Fahrrad, Auto, ÖPNV,Fuß – „Mobilität in Städten 2023“: Stadt führt Haushaltsumfrage durch

Die Stadtverwaltung Halle führt gemeinsam mit der Technischen Universität Dresden seit 1. Januar 2023, in Halle (Saale) die Haushaltsbefragung „Mobilität in Städten 2023“ durch. Die Befragung der Haushalte erfolgt während des gesamten Jahres 2023.
Zufällig ausgewählte Haushalte werden dafür postalisch oder telefonisch kontaktiert. Jedem ausgewähltem Haushalt wird ein individueller Stichtag zugeteilt, für den die Wege der Haushaltsmitglieder in einen Fragebogen eingetragen werden können.
Die Mobilitätsdaten werden dann von den Haushaltsdaten getrennt und anonym ausgewertet. Die Stadtverwaltung bittet darum, an der Erstellung dieser wichtigen Datengrundlage für die Mobilität in Halle mitzuwirken.
Fragen zur Durchführung der Befragung können unter verkehrsplanung@halle.de gestellt werden. Die Stadt Halle (Saale) führt die Befragung in Kooperation mit der Technische Universität Dresden alle fünf Jahre durch. Mobilitätsdaten aus vergangenen Umfrage-Jahren stehen auf der Internetseite der Stadt Halle (Saale) zur Verfügung; Die gewonnenen Daten finden ggf. bei der Planung von Mobilitäts- und Verkehrsprojekten Berücksichtigung.
„Die Mobilitätsdaten werden dann von den Haushaltsdaten getrennt und anonym ausgewertet.“
ganz sicher …
Meinst du, dass SIE sich für deine Fußwege am Montagabend interessieren?
Na, fühlst Du Dich jetzt verfolgt? Mehr als sonst auch?
„Die gewonnenen Daten finden ggf. bei der Planung von Mobilitäts- und Verkehrsprojekten Berücksichtigung“
hmmmm klingt nicht sehr vielversprechend – vor allem dieses „ggf.“. Was ist denn die Bedingung, dass es berücksichtigt wird und wann nicht?
Wenn es nicht in die Ideologie passt und zu viele Auto ankreuzen, dann wird es wohl nicht beachtet?
Welche Ideologie? Die von sogenannten Konservativen oder notorisch falschparkenden Gastwirten, nach deren Meinung jede noch so geringe Beeinträchtigung des MIV in völlig verarmte Städte führen muss?
….oder solchen egoistisch, radikalen leuten wie deinerseits?…
Es kommt dir bloß egoistisch und radikal vor. Tatsächlich geht es nur um eine angemessene Teilhabe von Radfahrern und Fußgängern am Verkehrsraum. Also das, was sich Autofahrer in den letzten Jahrzehnten egoistisch und radikal angeeignet haben.
Du liegst falsch, ich habe mir nix angeeignet, sonst wäre es ja mein Eigentum.
Auto!
Richtig, Kevin. Hier muss deine Antwort für die Umfrage hin.
Die url stimmt nicht (richtig ist https://www.halle.de/de/Verwaltung/Stadtentwicklung/Verkehr-allgemein/Planung/SrV/index.aspx) und den 2018er Bericht habe ich nicht dort, sondern unter Veröffentlichungen gefunden.
Ist alles sehr kompakt, zumindest in dem präsentierten Format kaum als Planungsgrundlage geeignet.
Über Methodik und nicht auf Halle begrenzt kann man sich auch auf der Seite der TU Dresden informieren:
https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ivs/srv
Die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen in Halle verändern sich, von daher ist diese Umfrage völlig richtig. Gerade wenn die Qualität der ÖPNV gesteigert werden soll, ist es sinnvoll, die Bürger mit einzubeziehen.
Paulus seit wann werden Bürger in der Planung mit einbezogen?
Seit 1991.
Man sagt aber „in die Planung“. Was du schreibst, ist was anderes.
