Erste Schritte zur Cannabis-Legalisierung in Deutschland – CDU Sachsen-Anhalt kritisiert Verharmlosung
Der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis und der Eigenanbau von maximal drei Pflanzen soll in Deutschland künftig straffrei sein. Das sieht ein Gesetzentwurf der Bundesregierung vor. Zudem sollen der Anbau und die Abgabe der Droge in speziellen Vereinen ermöglicht werden. Cannabis-Fachgeschäfte soll es erst in einem zweiten Schritt und nur in einigen Modellregionen mit wissenschaftlicher Begleitung geben.
Die CDU im Landtag von Sachsen-Anhalt kritisiert eine „Verharmlosung der Gefahren, die durch den Cannabis-Konsum entstehen“. Dagegen wünscht sich die FDP in Sachsen-Anhalt mehr Mut, die geplanten Schritte der Bundesregierung seien zu zögerlich.
Dazu erklärt Tobias Krull, sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt: „Das Eckpunkte-Papier der Ampel-Regierung wurde als weiter Sprung bei dem Thema Cannabis-Legalisierung angekündigt. Tatsächlich ist es jedoch nur ein kleiner Hüpfer. Wenn man sich den Gesetzesentwurf anschaut, gerät man bei einigen Punkten ins Stolpern. Wir bleiben daher weiterhin sehr kritisch gegenüber den Plänen der Ampel, wenn es um die Cannabis-Legalisierung geht. Nicht nur die geplante Freimenge von 25 Gramm wirkt willkürlich. Neben der Verharmlosung der Gefahren, die durch den Cannabis-Konsum entstehen, stellen sich auch ganz praktische Fragen: Gibt es eine Strategie, wie sogenannter Drogen-Tourismus in den geplanten Modellregionen verhindert werden soll? Unter welchen Bedingungen sollen die „Cannabis-Clubs“ gegründet werden und wie wird über die Rahmenbedingungen einer Mitgliedschaft entschieden?
Und zu guter Letzt bleiben die viel diskutierten Fragen, welche Auswirkungen der Cannabis-Konsum im Straßenverkehr, bei den Straßenverkehrsdelikten und deren Ahndung haben wird, offen.
Die Bundesregierung muss bei dem geplanten Gesetzesentwurf wohl noch an einigen Schrauben drehen.“
Konstantin Pott, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt, sagt: „Insgesamt stehe ich dem geplanten Gesetzesentwurf zur Legalisierung von Cannabis mit den heute von den Bundesministern Lauterbach und Özdemir vorgestellten Eckpunkten positiv gegenüber. Dennoch sehen wir Freie Demokraten hier einen zu zögerlichen Schritt, der für uns nicht wirklich mit der im Koalitionsvertrag der Ampel vereinbarten Legalisierung einhergeht. Ich hätte mir hier mehr Mut gewünscht. Für uns fehlt unter anderem die lizensierte und damit kontrollierte Ausgabe über Verkaufsstellen. Das ist für uns unabdingbar, um Dealer arbeitslos zu machen und gerade vor qualitativ minderwertigen Produkten zu schützen. Positiv ist, dass der Anbau zum Eigenbedarf nicht mehr unter Strafe gestellt werden soll. Strikte THC-Obergrenzen in den geplanten Cannabis-Clubs lehnen wir aber ab, da sie Konsumentinnen und Konsumenten auf den Schwarzmarkt treiben. Für uns Freie Demokraten ist wichtig, dass wir konsequent den Weg zu einer Legalisierung gehen, dabei den Jugendschutz berücksichtigen und hohe Standards und Kontrollen gewährleisten. Das wäre im Sinne der Konsumenten und es ist im Sinne der legalen Produzenten.“
Alkohol rechtlich mit Cannabis gleichstellen!
1. Warum?
2. Wie „gleichstellen“? Soll entweder jeder unbegrenzt Cannabis besitzen dürfen oder soll der Besitz von Alkohol eingeschränkt werden (also Verkauf nur in bestimmten Mengen, Verkauf über Spezialläden, Strafverfahren, wenn mehr als X Gramm Alkohol im Besitz?).
„Gleichstellen“ sagt sich so einfach…
Mit Alkohol Einstiegsdroge Nr. 1. Die Jugendlichen sind jetzt schon zu doof und bequem zu lernen und zu arbeiten ( wollen ja alle Influenzer werden) und nun sollen sie sich auch noch legal zu dröhnen damit sie erst recht nix im Leben werden…
Schreibt der Arbeitslose Karl der noch bei seiner Mutti wohnt.
So ein Quatsch. Wenn man hier schon immer die Polizeimeldungen über Verkehrsteilnehmer unter Drogeneinfluss liest, so ist das alles bekannt. Da muss sich auch gar nix ändern: wer berauscht ein Kraftfahrzeug führt, muss bestraft werden.
Polizeimeldungen über Verkehrsteilnehmer unter Drogeneinfluss?
Und du weißt dann immer exakt um welche Droge es sich handelt?
Ich glaube mittlerweile ist es wirklich wichtig hinter CDU das Bundesland zu schreiben. CDU Sachsen-Anhalt ist halt was ganz besonderes… Club dämlicher über70jähriger …na ja oder so ähnlich
Konstantin Pott gehört wie der Name schon verrät zur geheimen Cannabis Verschwörung. Das ham mir meine Socken, als ich sie mit Hasch gemischt rauchte, verraten.
Sehr schön, ein weiterer Schritt der Bundesregierung ,um die Bevölkerung zu verdummen.
Wieder diese Verbotspartei CDU. Typisch
CDU/CSU überall gleich dämlich und Heuchelei Partei Nr 1
Dieses Land verlottert zusehends immer mehr, D legalisiert sich ab. Weiter so, wird zwar noch ein wenig dauern aber der Kurs stimmt!
Gerade in sicheren Zeiten der blühenden Landschaften für alle, ist die Legalisierung einer weiteren Droge ein Schritt in die richtige Richtung. ( Ironie) vielleicht macht’s ja das Leben auch für einige erträglicher. Die die früher gekifft haben, werden normal weiterkiffen wie bisher und andere werden der Verführung des erleichterten Zugangs erliegen und in eine Kifferkarriere abdriften.
Besitz und Anbau sollen legalisiert werden, was ist mit dem Erwerb? Handel bleibt strafbar oder was?
Ich habe gehört, von einem Kumpel, dass es das Zeug beim Fleischer gibt!
Versiffte Politik der zugekifften LinksGrünen!
Man kann über das Dafür und Dagegen diskutieren – wäre nur schön, wenn die CDU auch auch mal beim Alkohol und seinen Folgen – wir sehen es tagtäglich in Halle – so energisch ist. Im Grunde ist jetzt bei schönem Wetter jede Fahrt mit dem ÖPNV eine Art Besichtigungstour, weil sich das Pack quer durch die Stadt an jeder Haltestelle aufhält.
Da man als NR kaum Schutz vor diesem Gestank hat, werde ich mein Kind abhärten. Sobald es wieder nach Cannabis riecht (Hausflur, Balkon u. auf der Straße) werde ich es dort schön spielen lassen. Soll ja was ganz tolles sein das Zeug. Falls es doch zu Nebenwirkungen kommt, bezahlen wir/Krankenkasse alles. Mal ehrlich, ist Cannabis wirklich so wichtig in diesem Leben?
Dein Kind wird Handwerker. Das ist beschlossen.
So in 20-30 Jahren?