Baustelle in der Mansfelder Straße: Stadtwerke berichtigen sich – doch keine weiträumige Radler-Umleitung über die Genzmer Brücke, sondern wie bisher

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19 Antworten

  1. bin_gespannt sagt:

    Und dabei haben sich die kleinen Radler so dolle aufgeregt. 🙂 🙂 🙂

    • 10010110 sagt:

      Nur deswegen wurde es jetzt wieder zurückgenommen.

    • : sagt:

      Deine Mama kann echt Stolz auf dich sein. Zeigst du ihr Abends deine tollen Kommentare die du zuhauf hier schreibst? Bekommst dann als Belohnung eine Gute-Nacht-Geschichte. Haste fein gemacht, kleiner.

    • Haben sie doch... sagt:

      …vorher auch schon, muss man nur deren „Argumente“ in älteren Artikeln zum Thema lesen. Großteils unbelehrbare unsinnige Forderungen stellende Jammerböcke, mit ausgeprägtem Hang geltende Regeln zu ignorieren. Aber letztlich auch das Ergebnis staatlichen „Pamperns“ dieser Gruppe Verkehrsteilnehmer. Dürfen Einbahnstraßen entgegengesetzt fahren, keine Radwegenutzungspflicht, kaum Kontrollen und Sanktionen bzgl. Beleuchtung, Fahren auf Gehwegen, seitenverkehrtes Fahren auf Radwegen.

      • Radfahrer sagt:

        Die Regelverletzung geht von der Havag bzw. der Stadt aus. Bei Baustellen sind Umleitungen einzurichten, und zwar für alle Verkehrsteilnehmer. „Radfahrer absteigen“ ist keine regelgerechte Umleitung, den Radfahrer, die ihr Fahrrad schieben, sind rechtlich gesehen Fußgänger.

        Es ist also letztlich die Stadt, die Fehlverhalten von Radfahrern provoziert, indem sie dem Radverkehr immer wieder den Mittelfinger zeigt.

        • Umgeschaut sagt:

          Leider immer wieder falsch.

        • Danke für den... sagt:

          …Ritterschlag aus den Tasten eines fürwahr sachkundigen Bürgers. Eine bessere Bestätigung der eigenen Meinung, kann man nicht erhalten! Und jetzt schön weiter Jammern, wer außerhalb des „Radlerkosmos“ so alles Schuld ist. Neben HAVAG und Stadt würde sich Putin noch gut machen, der ist eh an allem Schuld. Gelle?

        • Spaziergänger sagt:

          @ Radfahrer: Es ist also letztlich die Stadt, die Fehlverhalten von Radfahrern provoziert, indem sie dem Radverkehr immer wieder den Mittelfinger zeigt.

          Du hast vollkommen recht, es sind immer die Anderen. Autofaharer, Fußgänger, HAWAG, die Stadt, die Politik, der Klimawandel, die UNO, das Weltwirtschaftsforum…ALLE…nur die die Radfahrer nicht…niemals!

          • Radfahrer sagt:

            „…nur die die Radfahrer nicht…niemals!…“

            Das habe ich nicht geschrieben und nicht gemeint. Es geht um diese konkrete Situation auf einer Hauptverkehrsroute des halleschen Radverkehrs (und dies betrifft übrigens auch den Saaleradweg). Und diese Situation gleicht anderen, als Mensch, der in Halle regelmäßig Rad fährt, kennt man diese und andere Situationen, die eine Zumutung für den Radverkehr sind und wo man bei der Stadt Halle auf Granit (oder Basalt) beißt.

            All dies ist keine Entschuldigung. Aber es ist eine Erklärung für Fehlverhalten von Radfahrern. So oft wie einem die Stadt Halle zumutet, dass man sich seinen Weg irgendwo und irgendwie selbst suchen muss, darf sich die Stadt Halle auch nicht wundern, dass das zur Gewohnheit wird.

            • 🤔 sagt:

              Als regelmäßiger Radfahrer solltest du dich in der Stadt soweit auskennen, um selbst einen Weg zu finden 🤷‍♀️ Kennst du keine „Schleichwege“ 🤔😅

      • : sagt:

        So viele Worte und doch größtenteils nur Unsinn.

  2. Bahnfahrer sagt:

    Das war jetzt aber gut angetäuscht!

