Biertransporter auf der A38 bei Merseburg abgebrannt
Gestern Abend, gegen 17:45 Uhr, kam es auf der A38 zu einem Brand eines Biertransporters. Der Fahrer des Fahrzeugs war in der Nähe der Anschlussstelle Merseburg-Nord unterwegs, als ein Reifen seines Anhängers aufgrund eines technischen Defekts Feuer fing.
Trotz der Bemühungen des Fahrers das Feuer zu löschen, breitete sich die Flamme schnell auf den Anhänger aus, der daraufhin in Vollbrand geriet. Die Autobahn musste für ca. 2 Stunden lang gesperrt werden.













Ist die Ladung wenigstens sicher?
Ob,nee…das ganze Bier. Was für ein Verlust 😭
Die hätten mit Bier löschen sollen. 😆
Oh man…das war kein richtiger Fahrer vom alten Schlag, sondern bstenfalls ein „Berufskraftfahrer“.
Die alten Hasen, die leider immer wenigerwerden wissen….
Wenn ein Reifen am LKW brennt, dann darf man eins nicht versuchen….anhalten und das Feuer mit dem kleinen Feuerlöscher löschen. Ein brenneder LKW Reifen ist wie brennendes Napalm für den Fahrer, nicht löschbar mit dem was vorhanden ist. Was macht man also? Enrweder man stellt die Fuhre mit Schmackes bis über die Reifen in den nächsten Tümpel, oder….man fährt man so lange weiter bis der Reifen entweder runter fliegt, oder die Feuerwehr einsatzbereit parat steht. Warum?
Das Feuer greift normalerweise erst im Stillstand auf den Auflieger/LKW über, während der Fahrt werden die Flammen dagegen durch den Fahrtwind weggeblasen und zünden meist nichts weiter an.
Unterstützen kann man das Wegfliegen lassen des Reifens mit unregelmäßigen Schlangenlinien, dabei so lenken, dass es nur minimale Kräfte zur Fahrzeuginnenseite hin gibt, maximale dagegen Richtung Außenseite, damit der Reifen nach außen weg fliegt. Natürlich reduziert man die Geschwindigkeit, damit man die Kontrolle nicht verliert wenn er runterfliegt.
Funktioniert prima, hab ich selbst 3x praktizieren müssen, als ich 1984-1990 in Afrika sozialistische Aufbauhilfe geleistet habe und es da oft genug mitten in der Pampa „Bremse Festgefressen, Reifen brennt“ hieß.
Aber sowas lernen die „Berufskraftfahrer von heute“ ja nicht mehr. Die sind ja schon mit einem Wechsel der Glühbirnen überfordert…