Ampel-Blitzer in Halle (Saale) kommen im ersten Quartal 2025
Voraussichtlich im Laufe des ersten Quartals werden die ersten beiden Rotlichtblitzer in Halle (Saale) in Betrieb gehen. Installiert werden sie auf der Trothaer Straße Kreuzung Seebener Straße stadteinwärts sowie auf der B80 Richtung Eisleben kurz nach dem Rennbahnkreuz.
“Die beiden Anlagen befinden sich derzeit beim Hersteller in der Produktion”, so ein Stadtsprecher. Den genauen Zeitpunkt für die Inbetriebnahme könne man aber noch nicht nennen. Knapp 300.000 Euro kosten die beiden Ampelblitzer.
Die Stadt erhofft sich Mehreinnahmen von fast einer Million Euro. Eine Rote Ampel überfahren kostet ein Bußgeld von 118,50 Euro und einen Punkt, ist schon länger als eine Sekunde Rot, sind es 228,50 Euro und zwei Punkte. Wird ein anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet, steigt das Bußgeld auf 348,50 Euro und zwei Punkte, bei Sachschaden auf 368,50 Euro und zwei Punkte.
Endlich wird mal was gegen das ständige Fahren bei Rot getan. Es wird ja immer auf Radfahrer geschimpft. Dabei machen es Autofahrer viel häufiger und es ist oft gefährlicher. Am Dessauer Platz könnte man sowas auch mal einrichten. Das rentiert sich innerhalb von Wochen….
Da bin ich auch sehr dafür. Und die Radfahrer gefährden sich maximal selbst, wogegen Autos andere verletzen oder sogar töten können. Das ist der entscheidende Unterschied.
Also Ampel-Blitzer können gerne mehr angeschafft werden. Die Aussage von M ist aber Quatsch. Sie gefährden eben nicht nur sich selbst, wenn sie bei Rot weiterfahren und sich durch die Fußgänger schlängeln. Siehe Leipziger Turm. Und das nur Autos andere verletzen, erkläre mal dem Kind in Leipzig. Das wurde von einem Radfahrer schwer verletzt, der dann abgehauen ist.
Halte Maß.
#Magdeburg
Maßregelung fehl am Platze, das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun….
Ein verletztes Kind im Vergleich zu vielen Tausenden Toten durch Autofahrer? Jeder Verletzte und Tote ist einer zu viel. Aber ein wenig die Relationen sollte man schon betrachten.
Aber ja, mehr Kontrolle und vor allem konsequentere und höhere Strafen wären notwendig. In anderen Ländern sind die Strafen wirklich relevant. Aber in Deutschland jucken die Strafen doch kaum einen Autofahrer. Es könnten ja Arbeitsplätze gefährdet werden. Was sind da schon ein paar Tote …
Lieber mit 30 km/h vom Auto mit Knautschzone als mit 25 vom Rad angefahren, denn Letzteres ist verletzender.
Wenn du es schon nicht in der Schule gelernt hast, dann google doch mal nach „Impulserhaltungssatz“. Und dann überleg nochmal, was für Blödsinn du grad gepostet hast. Hoffe, du bist wenigstens lernfähig.
Du hast Physik abgewählt?
Werd mal vom Rad in VollSpeed angefahren ….
Radfahrer sind das „Übel“ in der Stadt, nur gegen Autofahrer wird „Abzocke“ betrieben
Lärm, Abgase, Falsch parken und zu schnell fahren wird ausschließlich von Autofahrern verursacht. Das sind die wahren Probleme.
Ich beobachte selbst jeden Tag am Frankeplatz, wie Radfahrer über alle roten donnern. Die Meisten können nicht mal einen Radweg vom Fußweg unterscheiden, obwohl ausgeschildert und markiert.
Aber die Autofahrer fahren auch überall über rot. Meinetwegen mehr Blitzer
Da auch alle Fußgänger bei rot laufen, brauchen wir eigentlich gar keine Ampeln und damit auch keine Blitzer.
Ganz genau. Kontrollen und Vorschriften sind überflüssig, auch wenn es darum geht, Körperverletzungen zu verhindern.
Körperverletzungen kann man durch Blitze nicht verhindern.
Am Franckeplatz gibt es überhaupt keine Radwege. Die wurden damals vergessen.
@Olemca
Ausgeschilderte Radwege am Franckeplatz? Süß.
Du kannst ja nicht mal ein Straßenschild richtig lesen, obwohl Du das jeden Tag beobachtest.
