Bereits über 800 Unterschriften gegen Umbenennung des Unirings

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56 Antworten

  1. s2003 sagt:

    Aufgrund der kürze der Strecke stellt sich die Frage, wie viel Prozent der 800 Petenten sind tatsächlich Anwohner oder wie viele sorgen sich tatsächlich um die Belange der Anwohner?

    • Emmi sagt:

      Steht da was von Unterschriften von nur Anwohnern? Lesen ist wohl nicht so deine Stärke. Die Bürger von Halle wollen keine Umbenennung. Schon gar nicht von oben angeordnet.

      • von unten begehrt sagt:

        Die Bürger von Halle sind mehrheitlich nicht dagegen, wie man sehr schön an der Petition sieht.

      • Interessierter sagt:

        Die Frage nach den Anwohnern oder besser den Anliegern ist deshalb wichtig, weil sie die Hauptbetroffenen der Umbenennung sind. Es wird schließlich auch mit der Belastung der Anlieger argumentiert. Es besteht sonst die Gefahr, dass die Anliegerinteressen für diese Debatte um die Umbenennung instrumentalisiert werden. Aus der Petition geht nicht hervor, wie viele der Anwohner unterzeichnet haben.

    • S2004 sagt:

      Wäre deine Bildung nicht so schlecht, könntest du ableiten, dass die damit verbundene Steuergeldverschwendung nicht nur die unmittelbaren Anwohner beeinträchtigen wird.

    • mhhh sagt:

      ganz einfach…. ALLE Petenten haben Interesse, sonst würden sie da kaum mitmachen, oder?

    • Franz2 sagt:

      Ein Phänomen – ganz besonders in Deutschland – ist, dass bei Unterschriftenaktionen auch Leute mitmachen können, die nicht direkt betroffen sind. Genau so könnte man auch Unterschriften in einem anderen Bundesland in dieser Angelegenheit sammeln, da viele Mitbürger ein reges Interesse daran haben, sich an Dingen zu beteiligen, die sie zwar nicht tangieren, aber sie somit ihrer gefühlten Wichtigkeit Ausdruck verleihen. 🙂

    • 10010110 sagt:

      Nicht nur Anwohner dürfen dagegen sein.

    • Halu sagt:

      „2003“
      Das ist doch ein völlig unsinnige Frage. Ich habe auch unterschreiben. Ist denn dieser Mensch, den keiner kennt, der Held von Halle nur weil er als Afrikaner hier studiert hat?
      So einen Blödsinn gibt es nur in Halle

  2. Amore sagt:

    Richtig.Noch mehr!

  3. Torsten sagt:

    Ein Stück Straße umzubenennen ist nervig. Das ist in Halle echt oft kompliziert, eine Straße bekommt an jeder 3. Kreuzung einen anderen Namen (Trothaer, Geiststra0e, Große Ulrichstraße ..), andere kleine Straßen heißen über riesige Hauptstraßen hinweg gleich (Seebener-Str., Mühlweg). Wieder andere laufen durch 4 Postleitzahlgebiete (Merseburger, Magistrale).
    Das macht die Orientierung und Gespräche über Orte schwer genug. Umbenennungen wie in der Willy-Brandt-Str. machen das noch x-mal komplizierter.
    Der Name Uni-Ring ist doch einfach klar, ich bin kein Anwohner und dennoch dagegen. Einfach weil es alles noch komplizierter macht.
    Man kann doch eine Nebenstraße oder einen Park oder so, nach dem Kerl benennen oder irgendwo eine Statue hinklotzen, wenn man ihn ehren möchte. Es ist nun echt nicht so, dass ich mich schonmal mit dem Namen einer Person beschäftigt hätte, nur weil eine Straße so heißt. Eine Statue wäre eine viel größere Ehrung.

    • komm mal nach Halle sagt:

      Die Trothaer Straße behält auf ihrer gesamten Länge den Namen Trothaer Straße. Ebenso die Geiststraße und Große Ulrichstraße.

      Es gibt Adressen „An der Magistrale“ nur mit der Postleitzahl 06124.

      Ein Straße namens „Uni-Ring“ gibt es in Halle nicht.

      Der Teil des Universitätsrings, der umbenannt wird, kennt kaum jemand als Universitätsring, der dort nicht wohnt oder arbeitet. Das macht die Sache in Zukunft etwas weniger kompliziert.

      Eine irgendwo hingeklotzte Staute mag für dich eine Ehrung sein, auch wenn du dich nicht mit dem so geehrten Kerl beschäftigst. Immerhin beschäftigst du dich nun mit ein paar Straßen in Halle und da hast du augenscheinlich großen Nachholbedarf.

