CDU: alle IGS in Halle sind zu klein für Bestandsfähigkeit – Stadtverwaltung soll Schulentwicklungsplanung mit größeren Schulen vorlegen 

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10 Antworten

  1. ICH sagt:

    Wie kann man in einer Verwaltung nur so dermaßen unfähig sein. Als wäre es ein Zauberstück anhand demographischer Entwicklungen und statistischer Wahrscheinlichkeiten zu planen.

    • MS sagt:

      Das Problem ist nicht die Verwaltung, das Problem ist der Stadtrat. Die Verwaltung hat schon oft rechtssichere, mit dem Schulamt und Landesverwaltungamt abgestimmte Planungen vorgelegt, aber dann will jeder Stadtrat seine eigenen Ausnahmegenehmigungen, Kooperationen, extra Standorte etc. Vor harten und nach aussen zu vertretenen Planungen hat jeder dieser Amateurpolitiker Angst. Übrigens auch die CDU. Jedesmal, wenn Schulschließungen, Standortverlagerungen etc anstanden, brach Panik im Stadtrat aus. Und das seit Mitte der 90er …

  2. Emmi sagt:

    Wie jetzt, weil die Schulen zu klein sind, wird gar keine IGS gebildet? Soll SA noch mehr an Bildung verlieren. Das kann doch nicht der Ernst der CDU sein.

  3. lederjacke sagt:

    Das Anwahlverhalten der Eltern läßt die Umwandlung als sinnvoll erscheinen. Im Übrigen ist dies der Wunsch der Schule! Dagegen setzt die CDU politische Machtspielchen. Sicher zum Schaden ihrer OB-Kandidatin.

  4. Klaus sagt:

    Meine Güte, wo ist das Problem? Das Schulsystem in der DDR war doch gar nicht so schlecht? Warum nicht alle Schulen gleich? Von der 1.-10. Klasse ehemals POS, 8.-12. Klasse ehemals EOS. Von mir aus auch 1.-4. Klasse Grundschule extra, da gehe ich noch mit. Aber dann alles „eine Suppe“… Die schlauen Schüler sollen dann ab der 8. Klasse aufs Gymnasium gehen. Für alle anderen ist dann nach der 9. oder 10. Schluss. Mehr wie einfach. Zusätzlicher Vorteil: die Schüler können dann selbst entscheiden, ob sie aufs Gymnasium gehen wollen. Jetzt entscheiden die Eltern und zwingen ihre Kinder, bereits ab der 5. Klasse dorthin zu gehen. Obwohl die in dem Alter noch gar nicht einschätzen können, was auf sie zu kommt. Das kann ein Kind in der 4. Klasse einfach noch nicht bzw. ganz wenige 🙁

  5. PaulusHallenser sagt:

    „Meine Güte, wo ist das Problem? Das Schulsystem in der DDR war doch gar nicht so schlecht?“

    Klaus,

    das Bildungssystem der ehemaligen DDR war so „gut“, dass man es im Zuge der Wiedervereinigung abgeschafft hat. Die ehemalige DDR ist zum Glück seit 35 Jahren Geschichte, damit auch der Bildungssozialismus.

    Ich möchte jedenfalls nicht, dass meine Kinder eine Art Gemeinschaftsschule bis 8. Klasse besuchen müssen, damit andere sich nicht benachteiligt fühlen.

    • huch! sagt:

      Kannst du dir keine Privatschule leisten?

    • 10010110 sagt:

      Junge, du hast die DDR nicht mal erlebt, also erzähle nicht, wie gut oder schlecht das Schulsystem in selbiger war! 😡 Im Zuge der Wiedervereinigung wurde so gut wie alles abgeschafft, was aus der DDR kam, das hatte nichts mit der Qualität zu tun, das war allein ideologisch begründet. In der DDR wurden z. B. die ersten FCKW-freien Kühlschränke entwickelt und gebaut. In der DDR wurde nahezu unzerbrechliches Glas der Marke Superfest produziert. Das wurde alles vom Westen platt gemacht, weil es nicht den eigenen kapitalistischen Interessen entsprach. Das gleiche galt fürs Schulsystem.

    • 10010110 sagt:

      Und es will auch niemand Privatschulen abschaffen, also quatsche kein Blech, dass deine angeblichen Kinder angeblich Gemeinschaftsschulen besuchen „müssen“. Aber wahrscheinlich wirst du selbst in 20 Jahren nicht einsehen, was für abgehobene Rotzgören du mal erzogen haben wirst, weil du sie von der Lebensrealität ferngehalten hast.

    • @FDPaulenser sagt:

      „Ich möchte jedenfalls nicht, dass meine Kinder eine Art Gemeinschaftsschule bis 8. Klasse besuchen müssen, damit andere sich nicht benachteiligt fühlen.“

      Schon mal nach Finnland geschaut. Das funktioniert.

  6. Ge sagt:

    Stadtverwaltung in die volkswirtschaft aber komplett