Beratende Kommission für NS-Raubgut in Sachsen-Anhalt soll gestärkt werden

7 Antworten

  1. abc sagt:

    Was ist mit dem Raubgut der Vertriebenen?

    Wird da auch was gestärkt? Steht das überhaupt zur Debatte?

    • Karla sagt:

      Eins nach dem Anderen. Hätte es die NS-Zeit mit ihren Verbrechen nicht gegeben, so hätte es auch keine Flüchtlinge und später Vertriebene gegeben. Aber natüüürlich, von denen war ja wieder keiner was oder wußte was.

      • abc sagt:

        Die deutschen Vertriebenen waren Verbrecher?

        • Wessi sagt:

          Nein, das hat sie mit keinem Wort gesagt…die Nazis haben verbrechen begangen und das sind dann auch VERBRECHER…die man in meinen Augen nich immer hängen sollte…Aber die wurden nach dem Krieg wundergeheilt…Wenn sie entschädigung für die Vertriebenen nach dem Krieg durch die Russen meinen, oder die, die aus der DDR flohen, denn bei den Vertriebenen NACH dem Krieg, wenn sie die meinen, geht es um Leute, die in den Westen flohen, nachdem sie z.B. enteignet wurden…normal erging es denen da sehr gut. Wo möglich wurden ja auch Grundstücke an hinterbliebene zurückgegeben, oder auch entschädigt, wenn diese sich recherchieren ließen…gab zur Wende Berichte von der Suche nach Erben zu enteigneten Grundstücken…obwohl es hier nicht die Regierung war, das zu entschädigen, da dieses in absprache mit der russischen Regierung geschah. Aber das ist ja leider in der unsäglichen „Treuhand-geschichte“ untergegangen. Wenn sie meinen, ihnen steht dafür Entschädigung zu, können sie ja mit Putin, dem Kleinen reden…der hört ihnen bestimmt gerne zu, wärend sie seine Pilzsuppe essen. Wenn es um die angebliche vertreibung durch die Deutsche Regierung nach der Wende geht…naja, dann ist ihnen nicht zu helfen.

  2. Luft nach oben sagt:

    Kann man dann bitte auch die Kommission mit der Identfizierung sowjetischer ( und in geringerem Maße auch US-amerikan., franz., brit., und polnischer) Räubereien von Kunst und anderen Kulturgütern beauftragen. Es wurde ja nicht nur in eine Richtung gestohlen in diesen dunklen Zeiten, inkl. nach dem Krieg.

  3. PaulusHallenser sagt:

    Eine solche Kommission ist völlig unnütz und teuer. Man sollte einfach das NS-Raubgut sofort den Eigentümern übergeben und sich für die Taten der Vergangenheit entschuldigen.

    • Wessi sagt:

      Die sind teuer, aber nicht unnütz…leider…denn wenn man nicht kontrolliert und Prüft, dann gehen die dinge nicht an die Erben, sondern an Verbrecherorganisatoren…das möchte keiner.

  4. ... sagt:

    „Sie kann von Einrichtungen und Privatpersonen bei Meinungsverschiedenheiten über die Rückgabe von NS-Raubgut angerufen werden.“

    Bisher war das nur möglich, wenn beide Seiten das wollten. Das dürfte in vielen Fällen nicht so gewesen sein.