BARMER-Analyse zur Alkoholsucht: Mehr als 48.000 Menschen in Sachsen-Anhalt betroffen

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2 Antworten

  1. Detlef sagt:

    Bei der Politik in Deutschland kann man sich die Welt nur schön saufen

  2. Alina sagt:

    Alkoholismus ist heute ein großes Problem unserer Gesellschaft. Leider jeder Zeit verfügbar und preislich ein Paradies im Vergleich anderer Staaten.

  3. Nuvole sagt:

    Der Alkohol bedient kostengünstig das Grundbedürfnis nach Zugehörigkeit, er ist salonfähig und allseits akzeptiert und verfügbar.
    Geselligkeit ist offenbar ohne ihn überwiegend nicht zu haben, ob die Zigarette da besser ist kann man getrost bezweifeln, am „besten“ beides im Wechsel, dann wird alles gut.
    👌
    Mag sein, daß es so etwas schon immer gegeben hat aber die medizinischen Hilfeleistungen die heutzutage den Weg aus der Sucht bahnen waren nach meinem Dafürhalten nie zuvor so hoch wie heute.
    Was also tun, Zeit verknappen die solche Momente feuchtfröhlicher Partys verringert ? Wehrpflicht, Beschäftigungsprogramme, Aufwertung ehrenamtlicher Tätigkeiten, höhere Preise für Alkohol, Anreize für (steuerfreie) Überzeitarbeit um Wünsche zu erfüllen und Zeit zu binden, Krankenkassenrabatte für Abstinenzler, Hinsehen was der Kollege (falsch) macht….wie kriegt man die Betroffenen weg von der Flasche ?
    Ich vermute mal ins Blaue hinein, daß alkoholfreie Getränke einer von vielen Wegen aus der Sucht darstellen können, sofern jemand schon auf dem Weg der Besserung ist.
    Man hört beim alkoholfreien Bier gelegentlich von Lieferengpässen bestimmter Sorten aber auch hohen Preisen und man könnte Brauereien vielleicht sogar fördern die einen gewissen Mindest- Prozentsatz alkoholfreier Sorten anbieten.

  4. strebenachmeer sagt:

    So ein Quatsch. Alkfrei kostet nicht mehr und ist gut verfügbar.

    • Nuvole sagt:

      Zweimal Quatsch, da die Sache etwas komplexer ist um gleich verbal draufzuklatschen.

      Der Produktionsprozess, um Wein oder Bier alkoholfrei zu machen, erfordert zusätzliche Schritte und ist daher teurer. *Die Nachfrage ist relativ gering und daher ist die Produktion klein, was zu geringen Skaleneffekten führt und somit wieder teurer ist.
      Diese Info hab ich von einem gelernten Brauer aus der Familie, wobei es einen Unterschied zur Gastronomie zu geben scheint.

      In der Gastronomie ist das seltsamerweise tatsächlich der Fall. Im Supermarkt ist das Gegenteil der Fall, auch weil alkoholfreies Bier von der maximalen Ermäßigung von 25% befreit ist, die für alkoholische Getränke gilt. Dadurch kannst du alkoholfreies Bier noch über 1+1-Angebote kaufen, wodurch insbesondere alkoholfreies Pils wirklich spottbillig ist. Ich kann daher leider nichts anderes daraus machen, als dass du alkoholfreies Bier am besten zu Hause trinken kannst.

      (Zitat Ende)

      Ich bin kein Biertrinker aber das alkoholfreie ist meiner Meinung nach ein gutes Einschlafgetränk das ich mir zum Feierabend immer mal gönne wenn nichts besseres da ist.
      Da muß ich nehmen was die Hotels zu meinen unmöglichen Arbeitszeiten innigerer Bar nachts um 2 noch vorrätig haben.
      Was mir immer wieder auffällt ist, daß sich bei gut ausgebuchten Hotels nachts immer noch Gruppen zusammenfinden die bis in die Puppen zusammen sitzen und gemeinsam saufen was das Zeug hält.
      Als was die dann früh zu ihren Terminen kommen kann man sich ja ausmalen.
      Vermutlich gibt es in diesem immer weniger leistungsorientierten Arbeitsleben immer mehr Möglichkeiten unerkannt besoffen anzutreten was daran liegt daß scheinbar immer mehr Leute für Labern statt Leisten bezahlt werden.
      Ich hoffe aber daß meine Beobachtung nicht repräsentativ ist, fürchte es aber…

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