Ausgaben der Hochschulen in Sachsen-Anhalt innerhalb von 10 Jahren um 42,6 % gestiegen
Innerhalb von zehn Jahren sind die Ausgaben der Hochschulen im Land Sachsen-Anhalt von 965,2 Mill. EUR im Jahr 2007 auf 1 375,8 Mill. EUR im Jahr 2017 gestiegen. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, entspricht dies einer Erhöhung um 410,6 Mill. EUR bzw. um 42,6 %.
Im 10-jährigen Betrachtungszeitraum waren die meisten Kosten, mit kontinuierlich ca. 60 %, bei den Personalausgaben zu verzeichnen. Von 2007 bis 2017 wurde ein Anstieg um 270,7 Mill. EUR dokumentiert. Im Jahr 2017 entfielen von den Ausgaben für Personal 88,5 Mill. EUR auf die Beamtenbesoldung. Das entsprach rund 11 % der Personalausgaben.
Innerhalb des gleichen Zeitraumes stiegen die Einnahmen der sachsen-anhaltischen Hochschulen um 50,7 %, von 533,5 Mill. EUR im Jahr 2007 auf 804,0 Mill. EUR im Jahr 2017.
Die Einnahmen aus der wirtschaftlichen Tätigkeit und des Vermögens stellten den größten Posten dar. Im Jahr 2007 wurden 444,9 Mill. EUR eingenommen. Im Jahr 2017 waren es bereits 650,5 Mill. EUR. Der Anstieg betrug 205,6 Mill. EUR bzw. 46,2 %.
Ach herrje, Bildung kostet was. Da muss doch sofort geprüft werden, was eingespart werden kann. Die Absolventen könnten gefährlich werden, wenn sie zu viel Bildung mitbekommen.
War ja auch unbedingt nötig nach der Bullerjahn-Dorgerloh-Kaputtspar-Connection