Deutlicher Anstieg: 784 Mängel in Sachsen-Anhalts Pflegeheimen festgestellt – vor allem fehlende Fachkräfte sind ein Problem

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2 Antworten

  1. Die Luise sagt:

    Fachkräftemangel begegnen wir am besten mit eine reinrichtungsbezogenen Impfpflicht- wenn allein 5% der Leute die Segel streichen… dann ist das sicherlich gut für unser Gesundheitssystem
    Zero-covid-Extremisten werden sich davon sicherlich getriggert fühlen…

  2. Anonymus sagt:

    Dann müsst ihr den Job halt wesentlich besser bezahlen, ist doch ganz einfach.

    • Sozialstaatsbürger sagt:

      Völlig richtig!

      Aber: Wer auch immer mit „ihr“ gemeint ist – „die“ tun das einfach nicht.

      Nun könnte man auf dem Standpunkt verharren (vielleicht sogar eine kleine Schippe ziehen), dass doch wohl jedem selbst überlassen sein sollte, was er wie macht, also auch Pflegeheimbetreibern und Pflegedienstbetreibern, wie viel sie ihren Mitarbeitern zahlen.

      Oder man berücksichtigt die Grundrechte, Einrichtungsgarantien und Staatsziele in unserer Verfassung.

      Das ginge auch.

    • Manaz sagt:

      So einfach ist das nicht. Neben der besseren Bezahlung wäre da noch die Arbeitszeit. Mittlerweile will keiner mehr am Wochenende und an Sonn- und Feiertagen arbeiten gehen. In den Einrichtungen muss zudem auch in Schichten gearbeitet werden und nicht wie die meisten es gerne hätte nur in der zeit von 08:00-17:00 Uhr.

      • Malte sagt:

        Dann muß man als Arbeitgeber eben Anreize schaffen, daß in Schichten und auch Wochenends gearbeitet werden kann. Es gibt da schon starke Argumente; nur werden sie eben mangelhaft genutzt.

  3. Emmi sagt:

    Fachkräftemangel gab es auch schon vor Corona und das besonders in Pflegeheimen wo die Arbeitskraft nicht wertgeschätzt wird

    • Frodo sagt:

      DAS ist das Generalproblem. In Eintrichtungen, wo der Mitarbeiter geschätzt wird, gibt es auch keine größeren Engpässe…

  4. Pfleger sagt:

    Lauterbach ist am Problem dran!!! Das neue Infektionsschutzgesetz wird vor allem auf die Hygiene in Pflegeeinrichtungen zielen. Es fordert einen hauptamtlichen Hygieneverantwortlichen. Was wird das zur Folge haben???

    Kleinere private Pflegedienste mit 4 oder 8 Schwester, also hauptsächlich die mobilen Pflegedienste werden das nicht leisten können und somit vom Markt gefegt. Übrig bleiben die großen Pflegekonzerne, es findet also nichts anderes als eine Marktbereinigung zugunsten der Großkonzerne statt.

    Wer immer noch nicht begriffen hat, in wessen Interesse Lauterbach arbeitet, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

    • Hilflos im Saalekreis sagt:

      Zum Glück gibt es noch die Pflegedienste mit 3 oder 5 Schwestern. Die fangen das auf.

      • Pfleger sagt:

        Aber nicht mehr lange.

        • Wir schaffen das sagt:

          Stimmt.

          Aber die, die überbleiben, bilden dann Pflegedienste mit 2, 6 oder 9 Schwestern und weiter gehts.

          • Pfleger sagt:

            Du verstehst es mal wieder nicht. Kein kleiner Pflegedienst wird die neuen Anforderungen erfüllen können. Die Lobby der Gesundheitskonzerne hat wieder gute Arbeit geleistet, dem coronaverängstigten Bürger wird das als tolle Verbesserung verkauft. Und die Presse schweigt wie immer.

          • Till Pressschweiger sagt:

            Und mittlere Pflegedienste mit 11 oder 17 Mitarbeitern?

            Wenn es die auch nicht schaffen, womit scheffeln dann die „Gesundheitskonzerne“ überhaupt ihr Geld?

          • Pfleger sagt:

            Du redest von Dingen, von denen du keine Ahnung hast! Betriebswirtschaft 1.Semester. Ich muss die Kosten für einen hauptamtlichen Hygienebeauftragten auf 8 Mitarbeiter umlegen. Ein Konzern kann die gleichen Kosten auf 50, 80 oder 150 Mitarbeiter umlegen. Jetzt verstanden oder doch schon die totale Gehirnwäsche erhalten?

  5. Steff sagt:

    Lauterbach ist das Problem.

    • Heiner sagt:

      Du heißt Lauterbach?

      • Benny sagt:

        na wie es aussieht will der Lauterbach die Evaluierung der c-Maßnahmen auf die lange Bank schicken- seltsam- denn wenn die seine Politik unterstützen hätte er ein starkes Mandat im Herbst weiter zu machen… womit er im Frühling aufgehört hat

        Just say

        • Gjeld sagt:

          Tja, wenn selbst dir nicht einfallen will, wie das zusammen passt, dann könnts ja sein, dass das Bullsh*t ist, was ihr euch da gegenseitig bei Facebook und Telegram erzählt.

          Sagen nur

  6. Frank sagt:

    Ich glaube auch der Umgang mit den alten Menschen sollte mehr geschult werden ,meine Oma ist in einer Einrichtung ,wo auch nicht alles rund läuft.Aber wenn die nette Schwester Steffi und die nette Hauswirtschaft´s Fee Andrea kommt ist die Welt in Ordnung !! Vielleicht sollten auch die Begegnungsstätten mehr im Mittelpunkt stehen ,Gerade an den Wochenenden .