Die StVO hast du maximal einmal gesehen, was weißt und beachtest du denn davon?
Vielleicht fahren Autofahrer sogar öfter bei Rot, die werden dafür aber auch heftig bestraft. Radfahrer hingegen kommen ungestraft davon und zwar jedesmal. Dazu fahren sie oft noch auf der falschen Seite. Besser wäre auch das würde mal kräftig bestraft, aber da guckt die Polizei einfach weg. So und nun du nochmal J
Solange auch linksseitige Radwege angeordnet werden, weil man sich Geld sparen will (Beispielsweise Nordstraße), muss man sich nicht wundern.
Ganz schlechtes Beispiel, auch aufgrund der täglichen Ausnutzung
Geil. Die Straßen in Halle kriegen die in 30 Jahren nicht erneuert, aber Blitzer anschaffen, das geht flott.
Das zeigt, wie es in Halles Verwaltung „denkt“.
Der Bürger ist zu melken da
Das ist doch logisch. Erstmal muss das Geld (durch die „Spenden“ der Autofahrer) verdient werden. Dann kann man auch Straßen sanieren.
Komisch, dass Autofahrer ständig über Baustellen meckern. Aber da werden wahrscheinlich die Straßen ja nicht erneuert …
Wirklich komisch, weil sie sich die Straßen selbst kaputt fahren.
„Die Stadt erhofft sich Mehreinnahmen von fast einer Million Euro. Eine Rote Ampel überfahren kostet ein Bußgeld von 118,50 Euro und einen Punkt, ist schon länger als eine Sekunde Rot, sind es 228,50 Euro und zwei Punkte. Wird ein anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet, steigt das Bußgeld auf 348,50 Euro und zwei Punkte, bei Sachschaden auf 368,50 Euro und zwei Punkte.“
Da werden sich die braven Deutschen aber freuen!
Das gesetzliche Korsett sitzt nicht nur eng, es soll auch straffer werden und strenger kontrolliert werden. Hurra!
Das wichtigste ist:
Den deutschen Mitbürger streng (nein: strengstens!!!) zu kontrollieren und der Obrigkeit alle Gesetzesverstösse durchgehen zu lassen. Wer nicht mitzieht, ist ein Staatsfeind und muss bekämpft werden.
So und nicht anders kennt man die Deutschen weltweit und seit alters her.
Ach, der arme deutsche Autofahrer, der durch das enge gesetzliche Korsett gezwungen wird, an der roten Ampel anzuhalten. Was wohl als nächstes verboten wird? Darf man demnächst nicht mehr in die Straßenbahn reinkacheln?
Anderswo wirst du sofort zum Fußgänger degradiert… also sei zufrieden. Außerdem hast du ja Möglichkeiten, den Rechtsweg zu beschreiten. Wie oft hast du das bisher gemacht, oder is Jammern und Meckern dein Beritt?
Dann mach mal Urlaub in Griechenland.
Hauptsache Blitzer; Bis zur Ampel in Richtung Trotha ist die Straße so schlecht aber Blitzer anbringen.
Klaro, sollst eben schon vorgewarnt werden. Außerdem ist Rotlicht ja wohl eindeutig. Wollen wir hoffen, daß du nicht dort mal „abgeschossen“ wirst. Seitlicher Aufprall ist kein Kindergeburtstag.
Wenn die Stadt auch einmal hier bei dbh lesen würde wo diese Blitzer wirklich stehen sollten. Gerade in Neustadt Kreuzung Magistrale/ Nietlebener Straße, da wäre es viel sinnvoller…und dies sage ich als Autofahrer
Agree, aber leider sind Ampelblitzer immer mit der jeweiligen Steuerung zu verbinden, was einen wirklichen Aufwand macht. Die kann man dann nicht so auf zwei Rädern verschieben. Von daher eher nicht machbar…
https://dubisthalle.de/ampel-auf-der-magistrale-seit-anderthalb-jahren-kaputt-tempo-30-und-blitzer-statt-reparatur
„Die Stadt erhofft sich Mehreinnahmen von fast einer Million Euro.“
Das heißt: Die Stadt erhofft sich möglichst viele Rotlicht Verstöße. Ist das nicht ein bisschen zynisch?
Nein, sie erhofft sich nur von den ohnehin bereits stattfindenden und bisher nicht geahndeten Rotlichtverstößen monetär zu profitieren.
