Auch die Leopoldina ist für eine Maskenpflicht im Unterricht
Die Zahl der Befürworter in der Wissenschaft für eine Maskenpflicht im Schulunterricht steigt. Nun hat sich auch die Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle (Saale) dafür ausgesprochen. Ab der 5. Klasse sollte ein Mund-Nase-Schutz aufgesetzt werden. Die einzelnen Klassenverbände sollten möglichst wenig Berührungspunkte miteinander haben. Systematische Tests auf das Corona-Virus seien nötig.
Auch seien „Investitionen in ein zukunftsfähiges digitales System von Fernunterricht als Ergänzung der Präsenzlehre“ nötig, heiß es in einer ad-hoc-Stellungnahme an die verantwortlichen Akteurinnen und Akteure des Bildungswesens, also Ministerien, Landesinstitute, Bildungsträger sowie Kitas und Schulen.
Die Autorinnen und Autoren der Ad-hoc-Stellungnahme kommen aus den Fachgebieten Erziehungswissenschaften, Bildungsforschung, Fachdidaktik, Psychologie, Ökonomie, Soziologie, Theologie, Virologie und Medizin. Sie benennen Maßnahmen in sieben Handlungsfeldern. Sie stellen auch klar, dass für ihre empfohlenen Schritte zusätzliche Geld- und Personalressourcen nötig sind. „In den umfangreichen Maßnahmen zur Bewältigung der Folgen der Coronavirus-Pandemie waren bislang vergleichsweise geringe Investitionen in Bildung und die zukünftigen Chancen der jetzt betroffenen Generation enthalten.“
1. Aufrechterhaltung des Zugangs zu Bildungseinrichtungen: Empfohlen werden Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen, systematische Tests auf das Coronavirus und die Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse von Risikogruppen unter den Kindern und dem pädagogischen Personal sowie unter den Angehörigen beider Gruppen. Um die vollständige Schließung einzelner Bildungseinrichtungen zu vermeiden, sollten überall, wo dies sinnvoll ist, feste Kontaktgruppen (zum Beispiel Klassen) eingerichtet werden, die zueinander möglichst wenige Berührungspunkte haben. Ziel ist es, den persönlichen Kontakt der Kinder und Jugendlichen einer Kontaktgruppe untereinander und zu den Pädagoginnen und Pädagogen so lange wie möglich zu gewährleisten.
2. Entwicklung von Konzepten zur Verzahnung von Präsenz- und Distanzlernen: Lernen und Bildung zu ermöglichen, ist die zentrale Kompetenz pädagogischer Fachkräfte, auch in Zeiten des Distanzlernens. Eltern können hier lediglich unterstützen. Bund und Länder sollten nach Möglichkeit eine länderübergreifende Lösung für digitale und datenschutzrechtlich geprüfte Lernplattformen erarbeiten. Zudem empfiehlt die Stellungnahme länderübergreifende Rahmenregelungen, zum Beispiel für Prüfungen in Phasen des Distanzlernens. Die pädagogischen Fachkräfte sollen über die Plattformen qualitätsgesicherte Materialien und Inhalte teilen und mit den Kindern, Jugendlichen und deren Eltern in Phasen des Distanzlernens in Interaktion treten können.
3. Bereitstellung einer geeigneten, sicheren und datenschutzkonformen digitalen Infrastruktur: Erste finanzielle Voraussetzungen wurden durch den „DigitalPakt Schule“ geschaffen. Die technische Ausstattung, Unterstützung, Wartung, Instandsetzung und Entwicklung von Bildungsmedien sollten durch einen länderübergreifenden Beirat unterstützt werden, in dem Fachleute aus der Bildungsadministration, der Bildungspraxis, der Bildungsforschung und dem Informations- und Wissensmanagement vertreten sind.
4. Unterstützung pädagogischer Fach- und Lehrkräfte beim professionellen Einsatz digitaler Medien: Notwendig sind Unterstützung im Hinblick auf die digitale Infrastruktur und technische Ausstattung, die Bereitstellung geeigneter digitaler Lehrmittel und Materialien sowie Fortbildungsangebote.