Also zum Kacken jeh ick zu Fuß.
Und sonst?
Danke der Nachfrage. Heute jibt es nüscht zu meckern, denn ich war schon prächtig käckern.
Fahrrad besitze ich nicht, ÖPNV nutze ich nicht. Bleibt also Auto und Füße.
Richtig, hier die Antworten zur Umfrage eingeben.
Du arbeitest in der IT-Branche und hast studiert. Merkt man sofort.
Gähn. Was ich wo poste, ist ja wohl meine Sache. Ansonsten wüsste ich nicht, was mein Bildungsstand damit zu tun hat.
An Umfragen teilnehmen, die nicht an einen gerichtet sind, ist eine ganz besondere Form der Bildung.
Ist man verpflichtet Auskunft zu geben???
nein, ist kein Zensus vom StaLa sondern eine Bitte der Stadtverwaltung
Dankeschön für deine Antwort!!!!!
Ja! Und zwar hier. Wie die anderen Kevins vor dir schon.
Du hast sicher auch einen gewissen „Bildungststand“?
Welcher der „Kevins“ schrieb denn bitte, dass eine Auskunftspflicht besteht? Aber klar, um die Postings anderer Nutzer zu lesen und auch noch zu verstehen benötigt man natürlich einen gewissen Bildungsstand den nun Mal nicht jeder mitbringt….
Du hast dich doch erkannt. 🙂
Spart euch die Umfrage.
Baut die Straßen aus, statt sie zu verengen.
Sorgt für grüne Wellen und die Beseitigung der Schlaglöcher.
Baut im verkehrsreichen Halle einen Tunnel von Neustadt bis Büschdorf.
Das wär mal eine sinnvolle Maßnahme.
Dann und nur dann könnt ihr die Hochstraße Ost-West abreißen.
Dann braucht der Bürger bei der nächsten Plandemie nicht mit Maske in Tram oder Bus zu sitzen.
Alles Binsenweisheiten, die man politisch nicht hinbekommt und Geld für Umfragen und Studien verpulvert.
Ewiges eintöniges Gelaber in Arbeitskreisen und Ausschüssen produziert Ausschuß.
Unter Maximierung der Verschwendung von Zeit und Geld.
So ist es.
„Baut im verkehrsreichen Halle einen Tunnel von Neustadt bis Büschdorf.“
Warst du schon mal in Halle? Die Gegend scheinst du jedenfalls nicht zu kennen.
Die Gegend sagt was genau darüber aus?
Was man da wie untertage bauen lkann… Hallesche Störung, haste noch nie gehört…
Man hat sogar die Marktkirche auf der Halleschen Störung errichtet und so manches andere Bauwerk ebenfalls. Heutzutage ist es möglich, ganze absackende Gebäudeteile wieder in normale Positionen zu heben und zu stabilisieren oder ganze Häuser im Stück von A nach B zu transportieren.
Meinst du, da bekommt man es nicht hin, einen Tunnel zu bauen? Zumal die wenigsten Tunnel weltweit in optimalen geologischen Bedingungen gebaut wurden.
Stichwort: auf.
Lesen lernen!
Tunnel auf der Halleschen Störung wäre kein Problem – allerdings auch kein Tunnel.
Aber davon abgesehen: Schon mal was von „Saale“ und „Saaleaue“ gehört?
Schon mal was von Elbtunnel gehört?
Was allerdings keine „Binsenweisheit“, sondern ein wissenschaftlich belegter Fakt ist, ist, dass bessere Bedingungen für Autoverkehr nur noch mehr Autoverkehr induzieren, so dass am Ende nichts erreicht ist außer mehr Verkehr und mehr Kosten.
Straßen verengen, grüne Wellen (für den Autoverkehr) abschaffen und Hochstraße ersatzlos abreißen, wäre der richtige Ansatz. Aber kein Mitarbeiter in der Verwaltung hat den Arsch in der Hose, das umzusetzen.