Drohen neue Bahnstreiks? Lokführergewerkschaft GDL bricht Tarifverhandlungen ab

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  1. PaulusHallenser sagt:

    „“Wenn die Deutsche Bahn in gewohnter Manier irgendeine Meldung in der BILD durchsticht, dann ist dies kein Grund für die GDL, ihre vertraglichen Verpflichtungen nicht einzuhalten”, so die Gewerkschaft. “

    Informationen an die Bild weiterzuleiten, ist Teil des demokratischen Diskurses, was die GDL gerne vergisst. Ich hoffe, das Management der Bahn bleibt stark und lässt sich nicht von der GDL erpressen. Keine Verhandlungen mehr, wem es bei der Bahn nicht passt, der soll halt gehen.

    • mikro572 sagt:

      Du begreifst es schon wieder nicht! Bist eben doch ein kleiner gelber FDP-Schwurbler.

    • Biene Maja sagt:

      Paulusningler gehst du überhaupt arbeiten?
      Nochmal für dich zum 5. Mal oder so…..
      Streik ist dein Gutes Recht und es ist im Grundgesetz verankert.
      Bekommst du das in deinen Kopf?

  2. Werbung fürs Auto sagt:

    Ich glaube, die GDL ist eine Undercoverorganisation der Automobilindustrie. Bessere Werbung fürs eigene Auto kann man nicht machen.

    • Robert sagt:

      Werbung für den Beruf Lokführer. Null arbeiten ,aber trotzdem Geld erhalten. Und wenn es von der Gewerkschaft kommt.

  3. Nuvole sagt:

    Es ist zumindest affig, die Verhandlungen abzubrechen und dann nichts dazu mitzuteilen, da müssen die GDL- Funktionäre noch mal in sich gehen.
    Ansonsten einfach laufen lassen, die Arbeitszeiten kürzen bei vollen Lohnausgleich und dann sehen wie weit es reicht.
    Es gibt überversorgte Segmente den SPNV und auch des Fernverkehrs.
    Beispielsweise muß man nicht durch die gesamte Nacht hindurch an Wochenenden zwischen Frankfurt M. und Mainz streckenweise im 30 min Takt irgendwelches nutzloses Partyvolk durch die Gegend karren, man muß auch nicht an Sonntagen im S- Bahn- Takt ICE‘s zwischen Berlin und Wolfsburg/ Hannover und weiter west- und südwärts jagen so daß keine Güterzüge mehr durch passen. Man muß auch keinen FV zwischen Städten die bereits mit 160 km/h schnellen Regionalexpressen versorgt sind anbieten nur weil bestimmte Leute einen höheren Komfortanspruch haben wie z. B. zwischen Aachen und Duisburg oder Basel und Offenburg mit Zwischenhalten an Kleinstädten wie Weil, Lindern, Herzogenrath usw.
    Auch müssen nach 23 Uhr eigentlich keine Regionalzüge mehr in der ostdeutschen Pampa unterwegs sein, das alles könnte weg ohne daß es ein allzu großer Verlust wäre, einfach mal nachgeben, keiner würde das merken und alles wäre gut.
    Ich bin wirklich nicht konfliktscheu aber diese blödsinnigen Kraftproben kann man sich sparen, einfach die wilden Stiere ins Leere laufen lassen, das rote Tuch schwingen bis die Funktionäre selbst die Schnauze voll haben von ihrem Affentheater und alles wird gut…übrigens auch die Energiebilanz.

  4. Spaziergänger sagt:

    Am besten die GDL stimmt sich mit Verdi ab und die streiken gemeinsam 1 Monat. Dann läuft es wieder in der heimischen Autoindustrie.

  5. Nuvole sagt:

    Man meint daß die Verlagerung von Transporten auf die Schiene der Umwelt nütze und sollte sich gelegentlich mal die Mühe machen das alles aus der dritten Dimension zu betrachten.
    Wenn also die Transporte durch Lohn- Energie- und Infrastrukturkosten unbezahlbar würden müßte man wieder kleinteiliger produzieren um die Transporte zu vermeiden, die Barillanudeln für den Halleschen Netto kommen nun nicht mehr mit dem Containerzug aus Novara nach Leipzig Waren sondern vom Hühnerhof Steuden, was wäre so schlimm daran ?
    Die Frachten aus China beispielsweise sind extrem arbeitsaufwändig an die Kunden zu bringen, Übergaben zum Beispiel in Frankfurt Oderbrücke mit seinen 6-7 Gütergleisen sind der Horror, Verspätungen und Zugausfälle, umsonst bestellte Personale sind Alltag, trotzdem ist es scheinbar immer noch bezahlbar, ein Rätsel ist das für jemanden der es aus der betriebswirtschaftlichen Froschperspektive des Lokführers verstehen möchte.
    Deshalb muß man sich vor dem Experiment ein paar Schritte zurück zu machen nicht scheuen, die Waren könnten teuerer werden, der Lokführer der nun weniger Züge fährt weil ihm seine Schichten zu lang sind sieht sich selber im Spiegel, wird dann Teil und Ursache des Problems der Inflation sein…..es könnte aber auch ganz anders ausgehen.

  6. Hallenserin1968 sagt:

    Nichts anderes habe ich von der GDL erwartet 🤨.

    Bin mal auf „neutrale“ Aussagen am Montag gespannt, welche Kompromisse BEIDE Seiten einzugehen bereit waren.
    Ausgangspunkt war ja:
    GdL = 35 h bei vollem Lohnausgleich
    DB = Absenkung der AZ nö

  7. Rob sagt:

    Ich finde es immer wieder interessant wie Berufs fremde urteilen können ob der aktuelle Lohn gerecht ist oder die Arbeitszeiten gerecht sind !
    Empfehlung meiner Seite , einfach mal ein paar Monate im Fernverkehr arbeiten !
    Auch sind die Entgelte Tabellen einsehbar für jeden !
    Da stellt man schnell fest das einige Funktions Gruppen bei der Bahn am Mindestlohn kratzen !
    Welcher auch maßgeblich für die spätere Rente ist !
    Dazu kommen jede Menge Überstunden durch Störungen im Betriebsablauf sei durch die magelwirtschft der Bahn oder fremd verschulden durch zb. Fahrgäste !
    Übernachtungszahlen Fahrten zerren zusätzlich an der Substanz, da man selten ausgeruht die neue Schicht antritt ! Zeit für ein Soziales leben und Familie ist auch schwer wenn man nicht eingespielt ist mit dem Partner !
    An einem freien Tag holt man Schlaf nach , die all die anderen Dinge , Behörden Gänge , Haushalt usw und dann möchte man Zeit für die Familie finden !
    Also so chillig wie sich die meisten das vorstellen ist es nicht !