5. Stärkung der Kooperation und Kommunikation mit Eltern und Familien: Die Expertinnen und Experten empfehlen unter anderem regelmäßige (Video-)Sprechstunden, Coachingangebote für Eltern sowie Materialien für altersgemäße Förderangebote.
6. Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Lern- und Leistungsrückständen: Als Schwerpunkt wird die Förderung von mathematischen und sprachlichen Vorläufer- bzw. Basiskompetenzen empfohlen, die für das weitere Lernen grundlegend sind.
7. Stärkung der Wissens- und Informationsbasis: Forschung und Evaluation tragen dazu bei, Auswirkungen der Kita- und Schulschließungen und die Wirksamkeit der neu eingeführten Lehr- und Lernmethoden wissenschaftlich zu bewerten und aktuell dem Bedarf anzupassen.
Ich freue mich schon auf die Expertenkommentare, die es dank Youtube-Universität und viralen Facebook-Lügenbildchen wieder besser wissen.
Ich empfehle dringend, Facebook durch wissenschaftliche Literatur zu ersetzen.
Statista: Deutschland 1 Todesfall von 0-9 Jahre und 2 Todesfälle bei 10-19 Jahre.
Statista: Schweden (ohne Schulschließung 1 Todesfall bei 0 – 19 Jahre
Studie Baden-Württemberg keine Evidenz in der aufrecht erhaltenen Notbetreunung
Studie Sachsen
Vergleichsstudie Finnland – Schweden: „Die Schulschließungen hatten keinen messbaren Effekt auf die Zahl der Covid19-Fälle unter Kindern.“
Auch die Professoren der Leopoldina „Nach heutigem Erkenntnisstand ist davon auszugehen, dass Kinder und Jugendliche sich grundsätzlich mit dem SARS-CoV-2-Virus infizieren und es auch weitergeben können wenngleich manches darauf hinweist, dass dies jüngere Kinder weniger betrifft als ältere Kinder und Jugendliche.“ Einen wissenschaftlichen Nachweis zitieren sie nicht, eigentlich unüblich.
Liest man die Empfehlungen dann weiter, steht eigentlich die Forderung nach Modernisierung des Bildungswesens durch Digitalisierung mit begleitender Beratung durch die Wissenschaft im Vordergrund. Man will ja schließlich an Corona etwas verdienen.
Du zitierst auch keine wissenschaftlichen Nachweise. Bei dir ist das aber üblich.
Mir tun die Kinder jetzt schon leid. Den ganzen Tag in Muffräumen, Sommerwetter und dann Maske auf.
Es sind Ferien. Hat dir das etwa noch keiner gesagt?
Es geht um den Schulbeginn. Da ist wohl kein Sommerwetter mehr? Und Muffräume gibts das ganze Jahr über.
Du gehst ja auf eine seltsame Schule.
Von den Fachleuten der Leopoldina, stand noch nie einer, so denke, ich vor einer Klasse und hat jeden Tag 5 bis 7 Stunden. Dabei sind die Klassen mit 25 bis 30 Schülern besetzt. Ach so, man kann ja die Klassen teilen, dann aber auch die Lehrer…Das sind alles Gedanken, die man sich an Schreibtisch
ausdenkt ohne jeglichen Praxisbezug!
Die allermeisten der derzeit über 1600 Mitglieder sind oder waren in der Lehre tätig. Sie stehen dabei teilweise sogar vor hunderten Zuhörern. Du hast noch keinen Hörsaal von innen gesehen, geschweige denn jeden Tag 5 bis 7 Stunden darin verbracht. Trotzdem gibt es das.
Die Professoren habe 5 bis 8 Stunden Lehrveranstaltung pro Woche! Ein Lehrer hat planmäßig 25 plus Vertretung!
Doch schon, im Studium und dann 40 Jahre vor Schulklasssen.
