Sendelizenz von Radio Corax bis 2035 verlängert

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44 Antworten

  1. Hörer sagt:

    Ich höre nur normale Sender wo man nicht verblödet.

    • Skeptiker sagt:

      Vielleicht liegt es auch an Dir.

    • tk sagt:

      Dass Normalität bei dir nicht mehr als Durchschnitt bedeuten kann, lässt sich an der ausbaufähigen Beherrschung der Orthografie erkennen.

    • Fratzenspiegel sagt:

      Das hört man Ihnen voll und ganz an.

    • Verblödet sagt:

      Das ist genau das Problem und du merkst es nicht mal 😀

    • wo Problem? sagt:

      Viel Spaß dabei!

    • otto01 sagt:

      Ich hoffe es wird auch mal wieder sowas wie Radio Revolten geben. Da hatte ich sehr nette Kontakte zu Leuten von Corax und den Funkamateuren neben der Uni. Glückwunsch an Corax zur Sendelizenzverlängerung.

      • Mahonie sagt:

        Wäre nächstes Jahr eigentlich wieder dran. War bisher im Abstand von 10 Jahren. Also 2006 und 2016. Leider hat die Uni inzwischen den Vertrag mit den Funkamateuren am Friedemann Bach Platz gekündigt. Der Auszug steht wohl fest und kann auch nicht abgewendet werden. Die Uni will keine Externen mehr haben, obwohl sie keinerlei Verwendung für die Räumlichkeiten hat. Da ist es schön zu hören, dass wenigstens Corax weiter machen darf.

  2. J sagt:

    Das ist doch mal eine gute Nachricht. Glückwunsch.

  3. Hörer sagt:

    Heute gleich einmal reingehört. Also groß geschrieben wurde „Antifa“ und „Rechts“. Minuten langes reden. Beides nix für mich.

  4. Kaffee to go sagt:

    Ich dachte die waren schon längst abgeschaltet

  5. Ashley sagt:

    Ich höre Radio SAW jeden Tag den ganzen Tag ( zwinker)

  6. tk sagt:

    „Die Entscheidung wurde am 4. Juni 2025 in der öffentlichen Versammlung der Medienanstalt getroffen.“

    Kleinigkeit: Die Versammlung der Medienanstalt ist NICHT öffentlich. Das Protokoll ist aber öffentlich einsehbar.

  7. unlustig geimpfter sagt:

    das eine ist die Sendelizenz … das andere ist das Geld.

    Fröhliches Ableben dann ..

  8. Siegfried von der Heide sagt:

    Glückwunsch, eine gute Nachricht, vielleicht die beste des Tages.

  9. Suuuuper sagt:

    Na da kann die weltreichste Stadt Halle dem linken Corax Verein ja wieder mal 25.000 Euro Steuergeld zukommen lassen.
    Wir habens ja.
    Müssen wir eben die Steuern erhöhen. Geht halt nicht anders.

    • Die Wahrheit sagt:

      Wann wurden zu deinem Unglück das letzte mal „die Steuern erhöht“?

      • Ich helfe gern sagt:

        Ähm. Dieses Jahr, die kommunale Grundsteuer!?
        Entgegen dem Versprechen, das neutral zu gestalten, gab es unter dem Strich in Summe eine kräftige Erhöhung.
        Bitte – ich helfe gern.

        • Danke nochmal sagt:

          Die Grundsteuer wird nach dem Grundsteuergesetz (ein Bundesgesetz) erhoben.

          Seit dem 1. Januar 2025 ist eine Bewertung von Grundstücken abweichend vom bisherigen Bundesrecht möglich — durch ein Landesgesetz. Davon ist in Sachsen-Anhalt keine Gebrauch gemacht worden, weshalb das Bewertungsgesetz gilt (ein Bundesgesetz).

          Einzig der Hebesatz kann von der Kommune gestaltet werden. Dieser beträgt in Halle seit dem 1. Januar 2025 für:

          – Grundsteuer A 250%
          – Grundsteuer B 500%

          unverändert, wie schon seit 2013.

        • Wir helfen wirklich sagt:

          Es wurde nie versprochen, das für jeden Einzelnen neutral zu gestalten, sondern nur im Saldo. Vielleicht haben Sie bisher einfach viel zu wenig Grundsteuern abgegeben. Was nicht verwundern sollte bei einer ehemaligen Berechnungsgrundlage von vor dem Krieg.

      • Eislebener Adel sagt:

        Bei dir in der Klinik!

  10. Ronny sagt:

    Bis 2035 ist UKW eh abgeschaltet…

    • Stellfest sagt:

      1. Frequenz ist eine physikalische Größe. Die Physik kann man nicht „abschalten“.
      2. Sofern Rundfunk-Lizenzen gemeint sind: in Sachsen-Anhalt kann man noch UKW-Sendelizenzen neu beantragen und bestehende verlängern. Bester Beweis ist der Artikel.
      3. Kommentar hat keinerlei Zusammenhang mit diesem Artikel.

