Forderungen im Landtag zu Gebühr für ausländische Studierende: Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister warnt vor Gängelung

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  1. Zipp sagt:

    „Wir müssen den Menschen Anreize bieten, sich für ein Leben bei uns in Sachsen-Anhalt zu entscheiden! Dafür gibt es viele gute Gründe! Nicht zuletzt auch dank unserer breiten, weltoffenen und leistungsfähigen Wissenschaftslandschaft.“

    Den wichtigsten Grund, irgendwo zu arbeiten, hat er vergessen. Tsts, so ein Pech aber auch.

    Und dieser Grund fängt mit „G“ an und hört mit „eld“ auf.

    Und genau aus diesem Grund verlassen deutsche Fachkräfte D in Richtung USA oder Schweiz und genau aus diesem Grund sind ausländische Fachkräfte auch nicht so blöd, den umgekehrten Weg zu gehen.

    Willingmanns Äusserungen sind intelligenzbeleidigend!

  2. 10010110 sagt:

    Dann sollte die Studiengebühr als „Pfand“ dienen, den sie wieder zurückbekommen, wenn sie mindestens fünf Jahre nach Studienabschluss hier wohnen bleiben. Es nützt uns ja nichts, wenn sie hier hochklassige kostenlose Ausbildung genießen, und dann wieder verschwinden.

  3. Joachim Euther sagt:

    Dieser Mann ist an Imkompetenz kaum zu überbieten. Selbst Frankreich und Italien als westeuropäische Länder erheben Studiengebühren, natürlich auch von ausländischen, das dieses völlig überkommene linksgrüne Geseier dieser Person kaum noch zu ertragen ist.

    • t-haas sagt:

      Du hast schlichtweg nicht nur keinen Ahnung, du bist einfach dumm. Internationaler Studentenaustausch geschieht auf basis bilateraler Vereinbarungen, damit unsere Auslandsstudenten auch in den Genuss kostennlosen Studiums kommen. Was nicht erlassen wird, sind studiennahe Kosten, Lebensunterhalt und Studienkosten für private Bildungseinrichtungen.

    • Sagjanur sagt:

      Wenn jemand inkompetent ist, dann der Tillschneider. Der nutzte die Debatte natürlich für Hetze gegen Migranten. Studenten stören nur dann nicht, wenn sie brav alles selbst bezahlen, keine Forderungen stellen und ihren Gönnern die Füße küssen. Ekelhaft!

    • Oh Euter, Du kennst Dich richtig gut mit Imkompetenz (sic!) aus, das beweist Du immer wieder.

  4. Unfassbar sagt:

    Der Rückgang der Bevölkerung wird immer für sämtliche Ausreden genommen. Vielleicht mal dafür sorgen, dass man hier Kinder bekommen möchte. Bedeutet Arbeit und Familie müssen unter einen Hut gebracht werden können, mehr Kitaplätze, bessere Innenpolitik, mehr Geld in der Tasche usw usw. Fangt doch mal die Baustellen an wo der Schaden ist und nicht ständig auf Zuwanderung setzen. Ich kann diesen Mist nicht mehr ertragen, ehrlich!!! Immer die gleichen sinnlosen Aussagen der Politik!

    • R. Träger sagt:

      Warum möchtest du keine Kinder bekommen?

      Zuwanderer bekommen Kinder. Was können die besser als du?

    • 10010110 sagt:

      Also die Bewohner von Halle-Neustadt scheinen gerne hier Kinder zu bekommen. 🤔 😉

    • Thomas sagt:

      @Unfassbar: Es ist bedauerlich, dass sich Wut und Denken wechselseitig ausschließen.

      Dem Punkt der besseren Betreuungsmöglichkeiten ist ja durchaus zuzustimmen (wenngleich die Lage diesbezüglich in den neuen Bundesländern noch vergleichsweise komfortabel ist), ebenso wie dem Punkt, dass es höhere Löhne bräuchte.
      Ihre Anwürfe sind aber insofern fragwürdig, als dass Minister Willingmann und seine Partei sich beispielsweise für die Erhöhung des Mindestlohns einsetzten und weiterhin einsetzen. Des Weiteren verfolgen er und seine Partei das Ziel, (endlich) ein Tariftreuegesetz in Sachsen-Anhalt umzusetzen, um die Tarifbindung zu erhöhen und damit höhere Löhne zu gewährleisten.