Dann hast du fast soviel Erfahrung, wie die Fachleute der Leopoldina. Fehlt dir nur noch das Fachwissen in den Bereichen Epidemiologie, Virologie, Medizin usw. und könntest tatsächlich mitreden.
Nicht falsch verstehen! Das Fach Werken ist auch wichtig, hat aber bei diesem Thema einfach nicht das gleiche Gewicht.
Ich habe nicht von dem Wissen der Fachleute geschrieben, sondern nur über die Belastungen die Schüler und Lehrer aushalten müssen, wenn sie den Vorschlägen der Leopoldina folgen. Übrigens ist es kein Vergleich vor 100 Studenten oder 30 Schülern zu stehen. Aber davon versteht nur der was, der das selbst erlebt hat.
Wieso war ich eigentlich Werklehrer?
Es ist kein Vergleich? Also ich finde doch: 100 ist mehr als 3 mal so viel wie 30. Habe ich selbst erlebt.
Von Wissen hast du wahrlich nicht geschrieben, aber von Erfahrung in der Lehre. Diesbezüglich stecken dich die Mitglieder der Leopoldina ein paar hundertmal in die Tasche. Du schwörst aber, sie hätten keine Ahnung. Das ist nicht nur dümmlich-arrogant, sondern vor allem hanebüchener Unsinn.
Also nur noch mal zur Klarstellung: Ich habe nur gemeint, dass man 100 Studenten nicht mit 30 Schülern vergleichen kann. Wenn jemand jemals vor einer Klasse mit 30 “ lieben“ Schülern gestanden hat, weiß, wie ich das meine. Ich habe mich nie mit dem Wissen der Dozenten der Leipoldina verglichen, da liegt jemand völlig falsch oder? Übrigens , “ Nachsitzen“ ist schon lange in der Schule verboten .
Kann man schon. Vergleicht man 100 Studenten mir 30 Schülern, kommt man zu dem Ergebnis (Ergebnis des Vergleichs), dass 100 Studenten viel mehr sind als 30 Schüler.
Du wolltest doch weissagen, dass sich die Maskenpflicht darauf auswirkt. Insofern hast du schon dein Wissen als höher eingeschätzt. Außerdem hast du behauptet, ohne jegliche Grundlage wohlgemekrt, dass die Mitglieder der Akademie keine Lehrerfahrung haben. Dabei haben sie mehr Lehrerfahrung als du.
Nachsitzen ist auch nicht verboten. Du solltest es tun, denn du musst nachholen, du weißt sehr Vieles nicht. Du hast auch Zeit, also nutze sie!
Ich würde gern mal wissen welchen Beruf Sie ausüben oder ausgeübt haben. Bestimmt nicht im Schulwesen bzw. Hochschulwesen, oder? Ich bin jedenfalls 42 Jahre Lehrer gewesen. und kann Menschen nicht verstehen die über Dinge schreiben , von denen sie keine Ahnung haben. Bei Lehrern wird das ja oft gemacht. Mehr möchte bzw. willl ich jetzt nicht mehr kommentieren.
Immer diese scheiß Eliten, die den ganzen Tag nur theoretisch denken. Gebt die Macht den Arbeitern und Bauern, dann wird alles besser!
So ist es, aus dem Glasturm immer schön von oben herab.
Weshalb werden nicht die Lehrer mal gefragt?
schafft doch einfach die Schule ab, dann hat der Staat eine Menge dummer Leute wie gewollt, Mensch wann wacht das Volk eigentlich auf, in Schweden gibt es keine Maskenpflicht und die Leben auch noch!
Du möchtest also schwedische Verhältnisse mit fünf Mal so vielen Covid-19-Todesfällen. Sterben würde ich normalerweise nicht mit „aufwachen“ umschreiben.
