Debatte um durch die Vorsitzende abgesetzten Stadtratsantrag geht weiter

15 Antworten

  1. Grünstein sagt:

    „… Teilnahme an einer Pro-Israel-Demonstration, bei der auch antimsematische Äußerungen gefallen sein sollen…“
    Gegen eine gesunde Selbstreflexion ist doch nichts einzuwenden, oder?

  2. Einwohner sagt:

    Mackies ist jemand aus den Reihen von Frau Müller, da wird nichts unternommen. Schließlich ist es ja eine „Linke“! Frau Müller ist weder neutral, noch kompetent! Frau Müller muss weg!

    • Gucki sagt:

      Hier gehts doch gar nicht um die Sache, sondern um eine Formalie. Mackies war ja bereits nicht mehr aktiv. Somit hätte der Antrag nichts geändert. Das kann man natürlich riesig aufbauschen. Achja, es ist Wahlkampf …

      • BerndDasBrot sagt:

        Was Gucki sagt. Was war nochmal mit Donatus Schmidt?

        • Andreas sagt:

          Donatus Schmidt steht aktuell für die AfD auf dem Wahlzettel.

          • Einwohner sagt:

            Die Mackies steht auch auf dem Wahlzettel!! Sagt man nichts, da sie eine „Linke“ ist?

            • BerndDasBrot sagt:

              Mackies ist zurückgetreten und nicht mehr wählbar und bei einer Demo mitgelaufen bei der ihr nichts nachgewiesen werden kann.

              Donatus schwafelte bzgl 911 von der jüdischen Verschwörung und ist buddy von Sven lieblich usw.

              Das steht in keinem Verhältnis.

              Wenn man keine Ahnung hat…

              • keine Ahnung sagt:

                Natürlich ist sie wählbar, oder steht sie etwa nicht mehr auf dem Wahlzettel?

              • Selbstverständlich ist sie wählbar (das ist tatsächlich so kurz vor der Wahl auch nicht mehr zu ändern, §25 KWG LSA), und sie hat auch angekündigt, das Mandat eventuell anzunehmen.

  3. Emmi sagt:

    Bei Frau Müller wird mit zweierlei Maß gemessen und dann unter den Tisch gekehrt. Sie kann halt nur und das scheinbar sehr gerne, über andere richten. Alles was ihrem Wahlkampf in die Quere kommt, will sie Tod schweigen

  4. Halu sagt:

    Wenn der Möchtegern Herr Schied ein Problem mit Frau Müller hat ist das wohl nicht das Problem vom Stadtrat. Vielleicht sollte man ihm schriftlich geben, dass Frau Mackies schon von all ihren Ämtern zurückgetreten ist. Dann kann er sich jemanden aussuchen, der ihm das vorlesen kann.
    Unglaublich!!!

    • Erika B. sagt:

      Es geht ums Prinzip 🤷‍♀️ Die Müllern kann nicht machen was sie will, nur weil es ihre eigenen Mitglieder betrifft 😤

      • Umgeschaut sagt:

        Es sind, da darfst du dich gern kundig machen, nicht „ihre“ Mitglieder, weil sie nicht diese Partei darstellt, sondern auch nur dort Mitglied ist. Hat sie sich bezügl Mackies vlt auch nicht so ausgesucht, oder war schon vorher drin. Im Übrigen regelt Parteiverfahren auch nur die jeweilige Partei entsprechend ihren Satzungen.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Wenn der Möchtegern Herr Schied ein Problem mit Frau Müller hat ist das wohl nicht das Problem vom Stadtrat.“

      Halu,

      selbstverständlich ist das ein Problem des Stadtrates, wenn ein Stadtratsmitglied wie Stefanie Mackies an einer Demonstration teilnimmt, auf der antisemitische und rassistische Parolen gerufen werden. Dass Thomas Schied also an dieser Sache dranbleibt, ist völlig richtig.

      „Vielleicht sollte man ihm schriftlich geben, dass Frau Mackies schon von all ihren Ämtern zurückgetreten ist.“

      Stefanie Mackies ist noch immer Stadträtin und hat sich noch immer nicht klar gegen den auf der Demonstration offen gezeigten Antisemitismus und Rassismus positioniert.

    • Emmi sagt:

      Sie ist nicht von allen Ämtern zurückgetreten, nur aus dem Stadtrat raus. Ist das nicht ein Unterschied Halu?

  5. Hallorio sagt:

    Ist Müller immer noch da? Soll sich verabschieden. Dann wird es ruhiger.

    • Israel & Möllemann sagt:

      Sie wird sich verabschieden, sei dir ganz sicher. Ich erinnere nur an Möllemann.

      NIE hat er sich dezidiert antisemitisch geäussert, aber er hat sich einseitig für die Palästinenser eingesetzt und einseitig die israelische Regierung kritisiert:

      1. Israel fährt mit Panzern in Flüchtlingslager.
      2. Die israelische Regierung kritisiert einen Nahostkrieg.
      3. Die o.a. Vorwürfe hat er zu Wahlkampfzwecken (!!!) in einem Flugblatt abdrucken und an alle Haushalte in NRW verteilen lassen. Das ganze illegal finanziert.

