Appell an die Verantwortung: Sozialministerin wendet sich an Eltern und Fachkräfte in Kitas
Am 2. Juni sollen die Krippen, Kitas und Horte in Sachsen-Anhalt wieder für alle öffnen. Sozialministerin Petra Grimm-Benne hat sich deshalb mit einem Schreiben an alle Fachkräfte in Kitas und Horten sowie an alle Eltern mit Kindern in den Kindertageseinrichtungen in Sachsen-Anhalt gewandt, um den Schritt in den eingeschränkten Regelbetrieb bestmöglich vorzubereiten.
In dem Schreiben an die Eltern appelliert Grimm-Benne an die gemeinsame Verantwortung für den Gesundheits- und Infektionsschutz in den Kitas und Horten: „Wir alle wissen, dass wir noch länger unter den Bedingungen des Coronavirus‘ leben müssen. In den nächsten Wochen steht jede und jeder Einzelne in der Verantwortung, die Hygieneregeln bestmöglich einzuhalten, um unseren Kindern eine Rückkehr zum vertrauten Alltag und zu den so wichtigen sozialen Kontakten mit Gleichaltrigen zu ermöglichen.“
Um Infektionsrisiken zu reduzieren, sollen in den Kitas feste Gruppen gebildet werden, die sich möglichst nicht begegnen, Hygieneregeln streng befolgt und die Abstandsgebote bei den Eltern und Erzieherinnen und Erziehern bestmöglich eingehalten werden. Bring- und Abholzeiten der Kinder sind möglichst kurz zu halten. Zudem soll der Kitabetrieb aufgrund der geringeren Infektionsgefahr so weit es geht nach draußen verlagert werden.
Bereits in den zurückliegenden Wochen haben die Fachkräfte in den Kitas die immer stärker aufwachsende Notbetreuung für Kinder organisiert und die Hygienevorschriften umgesetzt. Für dieses Engagement bedankt sich Ministerin Grimm-Benne ausdrücklich. Um den Fachkräften zukünftig den Arbeitsalltag zu erleichtern und den Gesundheitsschutz bestmöglich sicherzustellen, soll den Erzieherinnen und Erziehern in der nächsten Woche ein Hygienekonzept an die Hand gegeben werden. In der vom Land geplanten Teststrategie werden Kinder und Fachkräfte in den Kitas besonders berücksichtigt, um den Gesundheitsschutz zu gewährleisten.
Ich finde schon, dass Tests der Mitarbeiter*innen in den Horten und KITAs sinnvoll sind. Nebenbei würde mensch dadurch dem Personal Ängste nehmen, käme unentdeckten Fällen auf die Spur und hätte empirische Daten mit Bezug auf die ungeklärten Übertragungsrisiken durch Kinder.
Die Hauptsache bei regelmäßigen Tests, die KITAS und Horte könnten wieder im Normalbetrieb arbeiten, also gruppenübergreifend ohne räumliche Begrenzung etc. Trotzdem Danke fürs Danke.
Feste Gruppen aber alle draußen….?
Na ich bin mal gespannt wie das funktionieren soll!
Na da hat sich die Ministerin bestimmt die Finger wund geschrieben. Oder haben andere diese vielen Briefe, im Namen der Ministerin geschrieben ?
dieses alibigekümmere changiert zwischen belustigend und beleidigend.
glaubt frau grimm-benne, die kitakinder sind einsichtig, vernünftig, programmierbar?
glaubt frau grimm-benne, die einrichtungen waren bisher frei von hygieneregeln und vernunftbegabten mitarbeitern?
frau grimm-bennes sich-an-die-eltern-und-fachkräfte-wenden ist so wirkungs-und effektvoll wie das fallen eines blattes vom baum. fände es nicht statt, wär alles genau noch so.
Frau Grimm- Bennes, waren Sie mal eine Kindergärtnerin und haben ein Gruppe von Kindern betreut, die mit einer anderen Gruppe keinen Kontakt haben darf? Alles Schreibtischgedanken ohne Praxiserfahrung, wie so oft, wenn Fachunkundige Entscheidungen treffen!