Wo haben Sie denn gelernt Statistiken zu lesen, sicherlich ist in Schweden einer mehr gestorben als in Deutschland über 80 mit Vorerkrankung, aber dafür läuft das Leben für die lebenden vernünftig weiter, es scheint auch Sie sind ein Schläfer und möchten sich gar nicht mit anderen Thesen beschäftigen es gibt auch außerhalb Deutschlands sehr gute Wissenschaftler
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/113905/Mehr-als-5-000-Menschen-mit-SARS-CoV-2-in-Schweden-gestorben
Und jetzt du.
„sicherlich ist in Schweden einer mehr gestorben als in Deutschland über 80 mit Vorerkrankung, aber dafür läuft das Leben für die lebenden vernünftig weiter, es scheint auch Sie sind ein Schläfer und möchten sich gar nicht mit anderen Thesen beschäftigen“ ist übrigens keine Statistik, egal wie oft ich es auch lese.
Es ist unfassbar: Da tolerieren wir Jahr für Jahr 11 Millionen Tote weltweit durch aktiven/passiven Tabak- und Alkoholkonsum ohne Verbot, Lockdown, Shutdown oder was auch immer, während für Covid-19 bis heute weltweit knapp 700.000 Tote ausgewiesen werden. Rechnerisch hat das Virus noch 10 Millionen Tote gut, bis wir an den Alkohol/Tabak-Wert heran kommen. Hinzu kommt die im österreichischen Videotext veröffentlichte Information von Franz Allerberger, dass die Zahl der Covid-Toten in die Höhe geht, weil ein verpflichtendes Zahlverfahren auch solche Menschen erfaßt, die infiziert waren, aber an ganz anderen Ursachen gestorben sind. Ausdrücklich wird im Statement darauf hingewiesen, dass es nicht einmal dann eine Rolle spielt, wenn der Arzt bestätigt, dass der Patient auch ohne positiven Corona-Test verstorben wären. Hier wird getrickst, gefälscht und gelogen, dass sich die Balken biegen!
Darüber hinaus kann man an der Verlaufstabelle des RKI zweifelsfrei erkennen, dass bereits vor Einführung der Maskenpflicht die Zahlen dramatisch nach unten gegangen sind. Gerade in den Hochzeiten März und April sind täglich mehrere Millionen Menschen im ÖPNV befördert worden, ganz ohne Masken und – oh Wunder – die Kurve ist nicht weiter angestiegen, sondern wieder auf eine Minimalwert gefallen. Es gibt also im Hinblick auf die Zahlen des RKI wissenschaftlich überhaupt keinen Nachweis dafür, dass die Maskenpflicht notwendig ist.
Ich weiß nicht, ob im österreichischen Videotext gefälscht und gelogen wird, dass sich die Balken biegen. Tatsache ist aber, dass die Covid-19-Zahlen gerade deshalb noch relativ niedrig sind, weil in vielen Ländern der Welt außergewöhnlich strenge Maßnahmen ergriffen wurden. Freilich gibt es immer wieder Wissenschaftshasser, die die Welt gerne brennen sehen würden und ein Recht auf Rücksichtslosigkeit und Infektionsverbreitung behaupten und die sich aus unterschiedlichen Motiven heraus (z.B. Sozialdarwinismus oder Destabilisierung der Welt) viele Millionen Covid-19-Tote mehr wünschen.
Tatsache ist auch, dass Schätzungen (wie 11 Millionen Tote durch aktiven und passiven Konsum legaler Rauschmittel oder die vermuteten 20 000 Toten einer Grippesaison in Deutschland vor einigen Jahren) immer viel höher ausfallen als die statistische Erfassung. Auch 2012/13 stand nicht 20 000 Mal ein Influenzavirus als Todesursache im Totenschein, und es werden weltweit auch nicht in 11 Millionen Fällen „Tabak“ oder „Alkohol“ als Todesursache festgestellt. Man kann Schätzungen, in die eine plausible Dunkelziffer einfließt, nicht sinnvoll mit statistischen Zahlen vergleichen.