      Wie lange würde es denn dauern bis heute gezeugter Nachwuchs dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht? Welchen konkreten Beitrag leistete dies im Kontext der gegenwärtigen Herausfordernugen des demographischen Wandels? Und woher nehmen Sie eigentlich die Gewissheit, dass die heute geborenen Kinder in ca. 18 Jahren ihren Lebensmittelpunkt in Sachsen-Anhalt haben werden und nicht wegziehen? Meinen Sie nicht, dass sich dann exakt wieder diesselben Fragen stellen wie es bereits gegenwärtig der Fall ist? Nämlich wie man dazu beitragen kann, dass diese Menschen in Sachsen-Anhalt bleiben?

  5. Willis Unfug sagt:

    Jedes Land tut das, nur in Deutschland geht das angeblich nicht. So ein Unfug.

  6. Hobbysoziologe sagt:

    Das deutschen Wissenschafts- und Hochschulsytems ist dysfunktional organisiert. Daran ändern weder einzelne Exzellenzleuchttürme etwas noch Studiengebühren für Ausländische Studierende. Letzteres würde auch den intrinsisch zur Wissenschaft gehörenden Austausch sowie internationale Zusammenarbeiten, zu denen auch Studierende gehören, untergraben.

    Ich habe auch noch von keiner Initiative gehört, den Herkunftsländern von hierher gezogenen ausländischen Fachkräften die dort angefallenen Ausbildungskosten zu erstatten.

    • Das deutschen Systems sagt:

      Welche organisatorischen Verbesserungen schlägst du vor?

      • Hobbysoziologe sagt:

        Kurz, unvollständig umd allenfalls angerissen,:
        aufgabenorientierte Ausfinanzierung der Hochschulen statt der zwanghaften Fixierung auf Verwertung, denn Wissenschaftlicher Fortschritt braucht Redundanz und Grundlagen.

        Die Exzellenz der Einen, ist die Perspektivlosigkeit der Anderen. Exzellenz funktioniert allenfalls als Ergänzung, nicht als Grundprinzip. Zur Zeit wird hier das Geld, dass die einen kriegen, den anderen an anderer Stelle weggenommen.

        Wissenschaft beruht auf Kooperation, Konkurrenz in Wissenschaft ist dysfunktional.

        Antragsfinanzierung produziert viel heiße Luft. Hat mal jemand ausgerechnet wieviel Stunden mit Antragschreiben heutzutage verbracht wird und wie teuer das ist? Wieviel Geld durch fruchtlos geschriebenen Anträge durch den Schornstein gejagt wird?

        Die Idee Ende der 90er Jahre, zuwenig Geld nur anders verteilen zu wollen hat Wissenschaft enorm verteuert und ineffizienter gemacht. Leistungsorientierte Mittelvergabe klingt nur auf dem Papier sinnvoll, in der Realität ist es, vorhersehbar, dysfunktional.

        Wirtschaftsorientierte Förderprogramme von BMBF/BMWTR und BMWK/BMWE werden inhaltlich immer spezifischer gefasst und inhaltlich immer enger eingeschränkt. So versucht man Löcher zu stopfen, die man anderswo gerade durch die eingeschränkte Finanzierung aufgerissen hat und rennt verzweifelt dem Weltstandard hinterher. Es braucht vor allem wieder Themenoffenere Förderprogramme um die Wirtschaft um den Anschluss auch in anderen Feldern nicht zu verlieren. Spezifischer Programme braucht man ja nicht aufzugeben. Aber da muss man willens sein, in die Zukunft und nicht nur in Rüstung zu investieren.

