Bergmannstrost sucht Medizinstudenten
Wegen der steigenden Zahl an COVID19-Patienten sucht das Bergmannstrost-Krankenhaus in Halle (Saale) Medizinstudenten. Diese sollen auf Werksvertrags-Basis eingestellt werden.
Die Arbeitszeit beträgt idealerweise 20 Stunden pro Woche. Die Vergütung erfolgt nach Tarifvertrag: KR5 TV BG Kliniken (Beispiel: bei einer 50% Teilzeitstelle = 1171,60 Euro + Zuschläge). Eine Anerkennung als Famulatur ist möglich.
Wer sich interessiert, kann sich per WhatsApp 0176 132 64 032 oder unter karriere@bergmannstrost.de melden.
Ja das zeichnet eben das Bergmannstrost aus geniale Einfälle für die Patienten
„Wer sich interessiert, kann“ vielleicht wissen wollen, für _welche Tätigkeit_ Bedarf besteht. Bergmannstrost darf ruhig konkreter werden, vielleicht meldet sich ja wirklich wer …
Als Medizinstudent einfach anfragen! Nur DIE werden ja gesucht. Kein Medizinstudent …, was interessiert dich dann an der Tätigkeit? Kontakt ist angegeben, frag was Du als nicht Medizinstudent machen könntest.
Meldet euch, die Lebenserfahrung und Patienten werden es euch danken
Werkvertrag mit tariflicher Entlohnung? Hier passt was nicht.
Was passt hier nicht? (Da steht schon nicht Werkvertrag.)
Hören Sie auf zu trinken und kommentieren lieber nicht, Reini. Einstellung auf „Werkvertrags-Basis“. Das sollte selbst in Ihrem vernebelten Verstand ankommen. Bevor Sie weiter motzen, googeln Sie mal den Unterschied zwischen Werkvertrag und Arbeitsvertrag und welche rechtlichen Probleme das mit sich bringt für den Arbeitgeber.
Vielleicht sollte man die Medizinstudenten in Halle zu einem Praktikum auf alle Krankenhäuser verteilen wie wäre denn diese Idee
Super! Und die Krankenhäuser werben dann um diese Medizinstudenten. Vielleicht sogar mit einer Entlohnung. Vielleicht sogar nach Tarif. Das könnten sie ja als Pressemitteilung an die Presse mitteilen und die veröffentlicht das. Spitzenidee!
Und dann könnte man als Leser dieser Mitteilung vielleicht noch Kommentare darunter schreiben, wenn man nicht verstanden hat, was um einen herum passiert. Das wärs doch!
damit die Medizinstudenten noch mehr Belastung erfahren? Außerdem gibt es genügend Pflichtpflegepraktika und Famulaturen im Medizinstudium.
Die Famulaturen sind doch schon eine Art 16-wöchiges (meist unbezahltes) Praktikum, wovon die Hälfte an einer Klinik abgearbeitet werden muss. Und dann kommt noch das praktische Jahr, das mit je 4 Monaten innere Medizin und Chirurgie verbunden ist. Da braucht es nicht noch weitere Praktika in den Krankenhäusern – die Zeit der Medizinstudenten ist auch endlich…
Theorie reicht völlig (sonst ist es auch zu „belastend“). Praxis wird überbewertet. Klinikalltag ist ein Klacks. Muss man nicht kennenlernen. Nachher wird man noch ein guter Stationsarzt oder Klinikleiter. Das kann niemand wollen.
So „gut“ wie Sie sich auskennen, haben Sie bestimmt Medizin studiert, oder?
„Eine Anerkennung als Famulatur ist möglich.“ Also ist das doch keine zusätzliche Zeit? Und bezahlt wird auch noch. Noch nicht mal schlecht für 50%! Das hat manch anderer mit Vollzeitstelle nicht.