Tatsache ist auch, dass man beim Drogenkonsum überwiegend sich selbst schadet und beim rücksichtslosen Benehmen in einer Pandemie überwiegend anderen Menschen. Im übrigen gibt es beim Rauchen bereits Abstandsregeln, um Passivraucher zu schützen (z.B. Raucherinseln); diese werden freilich von rücksichtslosen Rauchern häufig gebrochen.
Wie sollte und soll ein Arzt sicher bestimmen, ob die SARS-CoV-2-Infektion eine Rolle gespielt hat, so lange noch nicht bekannt ist, was das Virus im Körper alles anrichtet? Inzwischen weiß man schon, dass das Virus nicht nur die Lunge angreift, sondern diverse Entzündungen auslöst. Da es vermutlich dauerhafte Schäden im Körper hervorrufen kann, wird es womöglich auch bei Genesenen statistisch lebensverkürzend wirken – ähnlich wie bei Tabakkonsumenten. Symptome wie Geruchs- und Geschmacksverlust und Kopfschmerzen deuten darauf hin, dass das Zentralnervensystem betroffen ist. Auch Bewusstseinstrübungen, wie sie für Enzephalopathie typisch sind, wurden beobachtet. So kann sogar ein Unfall Folge einer Infektion sein. Unfalltote werden bei Drogentoten natürlich auch mitgezählt.
Dass Sterbefälle mit dem Virus und nicht nur „durch“ das Virus erfasst werden, hat man sich im übrigen nicht extra für diese Pandemie ausgedacht. Alle Infektionskrankheiten werden statistisch so erfasst.
Abgesehen von den 5760 Corona-Toten natürlich.
In Deutschland: 9232 bei mehr als 8x so vielen Einwohnern!
Mit Schule abschaffen ist also nicht geholfen, auch wenn du das gern als Ausrede hättest.
Und dann auch das noch:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Schwedens-Konjunktur-erleidet-Corona-Crash-article21953359.html
Da haben sie natürlich recht wenn Sie diese Presse lesen kann man natürlich keinen wertfreien Kommentar abgeben Entschuldigung es tut mir leid für Sie
Die Zahl der Toten hat sich „diese Presse“ genau so wenig ausgedacht, wie die Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt. Sie berichtet lediglich darüber.
Wo hast du denn deinen Informationen her?
Zumindest kann man dann keinen ahnungsfreien Kommentar abgeben, wenn man die Zahlen kennt.
Ach Ernie, sie haben es wirklich voll drauf.
Schon mal dran gedacht, das die kleine schwedische Volkswirtschaft stark von den Entwicklungen der europäischen abhängt?
Und ntv berichtet ja immer sehr faktenbasiert und kaum tendenziös.
Sogar Ihr selbstloser Übervater Söder hat das schon erkannt und im Fernsehen gesagt.
Ja, wirklich in Ihrem Lieblingssender ARD.
Schon mal daran gedacht, dass die exportorientierte deutsche Volkswirtschaft noch viel stärker von den Entwicklungen in anderen Ländern abhängt?
Und Denkender traut sich einfach nicht, seine eigenen Nachrichtenquellen zu nennen. Offensichtlich sind diese noch um Größenordnungen lächerlicher, voreingenommener und peinlicher als ntv.
Schwedens Wirtschaft bricht nicht mal annährend so ein wie die unsere. Hören Sie noch etwas von Schweden in den Medien? Nein? Weil die ihren Weg weitergehen und dort auch ohne Lockdown kein Notstand ausgebrochen ist
Nirgends ist mit Lockdown der Notstand ausgebrochen. Selbst der im Libanon hat andere Ursachen.
Schwedens Wirtschaft ist heftig eingebrochen, trotz des weitgehendens Verzichts auf einschränkende Maßnahmen. Schwedens Sterblichkeit ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht. Die langfristigen Prognosen sehen nicht gut aus und selbst die Hardliner in Schweden geben kleinlaut zu, dass der „ihr Weg“ vielleicht doch nicht so prall war, weswegen sie ihn auch nicht weitergehen.
