Arbeitslosenquote in Halle steigt auf 9,4 Prozent – 1.233 Personen mehr ohne Job als im Februar 2022
Die Arbeitslosigkeit in Sachsen-Anhalt ist im Februar 2023 gesunken. So waren im Februar 85.700 Arbeitslose registriert, rund 10 weniger als im Vormonat. Gewöhnlich sinkt jedoch die Arbeitslosigkeit im Februar etwas stärker. In den Arbeitsagenturen und Jobcentern waren 4.500 Arbeitslose mit ukrainischer Herkunft registriert, rund 100 weniger als im Januar. Im Februar 2022 zählten die Arbeitsagenturen im Land 79.700 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote lag in diesem Berichtsmonat bei 7,8 Prozent. Das entsprach dem Wert vom Januar. Im Februar 2022 lag die Arbeitslosenquote bei 7,2 Prozent. Im Ländervergleich lag die Arbeitslosenquote in Sachsen-Anhalt unter der von Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin.
Entgegen dem Landestrend ist die Arbeitslosenquote in Halle (Saale) auf 9,4 Prozent gestiegen. 11.258 Männer und Frauen sind ohne Job, 46 mehr als im Januar und 1.233 mehr als vor einem Jahr.
Weniger Langzeitarbeitslose als vor einem Jahr
Im Berichtsmonat waren rund 30.400 Männer und Frauen länger als ein Jahr ohne Arbeit und galten daher als langzeitarbeitslos. Das waren genauso viele wie im Januar und 1.300 weniger als im Februar 2022. Der Anteil der Langzeitarbeitslosen an allen Arbeitslosen beträgt aktuell in Sachsen-Anhalt 35,4 Prozent. Vor einem Jahr lag der Anteil bei 39,8 Prozent.
„Der Arbeitsmarkt bleibt im Februar in Sachsen-Anhalt stabil und folgt dem typischen Saisonverlauf. Es meldeten sich insgesamt weniger Menschen arbeitslos als im Januar. Auf der anderen Seite nahmen gegenüber dem Vormonat mehr Personen eine Erwerbstätigkeit auf. Der Anstieg bei der Jugendarbeitslosigkeit ist auf das Ende der dreieinhalbjährigen Ausbildung zurückzuführen. Ich gehe davon aus, dass diese jungen Fachkräfte in den nächsten Wochen ihre berufliche Laufbahn starten können. Erfreulich ist, dass wieder mehr freie Arbeitsstellen gemeldet wurden. Darin zeigt sich die beginnende Frühjahrsbelebung. Die größten Herausforderungen für die Jobcenter bleiben dieweitere Umsetzung des Bürgergeldes und die Integration der vorwiegend ukrainischen Frauen in den Arbeitsmarkt. Viele werden in den nächsten Monaten ihre Integrationskurse beenden. Damit haben sie gute Voraussetzungen, als Fachkräfte in Unternehmen von Sachsen-Anhalt eine Arbeit aufzunehmen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jobcenter unterstützen sie dabei mit allen zur Verfügung stehenden Fördermöglichkeiten“, erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführung der BA-Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Sachsen-Anhalt, Markus Behrens.
„Die Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Süd unterstützt auch weiterhin Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit gezielten Angeboten und Maßnahmen, um den Arbeitsmarkt zu stabilisieren und den Fachkräftebedarf zu decken. Wir werden die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt auch weiterhin genau beobachten und sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam mit den Unternehmen und den Arbeitssuchenden in Sachsen-Anhalt auch in Zukunft eine positive Entwicklung des Arbeitsmarktes im Süden von Sachsen-Anhalt gestalten können, so die Chefin der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Süd, Simone Meißner.
Einstellungen und Entlassungen
Knapp 5.400 Menschen meldeten sich im Februar aus einer Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt arbeitslos. Das waren als 2.500 weniger im Vormonat und 400 mehr als vor einem Jahr. Die meisten Arbeitslosmeldungen von sozialversicherungspflichtig Beschäftigten kamen dem Handel/ Instandhaltung/Reparatur von Kfz und der Arbeitnehmerüberlassung (jeweils 700), aus dem verarbeitenden Gewerbe (600), sowie dem Baugewerbe und dem Gesundheits- und Sozialwesen (jeweils 500). 4.200 arbeitslose Männer und Frauen fanden eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt, das waren 1.300 mehr als im Vormonat und 300 weniger als vor einem Jahr.
