„Die Ruhende am Saalestrand“ – neues Kunstwerk an der Ziegelwiese entsteht

Gehämmert und Gemeißelt wird derzeit am Saaleufer in Halle. Klaus-Dieter Gerlang, vielen vor allem bekannt durch das Saaleschwimmen, erstellt hier gerade seine mittlerweile sechste Steinskulptur. Und wieder verwandelt er einen Block aus Sandstein in ein Kunstwerk.
Angefangen hat Gerlang quasi mit eine „Hommage“ an sich selbst. Denn sein erstes Kunstwerk zeigt einen Saaleschwimmer mit Schwimmbrille.
Natürlich kann nicht einfach jeder Kunstwerke aufstellen. Schließlich handelt es sich um einen öffentlichen Raum. Deshalb müsste der Stadtrat zustimmen.
Doch Gerlang hat ein kleines „Schlupfloch“ gefunden. Er hat sich eine Aufstellungsgenehmigung vom Wasser- und Schifffahrtsamt geholt. Allerdings muss er dafür auch zwölf Euro Pacht jährlich pro Quadratmeter zahlen, derzeit sind es rund 100 Euro im Jahr. Dafür kann aber auch kein Stadtrat mitreden.
Und während bei den meisten Kunstwerk „anfassen“ tabu ist, ist das bei Gerlangs Skulpturen durchaus erwünscht. Man kann hier drauf sitzen, den vorbeifließenden Fluss beobachten.
Hoffentlich wird die Ruhende ansehnlich und nicht so ein Mist den der Künstler von Eichendorff und am halleschen Museum fabriziert hat.
Erkläre uns doch bitte mal den Zusammenhang von Gerlang, Eichendorff und Wolff. Von Bernd Göbel habe ich bisher keinen Mist gesehen! Und Klaus-Dieter Gerlang finde ich SPITZE!
Da dort Sitzgelegenheiten fehlen, ist die nackige Ruhende, auf der man sitzen kann, dort genau richtig. Die Brüste der Ruhenden sollte Gerlang aber flach halten, damit sie nicht in den Hintern drücken.
Wo ist der Ruhende?
Ach so, der schöpft gerade die Werte.
Man könnte auch mal Bänke aufstellen, auf denen man vernünftig sitzen kann.
Es gibt Campinghocker für 5,00 Euro zu kaufen.
Nur weil du deine Sitzgelegenheit immer dabei hast. Den hat übrigens die Allgemeinheit finanziert….
Klar, man möchte immer noch Campinggestühl mit sich rumschleppen.
Wie schön wäre es wenn Obelix diesen Hinkelstein in der Saale versenkt 😅
Künstler leben – wie Schwirbler auch – in ihrem eigenen Denkkosmos. Für uns ein Stein, für ihn Kunst.
Du kannst nichts, nicht mal „schwirbeln“.
Von dem Mann können einige lernen, wie man seinem Leben Sinn geben kann.