Du solltest dich vielleicht etwas informieren. Wenn du kein Schwedisch kannst, gibt es die meisten Nachrichten auch auf Englisch. Natürlich nicht in der Tagesschau oder den RTL2 News. Aber Internet scheinst du ja zu haben…
Das Entscheidende an dieser Aussage ist: Bereits 1993 gab es in Schweden mehr Tote als heute (so lange ist das gar nicht her) und auch für Schweden wissen wir nicht, ob die Zahlen tatsächlich korrekt sind (siehe Österreich). Wer sich näher mit dem Thema befasst, weiss zudem, dass fast 90% der Covid-Toten in Schweden über 70 Jahre alt sind und wer in diesem Alter in ein Krankenhaus kommt, hat eine enorm hohe Chance, an allem möglichem zu sterben – insbesondere an multiresistenten Krankenhauskeimen, Lungenentzündungen usw.
Übrigens kenne ich persönlich Menschen, die aufgrund der aktuellen Situation über Monate keine Therapien erhalten haben und so stark abgebaut haben, dass sich nicht nur ihr aktueller Zustand dramatisch, irreversibel verschlechtert hat, sondern auch die Lebenserwartung um Jahre verkürzt wurde. Ommerhin können sie auf ihren Grabstein schreiben „bin nicht an Covid-19 verstorben, sondern nur an den Maßnahmen“.
Selbst die WHO lobt inzwischen Schweden, auch wenn du das nicht hören willst.
„Die Zahl der Todesopfer in Schweden erreichte im April ihren Höhepunkt. Seitdem sind sie stetig zurückgegangen und waren in der letzten Woche am niedrigsten. Dies ist sehr ermutigend.“
„Es ist beeindruckend, wie schwedische Entscheidungen auf der Grundlage wissenschaftlicher Interpretationen von Fakten und nicht auf der Grundlage politischer Interpretationen von Fakten getroffen wurden“
https://www.stern.de/gesundheit/who-chef-lobt-schweden-fuer-corona-kommission—andere-laender-sollten-davon-lernen—9327528.html
Das Lob hat Schweden nicht für seine ursprüngliche Strategie bekommen, sondern dafür, dass es nun den guten Willen zeigt, diese milden Maßnahmen selbstkritisch zu prüfen.
Leopoldiner, wo Merkels Ehemann involviert ist… Danke reicht, dann lieber Menschenverstand und anatome Grundkenntnisse. Ergo: So erzieht man Schwachmaten, beim Lernen Sauerstoffmangel bremst das Hirn aus. Dazu Glukosemangel und die zukünftige Regierung kann machen was sie will, keiner bekommt es mehr mit.
Du hast auch viel und lang Maske getragen. Man kann die Bremsen förmlich quietschen hören. Zum Glück gleichst du mit viel Glukose aus. Insulinpräparate sind ja billig in Deutscheland. Es lebe der Sozialstaat!
maskenpflicht im unterricht?! so ein blödsinn. ganz davon abgesehen, daß die kids so schon einen koller kriegen im stickigen klassenzimmer-
die kids sind eh gemeinsam als gruppe da, das sind MENSCHEN. ja, sie leben! ja, sie haben kontakt. und WAS soll da ein mundschutz helfen?! sie fummeln eh dran rum, fassen eh an andere bänke und menschen etc. …
In der leopoldina sitzen nur Theoretiker die von Leben überhaupt keine Ahnung haben geschweige denn von zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Wirkung einer Maske sollte erst mal über einen Tag lang erforscht werden aber das ist wohl zu mühsam. Schade in die klugen Ratschläge und das Geld was da verpulvert wird
Ich denke, es würde ausreichen, die Klassen getrennt zu halten. So bräuchte bloß die Klasse isoliert zu werden, wenn ein Fall auftritt. Ich sah eine Schule,die so handelt. Abgegrenzte Stellpätze auf dem Schulhof, kein Besuch von Fachkabinetten. Wenn sich alle an die Coronamaßnahmen halten, kann die Ausbreitung weiterhin sehr niedrig gehalten werden.