      Die Hetzjagd auf Möllemann war einzigartig, wobei das Flugblatt allerdings auch ein schwerer Fehler war. Man stelle sich vor, eine z.B. englische Kleinpartei beschuldigt die deutsche Regierung, einen Krieg zu riskieren und geht damit in den Wahlkampf. Das würde ich schon als antideutsch empfinden.

      Zum Schluss hatte er die Steuerfahndung im Haus, dann kam der Fallschirmsprung, besser: Der Sprung ohne Fallschirm

      • klausklaus sagt:

        Danke für die Geschichte. Schlechte Analogie zum Geschehen im Stadtrat. Guten Tag weiterhin.

        • Wahrsager sagt:

          Die Analogie ist sehr gut, aber du glaubst mir nicht, junger Padawan. Es ist dein gutes Recht.

          Langer Rede, kurzer Sinn:

          Mit der Mäckies geht es noch ein bisschen rauf und runter und hin und her, man kann ihr dies nicht nachweisen und das auch nicht. Und überhaupt: Es war ja alles nicht so gemeint.

          Und dann? Isse weg!

          Genau so wird es kommen und da wette ich eine Kiste Schampus gegen eine Dose Oettinger. 😁👍

      • Berliner sagt:

        Wurde so erzählt……

      • Ex-Schüler sagt:

        Einen wichtigen Aspekt hast Du unterschlagen: Herr Möllemann hat in seinem Flugblatt Hetze gegen in Deutschland lebende Personen (u.a. Michel Friedmann) betrieben.

        Seine politische Karriere war am Ende, und als „Berufspolitiker“ konnte er anderes außer Politik nicht mehr machen, da auch Lobbyorganisationen ihn nicht mehr nehmen würden.

  6. Stadtratsbeobacher sagt:

    Eine weitere offene Flanke bei Frau Müller und den Linken, die wieder einmal zeigt, dass sie es mit demokratischen Gepflogenheiten nicht so genau nehmen.

    Sie oder ein anderes Mitglied hätte ja bei der Aufstellung der Tagesordnung den Geschäftsordnungsantrag auf Erledigung stellen können.
    Aber wie schon bei der Absetzung des Tagesordnungspunktes zum Wilhelm-Amo-Ring in der letzten Sitzung zeigt sich, dass RRG und deren Steigbügelhalter bestimmte Diskussionen vermeiden wollen, wenn die Gefahr besteht, dass sie demaskiert werden könnten.

  7. Thomas Schied sagt:

    Dem „Möchtegern“ geht es um die Klärung der Frage, ob eine Stadtratsvorsitzende im Vorfeld der Stadtratssitzung einfach einen Antrag von der Tagesordnung nehmen darf. So einen Fall hatten wir bisher noch nicht.
    Ich erinnere an einen ähnlichen Fall, bei dem ein Vertreter der LINKEN trotz des Rücktritts eines Stadtrats von seinem Aufsichtsratsposten eine Abstimmung gefordert hatte. Die dann auch erfolgte. Der Rat sollte sich zum Thema Antisemitismus positionieren. Das fand der „Möchtegern“ damals gut und richtig.
    Im jetzigen Fall sehen das die gleichen Akteure völlig anders. Da will man das Thema still und leise begraben und macht etwas, was es so noch nicht gegeben hat.
    Ich finde es putzig, dass Frau Müller dazu in der MZ erklärt: „Ich werde nicht zulassen, dass jemand öffentlich und gegenstandslos durch die Stadtratsmanege gezogen wird, wenn er oder sie sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat.“. Jemand, der/die im Landesvorstand einer Partei sitzt und für den Stadtrat kandidiert hat sich imho jedenfalls nicht aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Aber vielleicht liege ich damit auch wieder falsch. 😉

    • PaulusHallenser sagt:

      Das ist ja auch der wesentliche Punkt. Frau Mackies hat sich weder von der antisemitischen Demonstration distanziert, noch hat sie sich aus Parteiämtern zurückgezogen. Alles läuft weiter, als sei nichts gewesen.

    • Stadtratsbeobacher sagt:

      Genau weil es den nahezu parallelen Vorgang Donatus Schmidt gab, sollte hier nicht mit unterschiedlichen Maßstäben hantiert werden.

      Wird es einen Antrag zur Tagesordnung geben, diesen fristgerecht eingebrachten TOP zu behandeln?

  8. BerndDasBrot sagt:

    Sie ist zurückgetreten von ihren Ämtern. Warum jetzt weiter so ein Fass aufmachen?
    Welche Konsequenz wünscht man sich daraus außer Publicity?

    Übrigens gibt es keine Aufnahmen oder ähnliche Nachweise, dass auf dieser Demo die unterstellten Äußerungen gefallen sind. Falls das so gewesen oder wahrgenommen worden wäre, wäre die Reaktion eine andere gewesen.

    Anders als bei einem Donatus Schmidt, von dem es Videos von antisemitischen Verschwörungsideologien gibt und dessen Beteiligung an rechtsextremen Demos nachweislich dokumentiert ist.
    Das er wieder für die AFD kandidiert ist der eigentliche Skandal!

    Der Umgang mit Mackies ist unfair und heuchlerisch. Die Kritik an der Kriegsführung von Israel und das Einsetzen für die Menschen in Palästina ist kein Antisemitismus.

  9. Beobachter sagt:

    Die soll in die Produktion gehen( z.B.Bäckerei) .Da backt diese Person kleinere Brötchen.Die andere gleich mit.

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