        Die Umstellung der Hochschulbildung von einer grundlegenden Berufsqualifikation auf eine bloße Berufseinstiegsqualifikation hat das Niveau verschlechtert ohne die gewünschten finanziellen Einsparungen zu bringen. Im Gegenteil, es hat sich verteuert. Durch Verschulung und exzessive Prüfungsorgien (ECTS). Der Anteil eigenverantwortlicher, qualitativ hochwertiger Studienleistungen hat abgenommen. Nicht weil Studierende dümmer geworden sind, sondern weil sie viel mehr Zeit in „dümmere „, d.h. quantitativere Anforderungen investieren müssen.

        In der Bildung sollte endlich die scharfe Trennung zwischen intellektueller Leistung und praktischer Bildung aufgehoben werden. Es nützt kein Wissenschaftler, der nicht weiß, wie die reale Welt funktioniert. D.h. Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems und Rückgriff auf die Konzepte polytechnischer Bildung. Ein CEO heute hat zuvor ( z. B. im Studium) allenfalls die Mittlere und höhere Führungsebene kennengelernt, aber so gut wie nie die unter Ebene der einfachen Tätigkeiten. Wie will so einer einen Betrieb gut führen, wenn er von mindestens der Hälfte so gar keinen Plan hat?

        Und und und…..

        Allgemein, mehr Redundanz wagen, Mut zur nicht verwertbarenForsxhung und auf jeden Fall mehr Geld in Zukunft investieren statt es in der Rüstung wirkungslos zu verpulvern

        • Sauvignon 🍷 sagt:

          Geht das nicht etwas ausführlicher?

          • Hobbysoziologe sagt:

            Dir ist klar, wieviel Arbeit die Ausformulierung der obigen angerissenen, unvollständigen Gedanken bedeuten würde? Und das in diesem für vernünftigen und rationalen Austausch ungeeignetem Troll- und Empörungsforum von dbh. Dafür ist mir meine Zeit dann doch zu schade.

        • Kein netter Versuch sagt:

          Wie wäre es, wenn du dir ein neues Hobby suchst und eigene Texte verfasst? Von Soziologie hast du schon mal keine Ahnung, das hast du an anderer Stelle schon bewiesen. Jetzt aber 2xdie Leser mit Kommentaren aus der KI zu langweilen, ist fast schon eine Frechheit. Entlarvt hast du dich übrigens durch den Versuch, zuletzt noch einen eigenen Satz hinzu zu fügen. Peinlich….

          • Hobbysoziologe sagt:

            Du hast keine Ahnung, also so richtig gar keine? Ich würde mich ja schämen solche Kommentare zu hinterlassen

            Wenn einem das Denken verlässt und man sowieso keine Ahnung hat.Da bliebt wohl nur noch das ad hominem Scheinargument. Nicht mal von KI scheinst Du irgendeine Ahnung zu haben….

            • erwischt sagt:

              Na komm, nichts davon kam aus deinem Schädel. 😉

              • Hobbysoziologe sagt:

                Dabei habe ich noch nichtmal was zur absurden, ökonomisch unsinnigen und wissenschaftlich dysfunktionalen Personalstruktur geschrieben

                Woher nimmst Du eigentlich angesichts der aufgeführten, lediglich altbekannten, eher banalen Punkte die Gewissheit, dass ich mich in meinem beruflichen Umfeld nicht auskennen würde?

                Selbst wenn es so wäre, würde das ein einziges meiner Argumente überflüssig, oder gar falsch machen?

                Dein Einwurf klingt wie das Gewimmer eines autoritären Charakters, der die Autorität seiner von außen infrage gestellten Obrigkeit wieder herstellen will.

                Ohne die Fähigkeit zur rationalen Auseinandersetzung bleibt Dir nur die persönliche Diffamierung. Das ist nichts anderes als das Verhalten eines Untertanen, eines modernen Diederich Heßling.

              • ach komm sagt:

                Weil du viel erzählst, aber nichts sagst. Du kannst auf keine Nachfrage antworten und nur persönlich diffamieren. Du hast wahrscheinlich gar keinen Beruf.

    • Koll. sagt:

      Warst du je Teil des deutschen Wissenschafts- und Hochschulsytems?

      Warum nicht?

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