Einführung eines Jugendpalarments für Halle beschlossen

Kinder und Jugendliche in Halle (Saale) sollen künftig mehr Mitspracherechte bekommen. Auf Antrag der Fraktionen MitBürger für Halle / Neues Forum und SPD hat der Stadtrat am Mittwoch die Einführung beschlossen.
Jetzt soll Oberbürgermeister Bernd Wiegand bis zum 2. Quartal ein Konzept vorlegen und in die Erarbeitung auch den Kinder- und Jugendrat, den Stadtschülerrat und den Kinder- und Jugendbeauftragten einbinden. Ziel ist es, dass im kommenden Jahr die konstituierende Sitzung stattfindet.
Und das Interesse ist da. Zahlreiche Kinder und Jugendliche waren zur Sitzung gekommen. Allerdings wurde über den Beschluss erst am Abend entschieden, da waren die Jugendlichen leider schon weg. Doch Janice Windisch vom Kinder- und Jugendrat hat schon in der Bürgerfragestunde ihrer Freude zur Einführung eines Jugendparlaments Ausdruck. Sie wollte natürlich gleich wissen, wie man sich ein solches Gremium vorstellt. Der KJR würde gern an der Entwicklung eines Konzepts beteiligt werden. Es gehe zunächst um eine Konzepterstellung, sagte OB-Referent Oliver Paulsen. Dabei werden man auch auf den Kinder- und Jugendrat zukommen. Aus diesem Grund könne man noch keine genauen Aussagen treffen.
Tom Wolter (MitBürger) trägt ein Schreiben aus Leipzig vor, wo es ein solches Jugendparlament schon gibt. Dieses begrüßt eine geplante Einführung in Halle. Etwas Skepsis zu einem festen Jugendparlament äußerte
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