnungswirtschaft verantwortet.
Foto Tele Columbus
„Sarah, meine downloads dauern so lange!“
„Ich kümmere mich. Persönlich!“
Du hast Sorgen.
Bleibt eine wesentliche Frage offen: Kann man sich als HWG-Mieter gegen die Verlegung einer nutzlosen Leitung in seiner Wohnung wehren? Bin nach 3 Jahren Ärger mit PYUR zur Telekom gewechselt und will nie wieder etwas mit PYUR zu tun haben, geht das?
„Kann man sich als HWG-Mieter gegen die Verlegung einer nutzlosen Leitung in seiner Wohnung wehren?“
Klar.
„Bin nach 3 Jahren Ärger mit PYUR zur Telekom gewechselt und will nie wieder etwas mit PYUR zu tun haben, geht das?“
Logisch.
Meines Erachtens muss der Anschluss in die Wohnung gelegt werden, damit alle Wohnungen den gleichen Standard haben. Du kannst aber deinen Telekom-Anschluss behalten.
Nee, der Vermieter kann dort legen (lassen). Allerdings brauchst du nicht bei P. dann den Netzzugang kaufen…
Text nicht gelesen? Mit Halbwissen glänzen ist schwierig find ich.
„Die neue Vereinbarung sieht außerdem ein Open-Access-Modell vor, sodass auch weiteren Anbietern von Telekommunikations¬dienstleistun¬gen die Glasfasernetze auf Mietbasis grundsätzlich offenstehen.“
PYUR…nee, danke. Hab Internet seid 6 Jahren via O2-Mobilvertrag Free Unlimited und TV via Schüssel. Alles gut.
Spannende Geschichte.
Pyur ist wirklich kein Aushängeschild. Reden von Geschwindigkeiten die nur auf dem Papier stehen. TV ist störanfällig .
Die brauchen vor allem Handwerker die bei Störungen schneller den Fehler beheben können
Schuster bleib bei deinen Leisten, Wohnungen instand setzen und vermieten.