      • Ronny sagt:

        Der Artikel zeigt nur die obligatorische Verlängerung.
        Man kann keine UKW-Sendelizenzen neu beantragen, dafür müsste es zuvor eine Ausschreibung geben. UKW-Frequenzen werden in den ostdeutschen Bundesländern schon länger nicht mehr neu vergeben. Und doch, der Kommentar bezieht sich auf die Verlängerung bis 2035, doch der analoge UKW-Rundfunk wird bis dahin längst durch medienpolitische Entscheidungen Geschichte sein.

        Deine Argumentationen sind seltsam toxisch und irreführend, deine Feststellungen sind somit falsch.

    • Zeitzeuge sagt:

      An der Sendelizenz kann man kurzfristig nichts ändern, aber an der Finanzierung schon….

  11. Daniel sagt:

    Interessant, wie unkritisch Du bist Halle die PR-Mitteilung übernimmt und sogar Fehlaussagen, z.B., die MSA würde öffentlich tagen ungeprüft übernimmt.
    Dabei hat besagter Sender erst vor wenigen Tagen kritisch gegen EUCH im Programm gewettert!

    Hä?!

  12. meerschweinchen sagt:

    zehn weitere jahre institutionalisierter echokammer: ein mikrokosmos selbstreferenzieller inhalte, produziert für ein publikum, das sich selbst am mikrofon applaudiert. die ursprüngliche idee des bürgerradios – partizipation, vielfalt, demokratischer diskurs – verkommt zunehmend zur kulisse für improvisierte selbstverwirklichungsprojekte, in denen moderator*innen lieber semantisch über stolperwörter brüten als über relevanz.

    zwischen extern eingekauften podcasts, amateurhaftem studiogebrabbel und akademisch aufgeladenem alltagstheater stellt sich die frage, ob diese sender nicht längst zu kulturellen schutzreservaten für eine szene geworden sind, die sich lieber von der gesellschaft abkapselt, statt sie zu erreichen.

    ein besuch im funkhaus genügt: der getränkeautomat erzählt mehr über zustand und haltung als jede programmbroschüre.

    • japp sagt:

      danke dafür

    • Marc sagt:

      Höre weiter schön aufmerksam zu! 😉

    • JoKo sagt:

      Hast du mal einen Kurs belegt wie man Radio macht? Hast du dich mit einem Konzept für eine Sendung beworben? Ich denke du willst einfach nur Stimmung machen und hast kein Ahnung.
      Ihr Rechten könnt immer nur jammern. Was hindert euch daran einen Verein zu gründen, Geld aufzutreiben, eine Sendelizenz zu beantragen, ein Studio aufzubauen und rund um die Uhr Programm zu machen? Ich sags die, ihr seit einfach zu blöde dafür.

      • meerschweinchen sagt:

        Plottwist: Ich war sogar sendungsmachendes Vereinsmitglied, lol.

      • meerschweinchen sagt:

        Ich habe selbst Radiotechnik mit aufgebaut – jemand, der buchstäblich dafür gesorgt hat, dass das Sendesignal heute so klingt, wie es klingt. Und mir wird dann Inkompetenz vorgeworfen, nur weil ich Kritik äußere?

        Das zeigt exemplarisch, wie gewisse ideologische Milieus funktionieren: Kritik wird nicht entkräftet, sondern moralisch delegitimiert. Wer nicht mitläuft, wird diffamiert. Das ist kein Pluralismus, das ist Abgrenzung durch Ausgrenzung. Diese Haltung – geprägt von Feindbildern, Abwertung und moralischer Überheblichkeit – ist keine Stärke, sondern ein Problem. Hass gegen Andersdenkende ist keine Haltung, sondern ein Alarmsignal. Und ja: Das muss benannt und sanktioniert werden, wenn aus Meinung Ausschluss wird.

        • Marc sagt:

          Das Sendesignal hat einen Eigenklang. Hui.

          Du bist Prof. Dr. sendetech. (B.S.) oder? Auf jeden Fall studiert. 🙂

        • Addendum sagt:

          Und ist übrigens mitverantwortlich für den Aufstieg der AgD.
          Die identitär-totalitäre Linke macht die beste Werbung für die identitär-totalitäre Rechte, die sich im Vergleich absurderweise noch als liberalere Kraft präsentieren kann.

  13. Meine Ohren sagt:

    Wieso ich habe eine Zeit lang den Sender gehört, immer nachts. Da kam gute Musik und auch etwas Sinnvolles. Jetzt höre ich den Sender und möchte meine Ohren nicht mehr benutzen. Ich werde mit Meinungen anderer konfrontiert, die eigentlich unpolitisch sein sollten. Was ist das?