  4. Willkür STOP sagt:

    Sollen sie doch eine neuentstehende Straße nach ihm benennen, dann gibt es für die Anwohner des Unirings keine Rennereien und Kosten!! Unverschämtheit ist das!

    • t-haas sagt:

      Die gibt es doch sichern nicht, wenn sie das alles so lassen wie es ist. Wäre mal so mein Gedanke. Ummeldung dann eben erst bei Ablauf irgendwelcher Gültigkeitsfristen. Bis dahin bleibt es so.

  5. ... sagt:

    Welche Verdienste für diese Stadt kann er vorweisen oder ist es nur aus Gründen der Herkunft, dass etwas nach einem total unbekannten benannt werden soll.

    • hoffe das hilft sagt:

      Er kann gar nichts nachweisen, er ist seit über 200 Jahren tot. Er ist nicht total unbekannt und die Umbenennung erfolgt nicht nur „aus Gründen der Herkunft“.

      • schön bei der Wahrheit bleiben, kleiner Staatstroll sagt:

        Bis vor Kurzem war er total unbekannt und ja, wäre er nicht aus Afrika gewesen, wäre niemand auf die Idee gekommen, eine Straße nach ihm benennen zu wollen.

        • bitte nicht lügen sagt:

          Total unbekannt heißt, niemand kannte ihn.

          Selbst du wusstest vor kurzem schon, wer das ist.

          Auch vor langer Zeit gab es schon Menschen aus Afrika.

  6. Gib Rassismus keine Chance! sagt:

    Wie viele Straßennamen gibt es in Halle, die nach weißen Menschen benannt wurden? Geht ein Licht auf?

  7. Hallenser sagt:

    Die Frage hier, weshalb wird das Thema täglich aufgewärmt? was „bezweckt“ DBH mit dieser Aktion?

    Es stört letzlich wenige Anwohne und wir wird ein Hype gemacht, als würde halb Halle in den Wahnsinn gestürzt.

    Wie viele Straßen und Plätze wurden in der Geschichte der Stadt schon umbenannt?

    Digital hat mal aufgelistet und mit der Willy-Brandt-Str. traf es deutlich mehr als 70!

    Hier wird das Interesse einer Gruppe von 10 oder 20 Leuten zu einem Stadtdrama hochstilisiert!

    Geht es um die lächerliche kleine Gruppe, welche meinen die Interessen der Stadt einfach nicht respektieren zu müssen.

    • Aboservice sagt:

      Die Kündigung kann formlos per Kommentar erfolgen.

    • 10010110 sagt:

      Die Frage hier, weshalb wird das Thema täglich aufgewärmt? was „bezweckt“ DBH mit dieser Aktion?

      Wir leben im Zeitalter der digitalen Daten. Alles, was nur die kleinste Aufmerksamkeit bringt, kann im Internet zu Daten gemacht werden, und Daten sind das Kapital des 21. Jahrhunderts. Der Zweck ständigen Aufwärmens als kontrovers wahrgenommener Informationen ist, Empörung zu generieren und damit Klicks zu generieren, was Werbekunden freut und sich zu Geld machen lässt.

      Hier ist ein aktueller Beitrag, der am Beispiel zum Thema „woke“ das Phänomen der Empörung in asozialen Medien sehr gut beschreibt: https://www.youtube.com/watch?v=9oAGaHs8OMo&pp=ygUKcm9iIGJ1YmJsZQ%3D%3D

      • altes Motto sagt:

        Verschweigen ist Ehrlichkeit.

      • Hallenser sagt:

        Vermutlich, so scharen sich Minderheiten allerlei Bürger um sich, welche gegen alles und jedes ist, welch demokratisch entschieden wurde.

        Demokratieverständnis scheint damit abhanden gekommen zu sein.

        Was hindert den die Frau L. einfach nach 6 Monaten es nochmal zu versuchen diese Entscheidung wieder rückgängig zu machen? geht sie zur AfD oder CDU und fragt nach.

        Jeder brüllt medial am lautesten und erwartet Zugeständnisse vom Staat. Das der Staat auch wir sind, verstehen die wenigsten.

        Wir können die Mwst. für Gaststätten niedrig lassen, bedeutet aber, das fehlende Geld muss aus einer anderen Tasche her.

        Das Gleiche bei Bauern usw. Wir können natürlich die Löhne und Gehälter wieder senken oder mehr arbeiten gehen oder später in die Rente.

        Aber Beamte und sehr Wohlhabene trifft dies nicht, weil die z.B. nicht in diesem Abgabesystem leben bzw. sich ihre Steuern niedrig rechnen.

