Denkmals-Reihe für Olympiasieger am Hansering
Die Pläne für eine Ehrung der halleschen Olympiasieger am Hansering schreiten voran. Umgesetzt werden soll der Entwurf der Burg-Designerin Lydia Stockert. Der Stadtrat soll diesem Entwurf nächsten Montag zustimmen. Finanziert werden soll das rund 40.000 Euro teurer Projekt aus Spenden.
Es gab zwar einen weiteren Design-Vorschlag. Doch vierzehn der fünfzehn Olympiasieger hatten sich für den Entwurf der Burg-Künstlerin entschieden. Dieser sieht einen Zeitstrahl entlang der Sitzbank aus Sandstein vor. Dort sollen 1.30m hohe und 67 cm breite Stahlblechtafeln als Parallelogram aufgestellt werden. Diese sollen jeweils über ein Bildnis des Siegers als Punktgrafik im Senkrechten Teil sowie Informationen über den Gewinner im waagerechten Teil. Je nach Sonneneinstrahlung leuchtet der Cortenstahl dunkel- bis orangerot.
Die erfolgreichsten Jahre für die halleschen Sportler waren 1976 (Kornelia Ender / Schwimmen, Rüdiger Reiche / Rudern, Bernd Bransch / Fußball und Waldemar Cierpinski / Marathon) sowie 1980 (Waldemar Cierpinski / Marathon, Uwe Heppner / Rudern, Falk Hoffmann / Wasserspringen, Martina Jäschke / Wasserspringen). Weitere Titel haben Thomas Lange (1988 und 1992 Rudern), Roland Schröder (1988 Rudern), Silke Renk (1992 Speerwerfen), Andreas Hajek (1992 und 1996 Rudern) sowie Ilke Wyludda (1996 Diskuswerfen), Jana Thieme (2000 Rudern) und Julia Lier (2016 Rudern) geholt. Diesen Februar hatte Thorsten Margis zweimal Gold im Bobfahren gewonnen.
Schlichte Tafeln hätten es nicht getan oder wie? Muss man alles mit geschmacklosen Klötzen zukotzen?
Hätten sie es denn lieber, wenn man Ihnen die Klötze nach Geschmack in ihre Wohnung kotzt?
Ich hätte es lieber, wenn man nicht alles was hässlich ist und keine Verwendung hat, als Kunst deklariert.
Mecker, mecker, mecker. Wird Ihnen nicht langweilig davon?
Ich finde die Tafeln ansprechend und freue mich für unsere Olympiasieger. 🙂
Warum muss man den Hansering überhaupt mit solchem Schruz verunstalten?