  3. Vekhrsplaner sagt:

    Gott sei dank, haben die Weltenretter auf zwei Rädern ihren Osterfrieden. Wir Menschen zweiter Klasse, mit unseren Autos, nehmen die kilometerlangen Umleitungen, aufgrund der Bauarbeiten Böllberger Weg und Merseburger Str., gern, über Jahre, in kauf.

    • Darkwing Duck sagt:

      Wer hält dich davon ab, zu einem Menschen erster Klasse zu werden und Rad zu fahren?
      Was, die Radwege sind viel zu schmal, während Autos oft direkt daneben mehrere Spuren haben, sagst du?
      Wie kann das sein, wenn sie doch Menschen zweiter Klasse sind? Schon komisch.

      • Vekhrsplaner sagt:

        Ach Darkwing, ich fühle mich ganz wohl in meiner Rolle und meinem Leben. Fahrrad fahre ich nur am Wochenende und nur durch den Wald oder auf Radwegen am Stadtrand. Für alle anderen Wege nehme ich lieber das Auto. Aber wie schon geschrieben, hier schimpfe ich auch nicht über lange Umleitungen.

    • Und das... sagt:

      …noch dazu ohne bei jeder sich bietenden Gelegenheit ewige Jammerchoräle a la Radweg zu schmal, Straßenbelag zu glatt, zu uneben, Schienen im Weg,…, anzustimmen. Herzlichst, ein Autofahrer mit häufiger Nutzung der eigenen Beine und des Fahrrades.

      • Radfahrer sagt:

        Nur gut, dass es hier nie Kommentare über zu wenige Parkplätze, über Abzocke durch Blitzer, rotgrüne Diktatur wegen einer verkehrsberuhigten Innenstadt, Baustellen, Arschlochampeln und dergleichen mehr gibt.

  4. Uwe sagt:

    Ihr seit alles Idioten!
    Anstatt miteinander, bekriegen sich alle.
    Egal um was es sich dabei dreht. Egal welches Thema.
    Ein Putin müßte nicht einmaschieren!
    Außer Hohlköppe findet er nichts vor.
    Uwe

    • Radfahrer sagt:

      Wie man auch am Beispiel Berlin sehen kann, meint „Miteinander“ im Straßenverkehr praktisch immer nur, dass alles so bleiben soll wie es ist, also Bevorzugung des Autoverkehrs, Restflächen für Fußgänger und Radfahrer. Dieses „Miteinander“ ist einfach purer Populismus, der Menschen um die Ohren gehauen wird, die sich für eine nach Köpfen gemessen entsprechende Berücksichtigung der Belange von Radfahrern und Fußgängern einsetzen.

    • Imme sagt:

      Danke Uwe, so isses. Schön wie die Spaltung immer weiter voranschreitet, mal sehen, wann wir wegen Nicklichkeiten aufeinander losgehen.

      • Radfahrer sagt:

        Da beginnt jemand seinen Kommentar mit „Ihr sei(t) alle Idioten! Und kriegt noch ein „Danke Uwe, so isses.“. Dann noch was von Spaltung wegen Kleinigkeiten zu faseln, ist dann schon bloß noch eine Randnotiz.

        • Imme sagt:

          Liegt daran, dass Sie den Kontext nicht verstehen und damit einer derjenigen sind, die keinen Schritt auf den anderen zugehen, sondern immer nur fordern oder die Schuld bei anderen sehen.

          Siehe auch Ihre obigen Kommentare: „Die Regelverletzung geht von der Havag bzw. der Stadt aus. Bei Baustellen sind Umleitungen einzurichten, und zwar für alle Verkehrsteilnehmer. „Radfahrer absteigen“ ist keine regelgerechte Umleitung, den Radfahrer, die ihr Fahrrad schieben, sind rechtlich gesehen Fußgänger.

          Es ist also letztlich die Stadt, die Fehlverhalten von Radfahrern provoziert, indem sie dem Radverkehr immer wieder den Mittelfinger zeigt.“

          Also anstatt wie es Uwe anspricht, alle zusammen friedlich und Sie damit einfach mal das kurze Stück schieben, fühlen Sie sich gleich wieder gegängelt und zeigen damit ein Interesse daran, dass Ihnen an die Koexistenz von Rad- und Autofahrern nichts, aber auch gar nichts liegt. Und dieses Verhalten (oder Spaltung) kann man eben in vielen Gesellschaftsformen beobachten und fühlen.