    • Dein Gehirn sagt:

      OMG Meinungen anderer????

      Nein, das DARF nicht sein in einer Diktuatur mit gleichgeschalteten Medien!!!!

      Ähm.

      Moment.

      Warte kurz….

  14. Allgemeine Lizenzbedingungen sagt:

    25 Jahre Radio machen, und am Ende ist es eine geschlossene Veranstaltung für Leute geworden, die sich gegenseitig beim Klugscheißern zuhören. Das ist das Gegenteil von dem, was Bürgerradio mal sein wollte: offen für alle, nicht nur für die, die den akademischen Szene-Code beherrschen.

    Und was läuft bei euch im Programm? Therapeutische Selbstfindungs-Monologe zwischen Poetry-Slam und Uni-Seminar! Da redet einer über seine Befindlichkeiten, als würde er seiner Mutter am Telefon das Wochenende erzählen. Das ist kein Radio – das ist Audio-Nabelschau mit staatlicher Förderung!

  15. Lukas sagt:

    Die Enthüllungen rund um Markus Kurze werfen ein scharfes Schlaglicht auf die Glaubwürdigkeit und Integrität der Gremien, die über die Zukunft nichtkommerzieller Medienangebote in Sachsen-Anhalt entscheiden. Dass ausgerechnet der Vorsitzende der Versammlung der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, der noch vor wenigen Tagen die Lizenz von Radio Corax für weitere zehn Jahre verlängerte und sich wiederholt als Förderer der „Medienvielfalt“ inszenierte, nun wegen sexueller Belästigung zurücktreten musste, ist ein Skandal von besonderer Tragweite.

    Gerade ein Medium wie Radio Corax, das sich selbst als Freies Radio versteht, das progressive, feministische und antifaschistische Inhalte sendet und sich in der Vergangenheit klar gegen sexualisierte Gewalt positioniert hat, darf diesen Vorfall nicht ignorieren. Wenn ein Sendemacher wegen sexistischen Aussagen von der Antenne genommen wird, muss das auch für die politische Verantwortung gelten. Schweigen wäre in diesem Fall kein Ausdruck von diplomatischer Zurückhaltung, sondern ein Akt der stillschweigenden Komplizenschaft. Wer wirklich für Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit eintritt, darf sich seine Förderer nicht nach Gutdünken aussuchen.

    Ich fordere den Corax e. V. auf, in einem offenen Brief Stellung zu beziehen: zur Person Markus Kurze, zum Umgang der CDU mit sexualisierter Gewalt und zum Zustand der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, deren Integrität unter Kurzes Vorsitz massiv gelitten hat. Eine Distanzierung ist überfällig. Und falls sich Corax weiterhin auf das durch Kurze abgesegnete Vertrauen der MSA beruft, muss man leider konstatieren: die Unabhängigkeit dieses „Freien Radios“ ist ein Etikettenschwindel.

    Echte Pressefreiheit braucht auch echte Haltung. Und die zeigt sich gerade dann, wenn es unbequem wird. Wer „Keine Radiosendung für Sexisten!“ fordert, muss auch sagen: „Keine Radioförderung von Sexisten!“.

  16. Hörer*in sagt:

    Eure Audio-Qualität, besonders im Morgenmagazin und Widerhall, ist einfach furchtbar! Das Mikrofon ist immer viel zu leise im Vergleich zur Musik, die ballert locker zwei Dezibel lauter raus. Das klingt so unangenehm, das hält man kaum aus! Ich frage mich wirklich, warum das eure Hörer so hinnehmen. Dieses Studio rauscht total, man hört jeden Mausklick, jede Klimaanlage im Hintergrund, und dann flüstern die Moderatoren so leise, als müssten sie Rücksicht auf die Nachbarn nehmen. Das macht doch keinen Sinn! So klingt kein modernes Radio!

    Oft sind die Moderationen schlecht vorbereitet und super amateurhaft. Manchmal hört man sogar, dass die Musik direkt aus YouTube-Videos oder Spotify-Playern kommt, inklusive der Umgebungsgeräusche. Und dann überlappen sich die Elemente, weil die Moderatoren anscheinend nicht wissen, wie man einen Fader richtig bedient. Da fragt man sich echt: Haben die Leute keine richtige Studiokurs-Pflicht? Das klingt einfach nach Amateurfunk, ehrlich! Und das, obwohl ihr ein tagesaktuelles Radio seid, live auf UKW und DAB+, und auch noch von Medienanstalten, der Stadt Halle und sogar von Ministerien, Stiftungen und Lotterien gefördert werdet. Das geht doch gar nicht! Holt euch endlich einen Mikrofonprozessor unter das Pult, bitte!