Ich kann mich noch erinnern wieviele Unfälle in Merseburger Straße damals durch den scheiß Ampelblitzer passiert sind.
Ihr könnt ja einen Ampelblitzer installieren aber dann Bitte alle Ampel mit Sekundenzeige wie in Wien das ist da schon lange Standart.Oder man muss sich ein Audi kaufen der die Ampel ausliest wenn die Ampelanlage das kann.
Wer dann über rot fährt ist eindeutig Schuldig.
„Ich kann mich noch erinnern wieviele Unfälle in Merseburger Straße damals durch den scheiß Ampelblitzer passiert sind.“
Ampelblitzer verursachen keine Unfälle. Unfälle werden verursacht durch fehlenden Sicherheitsabstand und durch Autofahrer, die seit Jahrzehnten vergessen haben, dass man bereits bei Gelb anhalten soll.
Der ist auch sonst schuldig, weil ja mit GELB vor dem Rot gewarnt wird. Belies dich mal zum Farbenatlas einer Signalanlage…
Wenn der Fahrer die Ampel nicht lesen kann, überlässt er es dem Auto.
Anstatt so viel Geld für Ampel Blitzer auszugeben, sollten die lieber für Ampeln öfter warten und richtig einstellen. Wenn mal eine kaputt geht, dauert es ewig bis Ersatz da ist. Und wo sind die Blitzer, die abgebaut wurden? Die sind doch einfach viel zu dumm Zim blitzen, bräuchten sich nur 20m nach einem Blitzer aufzustellen, da rasen dann alle wieder. Und wenn die ordnungsämter auch mal Radfahrer zur Kasse bitten würden wäre das auch schön
ORDNUNGSÄMTER…. RADFAHRER….
Fließender Verkehr, Zuständigkeit?
Die abgebauten befinden sich je einmal Europachaussee Reideburg und Dieselstraße. Und 20m weiter ist ineffektiv, weil da der Meßwinkel kaum eingehalten werden kann. Zum Ersatz von kaputten Bauteilen kann man eben nur auf die Lieferfristen der hersteller verweisen. lagerhaltung ist da sehr schwierig bei der Vielzahl unterschiedlicher Steuerungen
Es geht wie immer ums Geld und nicht um das Wohl der Menschen.
Sonst würden auch die 10 Millionen mehr Gewerbesteuereinnahmen der Stadt für das letzte Jahr zu sehen und zu spüren sein für halleschen „Bürger“.
Vielleicht kommt ja Bürger von bürgen….
Jeder sollte bei sich bleiben,nach innerem Kompass zum Wohle des einzelnen und aller handeln.Dann braucht es keine Verbote bzw Erpressungen.
Nur leider haben das offfenbar einige noch nicht so verinnerlicht und stecken dann irgendwie seitlich in anderen Fahrzeugen, die leider oftmals keine Panzer oder Caterpilars sind…
Du hast Recht: ginge es um das Wohl der Menschen in Halle, würde der Autoverkehr massiv eingeschränkt. Aber stattdessen wird er weiter hofiert und bevorzugt, wo es nur geht.
Mit welchen kommunalen Anordnungen wolltest du das wo so regeln? Welche Gesetze sollten dafür herangezogen werden? Btw, sowas gab es noch nicht einmal in der vielgeschmähten DDR…
Was glaubst du, macht die Verkehrsbehörde?
Nein, Verkehrsschilder stellt nicht der Bundesminister für Verkehr auf.
So viel an Autoverkehr einzuschränken gab es in der DDR eben nicht. Da hat man lieber überdimensionierte Stadtautobahnen gebaut, um optisch mit dem Westen mitzuhalten.
Die heutzutage hierzulande herrschende Politik ist teuer, ihre Folgen werden uns noch sehr viel teurer zu stehen kommen. Da wird nach jeder Möglichkeit gesucht, dem Bürger noch tiefer in die Tasche zu greifen. Durch Rotlichtmissachtung verursachte Unfälle sind in Halle so selten, dass sie nicht einmal separat in der Unfallstatistik aufgeführt werden – die meisten sind zudem durch Fußgänger verursacht.
Na dann ist doch alles gut. Ganz seltene Rotlichtmisachtungen werden also nicht zu sonderlich vielen Einnahmen führen. Dann ist da auch niemandem in die taschen gegriffen. Also alles gut.
Die meisten von den nicht erfassten Rotlichtverstößen?
waaaas?