          • eine böse Luftpumpe sagt:

            „…einfach mal das kurze Stück schieben…“ – habe ich übrigens wie viele andere Radfahrer während der Vollsperrung der Mansfelder Straße die letzten beiden Wochenenden getan (im Gegensatz zu den Berichten hier bei Dubisthalle) – also, es wäre ja richtig schön, wenn es sich einfach nur mal um ein kurzes Stück handeln würde…
            Nur kommt man aus den kurzen Stücken fast nicht heraus, kaum eine problematische Stelle überwunden, steht man vor dem nächsten Hindernis. Und wirklich, die angebotenen Varianten sind meist nicht leicht zu entdecken und zu verstehen.
            Da wird (im Beispiel hier) der Radverkehr umgeleitet, weil ein 6 m breiter Weg nicht geeignet ist, Fußgänger und Radfahrer sicher miteinander auskommen zu lassen. An anderer Stelle ist es völlig normal, dass beide (Rad- + Fußverkehr) sich einen 1 m breiten Streifen hinter Wartehäuschen teilen sollen (sicher!!!) und auch noch im Slalom drum herum geleitet werden, an wieder anderer Stelle ist es völlig normal, dass der Radweg mitten durch den Wartebereich der Straßenbahnhaltestelle geführt wird. Es gibt Strecken, wo für 50 m Zweirichtungsradwege + Fußweg (insgesamt ca. 2 m – völlig normal) links einer Straße sind, dann urplötzlich im Nirgendwo enden + plötzlich soll man die rechte Seite benutzen (allerdings ohne Hinweis). An dutzenden Fußwegen gibt es das Schild „Radfahren frei“, die sind oft auch nur 2 m breit.
            Nö, es geht gar nicht darum, IMMER NUR zu fordern und zu jammern. Es geht um Sicherheit und eine eindeutige Verkehrsführung, die von den Leuten auch vernünftig benutzt werden kann (die man auch irgendwie begreift + damit akzeptiert). Und nebenbei, solche Lösungen würden auch den Verkehr für Fußgänger und Autofahrer sicherer und entspannter machen.
            Jedenfalls kann ich schon gar nicht mehr hören, wie hier jedes mal beim Thema Fahrrad ein allgemeiner Rundumschlag losgeht, wie undiszipliniert und aggressiv ALLE Radfahrer unterwegs sind, wie sie sich an KEINE Verkehrsregel halten und eine Gefahr für alle darstellen.
            Beispiel: Vorgestern stehen am Glauchaer Platz vier Menschen bei wenig Autoverkehr an der roten Ampel, davon zwei mit Rad. Von hinten kommt eine Frau und läuft über diesen roten Bereich… aber die Radfahrer – müssten bestraft werden (wofür), müssten Kennzeichen haben (warum), sollen Steuern bezahlen (tun sie wohl nicht).
            Also fangen wir hier nicht mit Spaltung und Fehlverhalten an – vor allem, wenn es IMMER nur einer Gruppe in die Schuhe geschoben wird.

  5. Christian Anfall sagt:

    „müssten Kennzeichen haben (warum)“
    Aus dem selben Grund, warum es alle anderen Fahrzeuge im Straßenverkehr auch haben müssen – um nachweisen zu können, dass das Fahrzeug korrekt zugelassen wurde und damit versteuert ist, wer der Halter ist (z.B. bei Unfallflucht) oder um nachweisen zu können, dass eine Haftpflichtversicherung besteht (wie bei Mopeds). Warum ein Fahrzeug, welches mindestens so schnell wie ein Moped fahren kann, und dessen Fahrzeugführer im Gegensatz zu den anderen „beschilderten“ Verkehrsteilnehmern nicht zwangsweise eine entsprechende Ausbildung in Sachen Straßenverkehr und seinen Regeln hat, keine solche Erkennbarkeit erhalten sollte, kann nur einen Grund haben: Verlust der Anonymität. Oder kannst du es anders erklären?
    Ein Fußgänger wiederum hat kein Kennzeichen – zunächst halten die Schrauben so schlecht an der Strickjacke und außerdem kommt es wohl eher selten vor, dass ein Fußgänger mit seinem Körper schuldhaft Schaden an anderen Fahrzeugen oder Verkehrsteilnehmern verursacht, die anschließend von einer Versicherung zu regulieren wären.

    • Lachmett sagt:

      Fahrzeuge, die mindestens so schnell wie ein Moped fahren können, sind bereits versicherungspflichtig und haben demzufolge auch ein Kennzeichen.