Die Arbeitgeber meldeten im Berichtsmonat 3.900 neue Stellen, das waren 1.100 mehr als im Vormonat und 800 weniger als vor einem Jahr. Rund 17 Prozent der neu gemeldeten Stellen kamen aus dem Bereich der Zeitarbeit, 13 Prozent aus dem verarbeitenden Gewerbe, 10 Prozent aus dem Handel/Instandhaltung/Reparatur von Kfz sowie 9 Prozent aus dem Gesundheitswesen.
Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten geht zurück
Stand Dezember 2022 waren laut Hochrechnung in Sachsen-Anhalt 804.300 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 5.700 weniger als im November 2022 und 900 weniger als im Dezember 2021.
Kurzarbeit: Anzeigen und realisierte Kurzarbeit
Die Arbeitsagenturen registrierten im Februar rund 100 Anzeigen für 1.900 Beschäftigte. Im Januar waren es 200 Anzeigen für 2.500 Beschäftigte gewesen. Besonders betroffen waren im Berichtsmonat die Herstellung von Metallerzeugnissen mit 12 Anzeigen für 500 Beschäftigte, der Maschinenbau und die Herstellung von Möbeln mit jeweils 5 Anzeigen für jeweils 200 Beschäftigte. Betrachtet man die tatsächlich realisierte Kurzarbeit, so waren nach ersten Hochrechnungen im November 2022 rund 2.800 Beschäftigte in 200 Betrieben in Kurzarbeit. Rein rechnerisch waren damit im November 0,3 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Sachsen-Anhalt von Kurzarbeit betroffen, das waren 0,1 Prozentpunkte mehr als im Oktober 2022.
Unterbeschäftigung ist gestiegen
In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die Teilnehmer in Maßnahmen sind oder einen Sonderstatus (etwa kurzfristige Arbeitsunfähigkeit) innehaben und damit nicht als arbeitslos zu zählen sind. Die Zahl der Menschen in
Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) lag im Februar 2023 bei 116.800. Das waren 800 mehr als im Vormonat und 8.400 mehr als im Vorjahresmonat. Die Unterbeschäftigungsquote lag 10,4 bei Prozent. Das waren 0,8 Prozentpunkte mehr als im Februar 2022.
Grundsicherung – mehr erwerbsfähige Leistungsberechtigte als vor einem Jahr
Die Jobcenter in Sachsen-Anhalt betreuten im Berichtsmonat insgesamt rund 128.900erwerbsfähige Leistungsberechtige. Das waren 600 weniger als im Vormonat und 7.900 mehr als vor einem Jahr. Insgesamt kamen 13.900 erwerbsfähige Personen aus der Ukraine, rund 200 mehr als vor einem Monat und 13.500 mehr als vor einem Jahr.
Statistik-Daten bilden die Entwicklung am Arbeitsmarkt bis zum Zähltag 13.02.2023 ab.
9,4 % trotz Fachkräftemangels und Statistikbereinigung?
Das kommt von den zu hohen Transferleistungen. Ich weiß wovon ich rede.
Faulheit und Unfähigkeit sind jetzt keine ganz neuen Konzepte.
Der Fachkräftemangel war schon seit Worterfindungs-Gedenken ein doppelseitig verlogenes Konstrukt.
Seite Staat:
Durch immer schlechtere Qualität in der Bildung und steigenden Anforderungen konnten viele Unternehmen selbst mit ausgebildeten Personen nicht mehr viel Innovation starten, sondern nur die Linientätigkeiten halbwegs halten.
Anstatt die Qualität anzupassen und sich auch der Digitalisierung zu widmen, wurden Ausreden erfunden.