        • mhhhh sagt:

          „…Aber Beamte und sehr Wohlhabene trifft dies nicht, weil die z.B. nicht in diesem Abgabesystem leben bzw. sich ihre Steuern niedrig rechnen….“

          das musst du mal näher erläutern

    • S. sagt:

      So ein Quatsch – es betrifft nicht nur die direkten Anwohner!Es sind unser aller Gelder die hier für Unsinn verschwendet werden….könnte man auch in Bildung,Kultur etc.für alle Hallenser nutzbringender investieren…..und jeder Ur-Hallenser weiß das der Universitätsring der Uniring ist-ist letztendlich ein Stück Identität!

      • komm mal nach Halle sagt:

        „Es sind unser aller Gelder die hier für Unsinn verschwendet werden“

        Du weißt nicht mal, wie viel „unserer Gelder“ überhaupt aufgewendet werden.

        Der Ring heißt auch weiterhin Univeritätsring. Du kannst also identitär bleiben.

    • Fred sagt:

      Mußt du jetzt mal erklären, welche Interessen „der Stadt“ da gemeint sind.

    • Klaus sagt:

      Die „Interessen der STADT“ 😳 Welches Interesse hätte die Stadt? 🤔. Was ist mit den Wünschen bzw. den Interessen der BÜRGER??? Die Mehrheit will offensichtlich keine Umbenennungen von Straßen, generell nicht 🤷‍♀️ Wozu auch? Das ist einfach nicht nötig! Es gibt so vieles, was wesentlich wichtiger ist. Als ob Halle keine anderen Sorgen hätte 🤦‍♀️
      Ich verändere mal deinen letzten Satz geringfügig: Geht es um die lächerlich kleine Gruppe (Stadtrat), welche meinen, die Wünsche der Bürger der Stadt einfach nicht beachten zu müssen.

  8. Grethe Weiser sagt:

    Eine. Waisenhausring. Biste zufrieden, Mütze?

  9. Baumeister sagt:

    @ Hallenser, du würdest dich auch freuen, wenn wir dich hier unterstützen würden,
    sollte die Stadt deine Straße in Dick&Doof umbenennen wollen. Die Universität freut sich auf die
    Umbenennung in Amo Str. und verliert gleichzeitig das Wort Uni, das sagt doch alles, was für
    Feingeister dort vorherrschen oder ?

  10. Wolli sagt:

    Der Stadtrat hat die Umbenennung beschlossen, da ist es jetzt zwecklos, an diesen Stadtrat eine Petition zu richten. Erst der neue Stadtrat kann diesen Beschluss kippen.
    Die Ausführung des Beschlusses sollte verzögert werden, dann könnte der neue Stadtrat erneut entscheiden.

  11. Robert sagt:

    Für mich wird der Uniring immer Uniring heißen.

  12. Baumeister sagt:

    Nennt mir einen vernünftigen Grund für eine Umbenennung ?

    • Jim Knopf sagt:

      Ist das eine Frage .

    • Demokratiemeister sagt:

      Die Umbenennung erfolgt aufgrund eines mehrheitlich gefassten Beschlusses im Stadtrat. Die Abstimmung dazu fand statt, weil ein entsprechender Antrag – mit Begründung – eingebracht wurde. Es wurde darüber debattiert, unter anderem auch, was gegen eine Umbenennung spricht. Es überwog die Zustimmung.

      Du könntest jetzt fragen, warum ein solcher mehrheitlicher und demokratisch gefasster Beschluss NICHT umgesetzt werden soll. Das müsstest du aber ausführlich begründen. Das wirst du nicht können. Deswegen ist deine ganze scheinheilige Fragerei Makulatur.

  13. Halu sagt:

    Stellt den echten Hallenser doch mal die Frage nach Amo ? Ich erinnere noch mal an Fritz Weineck. Es gab am Saaleufer eine nach ihm benannte Promenade, ja sogar ein Denkmal. Ohne die Hallenser zu befragen, einfach verschwinden lassen. Mit ihm steht auch der Volkspark in Tradition. Wer bitte schön ist da gegen Amo.
    So, jetzt können die neuen „Revlutionäre“ gegen mich meckern. Ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung.

  14. Rob sagt:

    Direkt unterschrieben!

  15. 10010110 sagt:

    Mal die entscheidende Frage, was passiert mit der Petition, wenn diese abgelaufen ist ?

    Petitionen gibt es im Bundes- und Landtagen.

    In Kommunen passiert dann was ?
    Wo ist das geregelt ? Bitte mit konkreten §§.

    Unterschreibt alle fleißig oder stellt eine Kerze ins Fenster oder hängt einen nassen Waschlappen an die Leine.