Ich bin jedenfalls froh, wenn ich nach der halben Stunde im Supermarkt die Maske wieder abnehmen kann.
Jeder ist froh, wenn er die Maske wieder abnehmen kann, da sie unangenehm ist. selbst heute Morgen im Radio ist eine Vertreterin der Leopoldina wieder zurück gerudert und meinte, dass man unter der Maske schwitzt und das man Schüler, die eh schon leise sprechen, dann noch schlechter versteht. Sie meinte dann, dass es nicht sinnvoll sein die ganze Unterrichtsstunde eine Maske zu tragen.
Ich denke, auf den Fluren und auf der Toilette ist es ok, eine Maske zu tragen und das wird auch kaum jemanden einschränken. Im Unterricht (also der geschlossenen Gruppe) macht es keinen Sinn, da es mehr schadet als nützt. Und da man auch auf dem Markt eng zusammen sitzen darf, da es an der frischen Luft ist, sollten die Schüler auch auf dem Schulhof keine Maske tragen.
Diesen Grundgedanken kann man täglich in der Straßenbahn beobachten: Da nehmen Menschen allen Ernstes zum Sprechen die Maske ab.
Ich kann mir irgendwie schlecht vorstellen, dass die Vertreterin der Leopoldina ebenso wenig über Hygiene Bescheid weiß und noch nichts von Tröpfchenbildung beim Sprechen gehört hat. Daher würde ich mich über eine nachprüfbare Quelle zu diesem Radio-Statement freuen.
War beim MDR heute morgen. Sie sagte nicht, dass man die Maske beim sprechen abnehmen soll. Habe ich auch nicht geschrieben. Sie sagte, dass man zwischendurch die Maske abnehmen sollte, da es durch die Maske zu Problemen kommt. Diese Probleme beeinflussen den Unterricht, da man die Schüler beim sprechen schlechter versteht, vor allem die Schüler die eh leise sprechen und das man unter der Maske schwitzt.
Das heißt, dass man zumindest mal zugibt, dass der Unterreicht durch die Maske beeinträchtigt wird, zumal auch die Klassenräume, im Gegensatz zu einem OP, nicht klimatisiert sind.
Es war glaube ich bei 89,0 RTL
Sicher, dass das Radio überhaupt an war? 😉
Danke. Leider hat 89,0 RTL keine Audiothek mit Wortbeiträgen, so dass ich auf deine Schilderungen angewiesen bin.
Also: die Vertreterin der Leopoldina hat nicht gesagt, dass man die Maske beim Sprechen abnehmen soll, sondern sie hat gesagt, dass man die Maske abnehmen soll, weil man die Schüler mit Maske beim Sprechen schlechter versteht – aber auch sonst sollte man öfter die Maske abnehmen.
Ich bin ein bisschen schwer von Begriff, also könntest du mir bitte den Unterschied erklären?
Die gängigen Masken sind alle für die Tonne:
„Die Größe des Coronavirus beträgt 160 Nanometer, die durchschnittliche Porengröße einer Stoffmaske 0,3 Mikrometer …. Die Maskenpore übersteigt die Größe des Virus um ein Vielfaches.
Das Virus schlüpft also frei von jeder Not durch die Maske, selbst bei festestem Glauben an eine Schutzwirkung!“
https://www.rubikon.news/artikel/die-masslose-maskerade
Das Coronavirus kommt nicht einzeln oder „pur“ vor. Sabber und Rotz, verstehste?
Du verstehst offenbar nicht. Aerosole heißt das Zauberwort, großporige Masken halten die nicht auf.
Da gibt man sich nun alle Mühe, zu zeigen, dass das Virus nicht selber fliegen kann, sondern durch den Luftstoß des Atems „weitgespuckt“ wird trotzdem erreicht es nicht jeden, genau dieses „Weitspucken“ verhindert die Maske.