Gleichzeitig wurden ALG2-Regelungen gelockert, sodass Arbeit sich für Einige eben nicht mehr lohnt.
Seite Unternehmen:
Die Unternehmen haben sich immer mehr den internationalen Anforderungen angepasst und Stellen mit unmöglichen Profilen oder Arbeitsbedingungen ausgeschrieben. Gleichzeitig waren sehr wenige bereit, intensive On-Boarding oder Traineeprogramme einzurichten bzw. die unmöglichen Arbeitsbedingungen zu entschädigen, womit ALG2 viel interessanter wurde.
Daraus entsteht der Eindruck, dass wir einen Fachkräftemangel haben, was aber Quatsch ist. Die Unternehmer müssten einfach nur eigene Programme anbieten zur besseren Einarbeitung und gleichzeitig die Stellenprofile entschärfen, während der Staat für eine solide Bildungsinfrastruktur sorgt und Faulenzen weniger attraktiv macht.
Beide ist sogar relativ leicht zu bewerkstelligen.
Dubistfachkraft
Viele von denen erkennt man am Monatsanfang im Kaufland an der Klamottenmarke „Amstaff“ oder „Yakuza“. Ausserdem hören die böhse Onkelz und Freiwild.
Auch im Spielcasino tummeln sich Monatsanfang diese Figuren rum mit ihrem Hartzt4 Almosen.
Dich erkennt man sicher an hohlen plumpen Phrasen!
Ich kann Dich mal deine Melone abschrauben!
Ich habe di h dort bestimmt schon gesehen. Du bist auch so Hohlkopp!
C
Bei immer mehr ausländischen Einwanderer und Flüchtlinge ist das wohl logisch
Logik nicht verstanden
Du bist unlogisch! Nur dumm sülzen.
w.z.b.w.
keiner hier kann was für deine dämlichkeit, dafür bist nur du selbst verantwortlich
Wahnsinn.
Warum werden die 4500 Ukrainer genannt? Ist für mich schon wieder eine Art von Rassismus. Jetzt denkt man, alle Ukrainer sind faul. Wenn schon, dann bitte alle Arbeitlosengruppen aufschlüsseln.
„Rasse“ nicht verstanden
Meldung nicht verstanden
„Chef“ nicht verstanden
Kinder haben Angst vor Trollen, daher ist deine Reaktion völlig verständlich.
Angst oder Nazi – mehr gibt es nicht als „Erklärung“.
Tja
Wieder dein Unsinn !
Unbequeme Wahrheit.
Was bist du für ein Autist?
Schreibst zu seltsamen Zeiten, irgendeinen Kauderwelsch udn hängst dann unbegründet „nicht verstanden“ dran.
Das ist nicht Mal witzig geschwiege denn hilfreich. Und dann ständig mit anderen Namen.
Das hier trifft auf dich zu:
Namen nicht verstanden!
Diskussion nicht verstanden!
Kommentarbereich nicht verstanden!
Metakommentar nicht verstanden!
Bildung nicht verstanden!
Anführungszeichen nicht verstanden!
Leben an sich nicht verstanden! 🤡
Ausrufezeichen nicht verstanden
Die Zeit, zu der er geschrieben hat, ist aber nur fast eine Stunde weniger seltsam, als deine Antwort. Als Arbeitsloser kann man durchaus schon 11:46 Uhr wach sein, das finde ich gar nicht soooo seltsam.
warum sollen wir weiter Arbeiten?
Harz4 bekommen mehr Geld ohne zu arbeiten, Wohnung/Strom usw zahlt der Staat vermutlich und es wird eh alles Teuer also Arbeiten Lohn sich dann net. Es sind auch haufen weise Steuern die abezogen werden und wenn man Rentner sind bekommen wir vermutlich mit etwas glück nen 1000 im Monat
Wieso „weiter“? Fang doch erstmal an! Am besten mit Deutsch lernen (lesen und v.a. schreiben), dann klappt es vielleicht wenigstens mit einen Hilfsjob.
Du hast aber auch Nachholbedarf bei Rechtschreibung bzw. Grammatik 🙂